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  • Day 23

    07.06. it never rains in Southern...

    June 7, 2016 in the United States ⋅ ⛅ 27 °C

    California, aber wir sind in Southern Florida!!! Und hier kann es ganz schön regnen! In der Nacht kamen sintflutartige Regenfälle und leider erfüllte sich die Prognose, dass es im Süden wieder sehr schön sei, nur zum Teil. Gegen zehn machten wir uns mit unserem Gepäck und ein bisschen mehr, Wasserflaschen, Wein, Kekse, Erdnüsse und Chips wollen ja auch transportiert werden auf den Weg nach Miami-Beach. Die Koffer mussten bei offenem Verdeck auf der Rückbank verstaut werden, danach kann das Dach wieder geschlossen werden (zum Entladen muss es dann wieder geöffnet werden... und das Entladen geschah hier im Hotel mit Hilfe eines Hotelangestellten, der leider nicht davon abzubringen war zu helfen, wie peinlich ist das denn!) und der Rest passt dann in den Kofferraum. Zunächst fuhren wir ca. 100 Meilen auf dem Freeway und bogen dann auf Höhe von Canaveralbeach (Cape Canaveral ist vorgelagert) auf einen Highway parallel zum Meer. Leider hat sich dieser Umweg nicht so richtig gelohnt: zum einen ist der Strand hier fast vollständig bebaut, zum anderen zog wieder ein Gewitter auf und so hielten wir nur kurz an, tranken einen Kaffee am Strand (den wir vorher to go gekauft hatten) und fuhren nach dem Fahrerwechsel wieder zurück zum Freeway. Diesen verließen wir dann erneut auf Höhe von Palmbeach, dieses Mal gab es ein Eis, Sonnenschein und zumindest teilweise Sicht aufs Meer, vor allem aber die Sicht auf wunderschöne Villen und toll angelegte Gärten. Hier konnten wir dann das Cabrio für eine halbe Stunde nutzen und offen fahren.
    Die letzten hundert Meilen fuhren wir wieder auf der Autobahn. Teilweise sechs Spuren, Ausfahrten sowohl rechts als auch links, alle Spuren gleichberechtigt, somit also Überholen sowohl rechts als auch links erlaubt, Sonderregelungen für Expressspuren und extrem hohe Verkehrsdichte ließen dieses Stück alles andere als langweilig werden.
    Unser Hotel liegt ca. 5 Minuten vom Strand. Ein Strand, der für uns etwas enttäuschend ist, da er längst nicht so sauber und viel schmaler als die anderen Strände, die wir unterwegs gesehen haben, ist.
    Beobachten konnten wir zwei Pelikane und uns darüber amüsieren, wie ungeschickt ihre Landung auf dem Wasser ist, jedes Mal sah es so aus, als würden sie ertrinken. Auch die Möwen drumherum schienen sich gut zu unterhalten, eine war sogar so frech und landete auf dem Rücken des Pelikans.
    Ein kurzes Bad im Pool, der zwar nicht mehr als knietief ist, von dem man aber eine geniale Aussicht über die Stadt und aufs Meer hat und ein Abendessen beim Italiener beendeten unseren Tag.
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