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  • Day 36

    Inka Jungle Trail Tag 3

    August 13, 2019 in Peru ⋅ ☁️ 11 °C

    Heute dürfen wir etwas länger schlafen,bis 7.00 😊. Nach dem Frühstück werden wir zum Ziplinen gefahren. Nachdem uns Gurt, Handschuhe und Helm angelegt wurden, fahren wir nochmal mit dem Bus zur ersten von 4 Ziplines. Dort erhalten wir eine Einweisung, wie man bremst, welche Körperhaltung wir einnehmen müssen und was zu beachten ist, wenn die Guides entweder orange oder rote Schilder hochhalten. Die erste Zipline ist noch die kürzeste und langsamste, trotzdem bin ich etwas aufgeregt. Es geht über den Urubamba-Fluß, die Zipline ist schon relativ hoch und langsam sieht sie auch gerade nicht aus 😊. Die erste Fahrt kann ich noch gar nicht so recht genießen, viel zu sehr bin ich mit der Bremstechnik beschäftigt. Am Ende stellt sich aber raus, dass alles eigentlich ganz einfach ist und so habe ich ab der zweiten Zipline richtig Spass über den Fluß und durch Schluchten zu rauschen. Und so vergeht das Ziplinen eigentlich viel zu schnell.

    Gegen 11.00 sind wir alle wieder zurück bei der Base, wo wir unser Equipment wieder abgeben und wieder in einen Minibus einsteigen. Dieser bringt uns nach Hidraelectrica, den letzten Ort vor Aguas Calientes, den man mit dem Bus/Auto erreichen kann. Bevor wir unsere 10 Kilometer lange Wanderung entlang der Bahngleise beginnen, gibt es noch ein Mittagessen, das diesesmal aber nicht besonders gut schmeckt.

    Gegen 13.00 gehen wir dann los. Die Wanderung entlang der Gleise ist zwar größtenteils flach, aber dieses Mal muss ich meinen Rucksack tragen, der leider etwas schwer ist. Landschaftlich ist das Wandern entlang der Gleise für mich ok, aber kein Highlight. Wir haben in der Gruppe trotzdem Spass und auch als es mal kurz regnet, tut das unserer guten Stimmung keinen Abbruch. Einmal legen wir aufgrund des Regens eine kleine Pause bei einem der vielen Essensständen entlang des Weges ein, eine kleine Sandwichstärkung schadet ja nicht 😊.

    Etwa 3 Stunden, nachdem wir die Wanderung in Hidroelectrica begonnen haben, erreichen wir Aguas Calientes, auch Machupicchu Pueblo genannt. Wir beziehen unser einfaches Hostal, ich teile mir diesesmal das Zimmer mit Phoebe und Martha aus London. Dann mache ich mich auf Erkundungstour. Hier in Aguas Calientes hat sich seit letztem Jahr nicht viel verändert, nur die Bustickets muss man nun in einem Büro kaufen und nicht mehr direkt am Stand an der Bushaltestelle. Ich kaufe schon mal das Busticket für morgen, denn um 4.30 habe ich keine Lust mich da auch noch anzustellen. Der Preis des Tickets ist vom Vorjahr unverändert und kostet immer noch, für Hin-und Rückfahrt $24. Kein Schnäppchen, aber zu Fuß 1700 Treppen am frühen Morgen hochsteigen freut mich auch nicht.

    Um 19.00 trifft sich die gesamte Gruppe noch zum letzten gemeinsamen Abendessen, anschließend gehe ich ins Bett, morgen muss ich um 4.15 aufstehen!!
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