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  • Day 5

    Vang Vieng

    December 5, 2016 in Laos ⋅ ⛅ 26 °C

    Nach 3 Nächten in Luang Prabang ging es mit einem Minivan weiter nach Vang Vieng. Die holprige Gebirgsstraße führte über einen Pass und für einen Moment fühlte man sich im Himalaya, seitlich ging es hunderte Meter in die Tiefe und die Straße teilte man sich mit bunten und überladenen LKWs. Leider war es unmöglich Bilder von dem atemberaubenden Ausblick zu machen, da die Straße immer schlechter wurde. Angekommen suchten wir unser Hostel was sich in Laos schwierig gestaltet, weil Restaurants und Bars alle die gleichen gelben Schilder mit der Werbung des einheimischen Biers nutzen. Begleitet wurden wir von einem Schweizer den wir zuvor in Luang Prabang kenen gelernt haben. Vang Vieng an sich ist eine kleine nicht wirkliche schöne Stadt, der einzige Charme der Stadt sind die schönen Kalkfelsen von denen sie umgeben ist. Berühmt wurde Vang Vieng als Partystadt für Backpacker, nachdem der Präsident 2012 alle Bars entlang des Flussufers abreissen ließ, ist es aber deutlich ruhiger geworden und man findet nur noch vereinzelte Bars und Nachtclubs. Trotzdem kann man sich in sogenannten "Space Bars" alle möglichen Drogen von Opium bis Pilzen bestellen.

    WAS WIR NATÜRLICH NICHT GEMACHT HABEN!

    Leider zählt Laos zu den etwas teueren asiatischen Länder, besonders Klettertouren und Trekkingtouren sind extrem teuer also verzichteten wir auf eine geplante Tour und wollten die Umgebung auf eigene Faust mit Rollern erkunden. Nachdem wir am ersten Tag aber gleich 4 Leute mit teilweise echt bösen Verletzungen kennen gelernt haben, verzichteten wir auch aufs Roller fahren. Stattdessen ging es Tuben, dabei schnappt man sich einen LKW-Reifen und lässt sich den Fluss von Bar zu Bar heruntertreiben, heute gibt es nur noch 3 Bars auf der Strecke und jede Gruppe wird von einem Guide begleitet. Was wohl daran liegt dass früher das Tubenmehrere Todesopfer im Monat forderte. Gelassen ließen wir uns den Fluss runter treiben und genossen das schöne Wetter. Die zwei weitere Tage verbrachten wir beide im unserem gemütlichen Hostel. Auch weil mein anfänglicher Kater sich zu andauernden Magenprobleme verwandelte.

    Nächster Stopp ist Pakse im Süden jedoch nur für eine Nacht und dann geht es weiter zum Mekong Delta an der kampodschanischen(?)/kampodischen(?) Grenze.
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