Mit 24 Schülerinnen und Schüler der Tourismusschule Klessheim geht es für 12 Tage ins wunderschöne Costa Rica!
San José, La Fortuna, NP Rincon de la Vieja, Monteverde und der NP Manuel Antonio stehen am Programm!
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  • Wie die Zeit vergeht...

    May 27, 2019 in Austria ⋅ 🌧 14 °C

    Wow,die Zeit vergeht wie im Flug. Es scheint als wäre es erst ein paar Tage her, als ich als Begleitung zur Studienreise im Dezember zusagen konnte und jetzt sind es nur noch 12 Tage bis ich das schöne Costa Rica bereisen darf.

    Während es draußen wie aus Eimern schüttet,habe ich meine Gedanken schon in diesem hoffentlich sonnigen und warmen Land.

    Letzter Schulstress, Notengebung und viel Arbeit im IO Büro, hindern mich nicht daran, dass die Vorfreude auf Costa Rica von Tag zu Tag steigt.

    I keep you updated und in diesem Sinne " Hasta pronto!" 😊
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  • Day 1

    Los geht's...

    June 8, 2019 in Austria ⋅ 🌬 20 °C

    Heute ist es soweit, unsere Reise nach Costa Rica beginnt! Pünktlich um 1.30 verlassen wir Salzburg um mit dem Bus zum Flughafen Wien zu fahren. Die Fahrt verläuft ruhig, die Schüler sind müde und schlafen fast die gesamte Anreise 😊

    Früher als erwartet erreichen wir den Flughafen Schwechat und zum Glück klappt beim Einchecken alles ohne Probleme. Jetzt steht unserer Reise ins schöne Costa Rica nichts mehr im Weg!

    Gottseidank verlassen wir Wien pünktlich, denn wir haben nur knapp eine Stunde Umsteigzeit in Madrid. Machbar, aber trödeln dürfen wir nicht!

    Madrid war hektisch, halleluja und fast hätte die Hälfte der Gruppe heute nicht mehr nach San José mitkommen können.
    Aber von Anfang: wie schon erwähnt, hatten wir ja nur knapp 1 Stunde Zeit um vom einen Flieger zum anderen zu kommen. Und das mit 26 Personen! Bis mal alle aus dem Flieger raus waren, dauerte es schon kostbare Minuten, abzählen und losspurten.

    Wir mussten von Terminal 4, zu Terminal 4S. Kann ja nicht so weit sein! Aber da täuschten wir uns gewaltig! Die erste Anzeigetafel offenbarte Ernüchterndes: 45 Minuten reine Geh- und Fahrzeit zum Terminal 4S!!!
    Leichte innerliche Hektik kam auf. Die Schüler zu noch mehr Eile angetrieben und bei der Passkontrolle, wo jeder woanders eingeteilt wurde, sich anzustellen, den Überblick etwas verloren.
    Nach der Passkontrolle weitere 15 Minuten Gehzeit und das, obwohl das Boarding bereits in 12 Minuten schließt. Einige Schüler sind noch am Anstellen um ihren Pass bei der Kontrollstelle scannen zu lassen, andere eilen weiter Richtung Gate S40, das sich natürlich am hintersten Ende von Terminal 4S befindet.
    Ulli,meine Studienreisebegleitung, und ich beschließen, es den Schülern, die wir noch im Blickfeld haben, gleichzutun und hasten auch weiter zum Abfluggate, da wir vermuten, dass es alle Schüler bereits geschafft haben, die Passkontrolle zu passieren (bei der Menschenmenge vorort war es sehr schwierig die Situation noch zu überblicken).

    Völlig abgehetzt erreichen wir, 1 Minute bevor das Boarding beendet ist, unser Gate und dann die Ernüchterung: von 24 Schülern sind nur 12 da, einige sitzen bereits eingecheckt im Bus, der uns zu unser Iberia-Maschine bringt.

    Wir erklären dem Bodenpersonal unsere Situation, aber sie können nicht mehr länger warten und müssen das Gate schließen!! Und dass, obwohl von den 12 fehlenden Schülern immer noch keiner in Sicht ist! Was tun?

    Die bereits eingecheckten Schüler können wir natürlich nicht alleine losschicken, die andere Hälfte nicht zurücklassen! Wir appelieren nochmals an die Vernunft der Iberia Angestellten, uns doch noch ein paar Minuten mehr Aufschub zu gewähren, aber keine Chance. Sie kann nicht mehr länger warten.

    So beschließen Ulli und ich uns aufzuteilen, ich checke ein und begebe mich zu den 12, die bereits im Bus warten, Ulli bleibt zurück um sich um die Nachzügler zu kümmern und alles zu organisieren, damit die, die es nicht rechzeitig zum Gate geschafft haben, den Flug am nächsten Tag nehmen können. Kein guter Start!!!

    Und dann doch noch eine erlösende SMS von Ulli. Sie konnte die Dame am Gate doch noch überzeugen etwa länger mit der Schließung zu warten und keine halbe Minute später waren die noch vermissten am Gate und durften doch noch in den Flieger!
    Die Schüler haben echt toll reagiert und alles richtig gemacht, die Zeit war einfach viel zu knapp bemessen!

    Unfassbare Erleichterung, dass dieser hektische Beginn doch noch ein gutes Ende nahm und wir nun als gesamte Gruppe im Flieger Richtung San José sitzen.

    Leider habe ich mich nach der ganzen Hektik in Madrid zu früh gefreut, noch vor der Landung in San José eine weitere Aufregung. Die Iberia Maschine ist bereits im Landeanflug, kurz vorm Aufsetzen, als der Pilot noch mal durchstartet und wir wieder einiges an Höhe gewinnen. Ratlosigkeit bei vielen der Passagiere. Der Pilot löst das Rätsel mit einer Durchsage auf. Leider erstmal nicht die besten Nachrichten. Aufgrund des schlechten Wetters war eine Landung zu gefährlich, er probiere es aber nochmal. Sollte der zweite Landeversuch wieder nicht klappen, fliegen wir weiter nach El Salvador und landen dort! Ernsthaft, El Salvador?????

    Gebannt sitzen Ulli und ich da, Gebete zum Himmel schickend, dass uns der Wettergott gnädig ist und uns ein Zeitfenster für eine sichere Landung in San José einräumt. Bange Minuten, dann endlich die erlösenden Worte, dass wir nun doch in Costa Rica landen können. Unsere Gebete wurden erhört und trotz schwieriger Bedingungen hat der Pilot eine erstklassige Landung auf regennasser (teilweise leicht überfluteten) Landebahn hingelegt!!!
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  • Day 1

    Ankunft in Costa Rica

    June 8, 2019 in Costa Rica ⋅ 🌧 25 °C

    Diesesmal war ich ziemlich froh, den Flieger zu verlassen und die gesamte Schülergruppe in Costa Rica begrüßen zu dürfen! Jetzt beginnt hoffentlich der relaxtere Teil der Reise!!!
    Die Immigration verläuft zum Glück ohne Probleme und auch alle Koffer sind angekommen (damit hab ich aufgrund der kurzen Umsteigezeit in Madrid ehrlicherweise nicht mehr gerechnet!).

    Unser Guide Nico wartet bereits auf uns und bereits 45 Minuten später sind wir in unserem Hotel angekommen.
    Das Sleep Inn Hotel, im Zentrum San Josés, ist echt sehr schön! Das Zimmer riesig und sehr sauber. Um 19.00 gibt es noch Abendessen und dann werde ich vermutlich ins Bett fallen und mich von den Strapazen der Anreise erholen. Morgen geht dann die erste Tour los-ich freu mich schon drauf und ab jetzt kanns ja nur noch besser werden!😊
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  • Day 2

    Kaffeetour und Finca Corsa

    June 9, 2019 in Costa Rica ⋅ 🌧 20 °C

    Gestern bin ich todmüde bereits im 21.00 ins Bett gefallen, habe geschlafen wie ein Baby und bin dank Jetleg bereits seit 2.00 munter. Herrlich!🤣🤣

    Aber nicht nur mir geht es so. Als ich um 7.00 zum Frühstück gehe, sitzen schon einige Schüler da und genießen das reichhaltige Buffet. Andere kommen uns von draußen entgegen, sie haben schon einen kleinen Stadtrundgang gemacht, weil sie nicht mehr schlafen konnten. Einen Vorteil hat der Jetleg ja, zu unserer Abfahrt um 8.15 kommt heute sicher keiner zu spät.

    Erster Programmpunkt des heutigen Tages ist die Kaffeeplantage Doka (die es seit 120 Jahren gibt und die bereits in 4.Generation geführt wird), an den Hängen des heute wieder sehr aktiven Vulkan Poas, den ich 2016 noch besuchen konnte (heute nur noch sehr kompliziert möglich).
    Mit dem Bus geht es rauf auf 1300 m und nach etwa einer Stunde Fahrt erreichen wir die Plantage, wo wir eine sehr informative Führung bekommen. Wir lernen alles über die Herstellung von Kaffee und obwohl ich schon einige solcher Plantagen in anderen Ländern besichtigt habe, lerne ich noch einiges neues über die Kaffeeproduktion.

    Hier auf der Farm kommen die meisten Arbeiter (ca.80 Prozent) aus Nicaragua, weil man in Costa Rica besser verdient als in ihrem eigenen Land. Die Arbeit auf der Plantage ist beschwerlich, ein Arbeiter arbeitet in der Haupsaison zwischen 10 und 11 Stunden am Tag und wird bezahlt nach Anzahl an Cahuelas (Gewichtseinheit für Kaffeebohnen in Costa Rica - 1 Cahuela sind etwa 13 kg), die er pro Tag erwirtschaftet. Die Farm zahlt 2 Euro pro Cahuela, die Arbeiter schaffen im Durchschnitt 5-10 Cahuelas pro Tag!

    Interessant finde ich auch die Tatsache, dass in Costa Rica nur die qualitativ besseren Arabica Bohnen angebaut werden dürfen (Robusta Bohnen haben auf costaricanischen Kaffeeplantagen nichts zu suchen). Dies ist sogar per Gesetz verankert, Costa Rica legt bei der Produktion von Kaffeebohnen wert auf guten Standard.

    Die gesamte Führung ist sehr kurzweilig, wir können das "Umdrehen" der Kaffeebohnen während des Trocknungsprozesses mit einer speziellen Schaufel probieren, riechen, fühlen und am Schluss noch den Kaffee probieren.
    Anschließend besuchen wir noch den zur Plantage gehörenden Schmetterlinggarten, wo wir eine Fülle an wunderschönen Tieren zu sehen bekommen.
    Um 12.00 gibts noch Mittagessen auf der Plantage. Während wir gemütlich essen, tut es einen Regenguß, wie aus einer anderen Welt, aber wir haben Glück und bald ist es wieder trocken.

    Am Nachmittag geht es noch ein paar Höhenmeter rauf (auf 1800m) zur Corso Lecheria. Hier dürfen wir Kühe melken, Kälber streicheln, Nebelwald erwandern und Käsespezialitäten der Farm verköstigen.

    Gegen 15.00 fahren wir zurück nach San José zu unserem Hotel. Die Schüler bekommen bis 18.30 Freizeit, Ulli und ich erkunden noch ein wenig die Innenstadt San Josés.

    Am Abend gibt es noch im Restaurant Nueva Tierra ein leckeres, riesiges Abendessen. Die Portionen sind so groß, dass kaum jemand aufessen kann. Ein gelungener Abschluss eines ereignisreichen ersten Tages in Costa Rica!
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  • Day 3

    San José - La Fortuna

    June 10, 2019 in Costa Rica ⋅ ⛅ 28 °C

    Heute begann für mich der Tag wieder bald, um 5.15, denn der Jetlag plagt sowohl meine Schüler als auch mich immer noch.

    Nach einem ausgiebigen Frühstück im Hotel, holte uns Nico, unser Reiseleiter ab, um uns die schönsten Seiten San Josés zu zeigen. Die Stadt hat nicht den besten Ruf (in Sachen Schönheit, Bauten und Sicherheit), umso mehr freuten wir uns von einem Einheimischen vom Gegenteil überzeugt zu werden.

    Zuerst begaben wir uns in zwei Parks, ganz in der Nähe des Hotels. Die grünen Lungen der Stadt sind beliebte Treffpunkte der Einheimischen und so wird auch penibel darauf geachtet, diese sauber zu halten. Nach einigen Erklärungen zur Geschichte der Hauptstadt Costa Ricas ging es weiter in das Zentrum der Stadt. Wir besichtigten das Nationalmuseum, das Nationaltheater, die Fußgängerzone und den Hauptmarkt San José. Nico hatte zu jedem Ort eine passende, teils auch persönliche Geschichte und so war der Vormittag wie im Flug vorbei.

    Weil ich vorher das Thema Sicherheit schon erwähnte: wir wiegten uns komplett in Sicherheit, denn eine Polizeiescorte stand uns während unserer gesamten Tour durch die Innenstadt zur Seite. Ein Polizist erklärte uns, dass in San José ein neues Projekt der Polizei angelaufen sei, das zum Schutz der Touristen dienen soll. Da wir so eine große Gruppe sind, wird ständig ein Polizist an unserer Seite sein. Nun ja, wirklich lieb gemeint, ich hätte mich aber auch ohne Escorte überhaupt nicht unsicher gefühlt 😊

    Gegen 11.00 waren wir dann wieder retour im Hotel, wo wir alle auscheckten und uns dann auf den Weg nach La Fortuna, einer Stadt am Fuße des Vulkans El Arenal. Die Fahrt dauert normalerweise gut 3 Stunden, heute standen wir aber dank einer Baustelle etwas länger im Stau und so erreichten wir La Fortuna erst gegen 16.00.

    Kurz vor Ankunft in La Fortuna machten wir noch eine Mittagspause im La Iguana Restaurant. Das Lokal hat nicht umsonst seinen Namen, rund um das Gebäude, in dem sich das Restaurant befindet, gibt es massenweise Riesenleguane. Auch ein schönes Erlebnis.

    In La Fortuna angekommen, machten wir einen schnellen Check-In um anschließend noch im Rio Negro baden zu gehen. Wir waren keine 2 Minuten am Badeort, da hat es wie aus Eimern zu schütten begonnen. Dem Spass tat das aber keinen Abbruch und so genossen die Schüler das Badevergnügen so lange bis wir von der Polizei gebeten wurden, den Fluss zu verlassen, da dieser innerhalb von Minuten bei Starkregen zum reißenden Fluss werden kann. So traten wir früher als erwartet die Heimreise zurück ins Hotel an und haben nun noch etwas Zeit zum Relaxen vor dem Abendessen!

    Das Abendessen war heute ausgesprochen lecker und die Stimmung der Wahnsinn. Erst haben wir mit einer Piñata den 19.Geburtstag von Jessi, einer unserer Schülerinnen gefeiert, bei der Heimfahrt überraschte uns Max, unser Busfahrer, noch mit seinem Gesangstalent und dank seiner Entertainerfähigkeiten war die Busfahrt ein weiteres Highlight des heutigen Tages. So lässt sich ein toller Tag gut ausklingen 😃
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  • Day 4

    La Fortuna - am Fuße des Vulkans Arenal

    June 11, 2019 in Costa Rica ⋅ 🌧 27 °C

    Heute stand eine Wanderung am Fuße des Vulkans Arenal auf dem Programm. Nach einem guten Frühstück im Hotel Arenal Eco Lodge, gings wie bis jetzt jeden Tag um 8.15 mit dem Bus los. Etwa eine halbe Stunde später erreichten wir den Eingang des Nationalparks und kaum waren wir alle aus dem Bus heraußen,begann es wie aus Kübeln zu schütten. Authentischer geht eine Wanderung durch den Regenwald kaum. In der Hoffnung, dass der Regenschauer nur von kurzer Dauer ist, starteten wir, um zu alten Lavafeldern zu wandern und einen Blick auf den Vulkan werfen zu können. Aber anstatt das der Regen nachließ, regnete es immer heftiger und spätestens bei der Hälfte des Rundwanderwegs war auch die letzte Person unserer Geuppe völlig durchnässt!
    Dies tat der guten Laune aber zum Glück keinen Abbruch und die Schüler fanden es teilweise sogar ziemlich cool, so einen Regenschauer, den man sich bei uns in Österreich nicht mal vorstellen kann, mitzuerleben.
    Nico, unser Guide, versuchte auch das beste aus der Situation zu machen und gab uns Einblicke in die Pflanzen-und Tierwelt des Regenwaldes.
    Den Vulkan konnten wir trotz aller Bemühungen (vom Sonnentanz über Drohungen an den Wettergott war alles dabei) leider nicht sehen, denn der schüchterne Bursche versteckte sich während der gesamten Tour hinter dichten Wolken.

    Der Nachmittag stand nochmal im Zeichen des Wassers, diesmal in Form einer Therme. In La Fortuna gibt es jede Menge Thermalbäder, da der Vulkan die Stadt mit richtig heißem Wasser versorgt. Wir nutzten die Zeit in der Therme um tu Relaxen, zu rutschen und nett im fast 40° heißen Wasser zu plaudern.

    Trotz des schlechten Wetters hatten wir wirklich einen tollen Tag in der Vulkangegend!!!

    Den Abend haben wir noch beim Abendessen in einer Karaokebar, die unter Tags als Flughafen La Fortunas dient , ausklingen lassen. Bei gutem, halbwegs preiswertem Essen, guter Musik und herrvorragender Laune, hatten wir jede Menge Spass und so kam es, dass wir länger blieben als ursprünglich erwartet.

    Morgen verlassen wir La Fortuna leider schon wieder, in der Hoffnung bei der Abfahrt noch einen Blick auf den El Arenal erhaschen zu können!
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  • Day 5

    La Fortuna - NP Rancon de la Vieja

    June 12, 2019 in Costa Rica ⋅ ☁️ 24 °C

    Obwohl heute "nur" die Fahrt von La Fortuna nach Liberia (Nationalpark Rincon de la Vieja) auf dem Plan stand, stellte Nico unser Guide ein tolles Programm zusammen, das Fahrt und ein wenig Action kombinierte.
    Nach einem reichhaltigen Frühstück und einen tollen Blick auf den nebel- und wolkenfreien Vulkan El Arenal, starteten wir unsere Tour gegen 9.00.

    Ersten Stopp während unserer Fahrt entlang des Stausees Arenal, war eine Hotelanlage, mit einem eigenen Zug, die von einem Schweizer gegründet wurde, eine Milchwirtschaft betreibt und aussieht wie eine bewirtschaftete Alm in der Schweiz!

    Mittagspause machten wir in einem sehr netten Café (Cafe Macadamia), in dem es sowohl pikante als auch süße Leckerein gab. Hier konnten wir auch einen herrlichen Blick auf den See genießen und so dauerte die Pause knapp 1,5 Stunden

    Anschließend ging es weiter zu einem Wasserfall, wo wir ein erfrischendes Bad nehmen konnten. Herrlich!

    Gegen 17.00 kamen wir dann bei unserem Hotel unweit von Liberia an. Eine sehr schöne Anlage, mit Pool, Spa, schönen Zimmern und einer wunderschönen Gartenanlage, in der wir schon Brüllaffen und verschiedene Frösche entdecken konnten.
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  • Day 6

    NP Rincon de la Vieja -Adventureday

    June 13, 2019 in Costa Rica ⋅ 🌧 25 °C

    Heute stand der Tag im Zeichen der Abenteuer. Früher als die restlichen Tage gings heute zur Hacienda Guachipelin, wo wir zuerst Canopy machten, anschließend reiten gingen, dann Tubing ausprobierten und zum Abschluß noch in den heißen Thermalbädern der Hacienda relaxten.

    Das Canopy war für mich persönlich das Highlight des Tages. Wir konnten mit mehreren Ziplines rutschen, die über die Baumkronen oder in einer Schlucht über einen Fluß gespannt sind, wurden abgeseilt, durften eine Felswand hochklettern und den Tarzan Swing ausprobieren. Es hat richtig viel Spass gemacht, auch wenn manches einiges an Überwindung kostete.
    Nach knapp 1,5 Stunden hatten wir den gesamten Parcours geschafft und kaum wieder zurück an der Rezeption ging es auch schon weiter zu den Pferden. Es dauerte ein Weilchen bis jedem sein Pferd zugeteilt wurde und dann ritten wir durchs Gelände der Hacienda zum Abholpunkt für das Tubing. 5 Schülerinnen und ich entschieden uns das Tubing nicht zu machen und stattdessen den Ausritt noch ein wenig zu verlängern.
    Dieser war nett,kein Highlight,nichtsdestotrotz war es wieder mal schön die Natur auf dem Rücken eines Pferdes zu erkunden. Der gesamte Ritt dauerte in etwa 40 Minuten und nach dem Zurückkommen, setzten wir uns noch etwas hin,plauderten und warteten darauf, dass die anderen vom Tubing zurückkamen.
    Dann gabs ein wirklich leckeres Mittagessen und nachdem alle satt waren gings noch weiter zu den Thermalbädern der Hacienda. Dort genossen wir das warme Wasser, eine Schlammpackung und konnten den Tag in perfektem Ambiente noch ausklingen lassen.
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  • Day 7

    NP Rincon de la Vieja - Monteverde

    June 14, 2019 in Costa Rica ⋅ ⛅ 22 °C

    Eigentlich war heute nur Reisetag, aber Nico hat sich wieder was tolles einfallen lassen, was eigentlich nicht am Programm stand. Bevor es weiterging nach Monteverde, statteten wir dem NP Rincon de la Vieja noch einen Besuch ab. Hier kann man vulkanische Aktivität (brodelnde Schlammlöcher) und viele Tiere sehen.
    Wir entdeckten Affen, Leguane, Blattschneideameisen und weitere landestypische Insekten. Auch zu sehen, wie heiß Wasser und Schlamm, gespeist vom Vulkan, werden können, ist echt faszinierend. Für den 3 km langen Rundweg benötigten wir 2 Stunden, einfach weil es so viel zu sehen gab.
    Nach dieser ausgiebigen Exkursion setzten wir die Fahrt nach Monteverde fort. Zuerst die Panamericana entlang, dann ging es zuerst noch asphaltiert bergauf, dann nur noch über Schotterstraßen bis Monteverde, wo wir gegen 16.00 ankamen. Unser Hotel, das Ficus Sunset Suit, ist das bisher luxuriöseste auf dieser Reise. Auf einem Hügel unweit des Stadtzentrums Monteverdes gelegen, hat man einen tollen Ausblick und nur wenige Gehminuten ins Zentrum.
    Den Abend nutzten wir noch für ein sehr schmackhaftes Abendessen und einen Besuch in einem der skurrilsten Restaurants der Welt, dem Treehaus. Dieses Restaurant ist um und in den Baum gebaut und wird in den unterschiedlichsten Farben beleuchtet. Eine ganz eigene Atmosphäte, die man erlebt haben sollte, wenn man in Monteverde ist!
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  • Day 8

    Monteverde

    June 15, 2019 in Costa Rica ⋅ 🌧 20 °C

    Heute konnten wir ein wenig länger schlafen, denn wir starteten erst um 9.00. Leider hat mich eine saublöde Erkältung erwischt und so war ich leider früher wach als ich eigentlich wollte. So startete ich meinen Tag erstmal mit einem Besuch in der Apotheke um mir Linderung für meine Erkältungssymtome zu holen.
    Nach dem Frühstück gings dann los Richtung Salventura Park, wo wir den Nebelwald mittels Hängebrücken, die teilweise über den Baumwipfeln gebaut sind, erkunden konnten. Auf dem Weg zu dem privaten Nationalpark machten wir noch Stopp bei einem wirklich interessanten Baum. Ein Teil dieses Baumes ist innen hohl und so verschlungen, dass man problemlos auf 20 m hochklettern kann. Für viele unserer Schüler ein einzigartiges, tolles Erlebnis.
    Auch die Wanderung durch den Nebelwald war ein Highlight. Neben Kolibris konnten wir auch noch andere Vögel entdecken und vorallem hören und Nico konnte wieder sein Wissen unter Beweis stellen und viel über die Flora und Fauna Monteverdes erzählen.
    Der Nachmittag stand heute zur freien Verfügung. Manche Schüler wählten die Canopy-Tour in Monteverde, die wirklich einzigartig ist. Das längste Seil sogar 1 km lang und man rauscht über die Baumwipfel des Nebelwaldes. 4 mutige wagten einen Bungeejump aus 150 m Höhe und der Rest, inklusive mir, genoss den Nachmittag relaxt im herzlichen Monteverde.
    Ein weiterer gelungener Tag geht zu Ende und morgen verlassen wir Monteverde wieder und begeben uns Richtung Meer und Strand, zum Manuel Antonio Nationalpark.
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