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  • Day 18

    Chill out am nördlichsten Surfspot .

    August 13, 2019 in Norway ⋅ ☀️ 18 °C

    Heute morgen machten wir gaaaanz gemütlich, denn es begrüßte uns wieder ein blauer Himmel und milde Temperaturen. Nach dem wir also gefrühstückt und noch ein wenig entspannt hatten, verabschiedeten wir uns von Ralle und Claudia und machten uns auf, die Küstenstraße im Süden der Insel Vestvågøy entlang zu fahren. Tja was soll man sagen, Bob Marley im Radio, leichter Fahrtwind, das A-Team an Bord und diese Kulisse, absolut genial! Immer weiter schlängelte sich die Straße an der Küste entlang, selten dass man mal ein Auto oder Radfahrer traf. Die Lofoten sind bei Wanderradfahrern ein beliebtes Ziel. Im Schnitt benötigt man 6 Tage um sie einmal zu durchqueren und dabei aber auch mal die Landschaft zu genießen. Können wir uns bei der aktuellen Wetterlage auch super vorstellen.
    Wie alles im Leben hatte auch die Küstenstraße einmal ein Ende und so ging es für uns weiter an den Strand von Unstad. Der Weg hoch oben von den Bergen erst in den Fjord und dann hinunter ins Tal waren mal wieder alle erste Sahne 👌🏻. Am Ende standen wir am nördlichsten Surfspot der Welt, an weißem Karibikstrand. Wir schnappten uns also ne Wurscht, Käse und bissl Brot und ab ging es an den Strand. Für Unterhaltung war ebenfalls gesorgt, denn es war sowohl eine Dame im Wasser die konnte surfen und eine, diiiee hat es auf alle Fälle versucht. Ich tippe auf einen Quadratkilometer Strand kamen ungefähr 10 Leute, einschließlich uns. Nach dem Essen wollte Kalli noch mal am Strand entlang tapsen und ein wenig im Sand spielen. Bei dem Wetter und dem Strand eine zweifelsfrei sehr gute Idee 😊. Später ging es weiter nach Flakstad und Ramberg, zwei Orte ebenfalls mit herrlich weißem Sandstrand umrahmt von Bergen und dem Atlantik. Hier schlugen wir später unser Lager für die Nacht auf, mal wieder ein Surfspot. Während ich das Abendessen zubereitete, räumte Kalli mal wieder die Geschirr- und Essenskiste um, obwohl eigentlich lag mehr draußen als wieder drin 😉. Die Lage des Campingplatzes war mal wieder große Klasse, die erfrischende Meeresbrise später allerdings auch 😉. Aber als passionierte Roadtripper (glaube das Wort ist nicht so günstig gewählt 🤔) hat man für alle Eventualitäten das passende mit. Und so saßen wir bei einem schönen Glas Wein neben unserem Pavel und schauten der langsam untergehenden Sonne zu.
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