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  • Day 2

    Sawadee kha Bangkok!

    January 3, 2020 in Thailand ⋅ ☀️ 33 °C

    Gegen 6.30 Uhr landeten wir in Bangkok. Ein paar Minuten mussten wir am Gepäck-Karusell warten und kurz erschlich uns ein Anflug von Sorge, dass unsere Rucksäcke vielleicht nicht mitgekommen waren. Aber dann kamen sie doch.
    Und Zack standen wir mit unseren Rucksäcken beladen in der Empfangshalle des Flughafens. Kurz orientiert, gingen wir zur Wechselstube, um Euro in Baht zu tauschen. Nächste Amtshandlung war uns eine thailändische SIM Karte zu holen, damit wir erreichbar bleiben und das Internet nutzen können.
    Während eines Kaffees bei Starbucks überlegten wir uns, wie wir nun in die Stadt kommen würden.
    Wir nahmen die Cityline des Flughafens und kamen mit einmal umsteigen gegen 10.00 Uhr am Hauptbahnhof Hua Lamphong an.
    Gegenüber des Bahnhofs befindet sich das Gebäude von 12GoAsia, über die wir das Nachtzug-Tickets nach Chiangmai gebucht haben. Diese holten wir dort bereits ab, um uns den Stress am Abreisetag zu ersparen und weil wir eh noch genügend Zeit hatten, bis wir in unsere Airbnb Wohnung einchecken würden können.
    Es war bereits unerträglich heiß und spätestens jetzt wurde uns schmerzlich bewusst, dass wir wieder mal viel zu viel eingepackt hatten. Die Rucksäcke waren echt schwer und jedes Kilo macht sich bei dieser Hitze mehr als bemerkbar.
    Ein wenig verloren und überfordert von all den Gerüchen, Abgasen und Eindrücken, nicht so recht wissend, was wir machen sollten und wo hin mit den Rucksäcken, steuerten wir erstmal wieder einen Starbucks an. Dieser rettete uns heute schon mal zum zweiten Mal. Bei einem weiteren Kaffee orientierten wir uns und machten einen Schlachtplan.
    Ganz in der Nähe befand sich der Wat Traimit, der Tempel des goldenen Buddas. Trotz Rucksäcken machten wir uns auf den Weg zu unserer ersten Tempelbesichtigung und quälten uns in sengender Mittagshitze mit unserem Gepäck die Treppen hinauf. Dieser Tempel war schon beeindruckend, aber wir wussten, da werden noch einige folgen, die mit Sicherheit noch beeindruckender sein würden. Nach der Besichtigung fanden wir einen kleinen Japaner in einer Seitengasse und aßen eine Kleinigkeit bevor wir unser erstes TukTuk ergatterten und uns zum The Berkeley Hotel, unserem Treffpunkt für die Schlüsselübergabe unseres Apartments, fahren ließen. Kurze Einweisung und schon hatten wir unser Domizil für die nächsten zwei Nächte bezogen. Den Schlafmangel versuchten wir mit einem kurzen Schläfchen auszugleichen, bevor wir uns mit dem Taxi zur River City Bangkok begaben, wo wir die 3 Stunden Nighttour mit Co van Kessel auf dem Rad beginnen würden.
    Mit unserer Tourguide Pim und ihren zwei Assistentinnen schlängelten wir uns durch die schmalen Gassen Bangkoks und insbesondere dem Stadtteil Chinatown, wo wir ein kurzes Gebet zu Budda für Glück einlegten und wo’s die ersten Insekten zum Testen für uns gab. Zudem überquerten wir mit der Fähre den Fluss, um uns den Tempel Wat Arun anzusehen, der tagsüber unglaublich überlaufen ist, ist es doch einer der berühmtesten und auch der älteste Tempel Bangkoks.
    Gegen 21 Uhr kamen wir wieder, um einige Eindrücke des realen Lebens in Bangkok reicher, am Startpunkt an.
    Die Müdigkeit und die Vernunft siegten. Also ging es mit dem Taxi direkt nach Hause, sollte für uns am nächsten Morgen um 7.00 Uhr doch direkt die nächste Fahrradtour starten.
    Dennoch legten wir noch einen kurzen Stop auf dem Neon Talad Nightmarket direkt gegenüber unserer Unterkunft ein, um ein paar Klassiker wie Pad Thai und Sticky Mango Rice zu essen.

    Kòbkûn kráb, Bangkok, für den ersten Tag!
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