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  • Day 2

    Was bisher geschah:

    May 23, 2016 in Germany ⋅ ⛅ 13 °C

    Anno 2015 versuchten wir bereits vergeblich, die berühmte Tour de Ruhr zu bewältigen. Alles begann an einem sonnigen Freitag im Hochsommer mit einer lustigen Bahnfahrt von Mülheim nach Bestwig.

    Bestwig? Genau, die Strecke nach Winterberg war leider gesperrt. Also mussten wir 16km von Bestwig nach Olsberg zum ersten Etappenziel steigen.
    Steigen?
    Ja, denn es geht meistens bergauf, manchmal sogar recht steil. Auf der Hälfte der Strecke hörten wir Bernds legendäre Brandrede, die sinngemäß so lautete: „Als Gruppenältester bestimme ich nun, dass Hilmar und Sven die Räder tauschen“
    So wechselte der Weppler’sche Goldesel auf einer seiner letzten Ausritte den Besitzer, damit die 1. Etappe doch noch erfolgreich beendet werden konnte…

    Krampferprobt erreichten wir nach ca. 2 Stunden Olsberg, doch nach einer Pizza und nen Bier wuchsen manch einem Wanderfreund wieder Flügel und wir marschierten per pedes tatsächlich noch 2 x 7km zur Ruhrquelle.

    Von nun an ging’s bergab, denn am Samstag radelten wir bei strahlendem Sonnenschein von Olsberg über Kuchen-Arnsberg nach Fröndenberg, wo wir abends endlich massenhaft Kaiserschmarrn essen konnten.

    Der Sonntag startete mit Regen, und um dem Wetter zu entkommen, fuhren wir mit der Bahn nach Wetter an der Ruhr. Vier IT’ler vor einem Bahnkartenautomat, auch darüber kann man abendfüllende Geschichten erzählen.

    Von Wetter ging’s nach Witten und dann passierte es. Hilmar guckte, Bernd bremste, Bernd fiel und Sven obendrauf. Game over.

    Bernd musste aufgeben, wir fuhren noch weiter bis Bochum-Dahlhausen – bekannt für guten Erdbeerkuchen und … Bockwürste? – ehe der Regen und die fehlende Zeit die Tour abrupt beendete.

    So kann die Geschichte aber nicht enden, also versuchen wir es dieses Jahr besser zu machen.

    Auf geht’s..

    Impressionen aus dem letzten Jahr
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