Panama 2019

April - May 2019
Nach dem tao Trip auf den Philippinen 2018 ist das Ziel 2019 Panama. Read more
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  • Day 1

    Anreise

    April 22, 2019 in Germany ⋅ 🌙 10 °C

    Den Trip nach Panama habe ich relativ spontan gebucht. Dank eines Direktflugs von Frankfurt Main - der inkl. Anfahrt mit dem Zug ab Stuttgart 150€ günstiger war als direkt von Frankfurt aus - startete meine Reise am 22.04.2019

    22.04.2019:
    4:00 Uhr - Schwäbisch Hall: Mein Wecker klingelt.
    Nach einer Dusche geht's mit dem Auto zum Bahnhof in Hessental.
    5:23 Uhr: - Hessental: Abfahrt nach Stuttgart mit der Regionalbahn
    7:24 Uhr - Stuttgart: im ICE nach Frankfurt.
    Rail & Fly gefällt mir sehr gut: Entspannte Anfahrt ohne Parkplatzsuche und Stau. Gepäckabgabe direkt nach dem Verlassen der Bahn.

    In Frankfurt habe ich genug Aufenthalt. Nach einem Kaffee und einem kleinen Frühstück bleibt noch Zeit für ein wenig Reiselektüre.
    12:10 Uhr - Frankfurt: Boarding.
    Ich komme zu meinem Platz... Irgendwas stinkt...
    Es ist Alex... Mein Sitznachbar aus Russland... 11h Flug... Ich hatte schon bessere Erfahrungen😅
    Die Vorfreude überwiegt trotzdem.
    Außerdem ist der Service spitze und sowohl Essen als auch verschiedenste Getränke sehr gut.
    Beste Unterhaltung durch Bohemian rapsody und einen biografischen Coldplayfilm.

    23:30 Uhr - 16:30 Uhr Ortszeit in Panama: Ankunft,
    Immigration und auf mit dem Taxi zum Busbahnhof Albrook.

    2:30 Uhr - 19:30 Uhr Ortszeit in Panama: Abfahrt mit dem Nachtbus nach Allmirante
    Es ist eisigkalt - im Bus...
    Im freien hat es 30 Grad

    23.04.2019:
    13 Uhr - 06:00 Uhr Ortszeit: auf mit dem Wassertaxi nach Bocas del toro.
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  • Day 3

    Surfen #2, Toms und Julia

    April 24, 2019 in Panama ⋅ ⛅ 27 °C

    Nach meinen ersten Surfversuchen habe ich Blut geleckt (im wahrsten Sinne des Wortes 😅)
    Gemeinsam mit einem schweizer Pärchen und unserem Instructor Rod ging es zum selben Spot wie am Vortag.

    Ich konnte einige Fehler des vorherigen Tages ausbügeln - es hat mächtig Spaß gemacht.

    Mein Spitzname nach dieser Session lautet "the surfing crab" - das trifft es ganz gut 😅
    Meine nächsten Surfversuche werde ich am Pazifik unternehmen.

    Hungrig von der sportlichen Aktivität ging es mit Emil zu Tom's Restaurant. Hier gab es für kleines Geld sehr leckeres lokales Essen. Ein Highlight war wieder einmal die Hot-Sauce.

    Den Nachmittag habe ich mit Reise Recherche verbracht. Die quälende Frage: geht's noch nach Kolumbien oder nicht? Entschieden ist noch nichts😅

    Am Abend hat es Julia tatsächlich nach Bocas geschafft. Die letzten Wochen hat sie eine Odyssee in Costa Rica mitgemacht: zuerst wurde ihr alles wertvolle gestohlen: Pass, Smartphone,I-Pad, Flip-Flops😅

    Irgendwie kam sie wieder zum Smartphone - sie musste es zurück kaufen...

    Irgendwie kommt sie auch wieder an ihren Pass - verrückte Story.

    Gemeinsam mit Julien und Laurent - zwei Belgiern und Melanie - einer Amerikanerin ging's zuerst in ein Restaurant mit Meerblick und anschließend feiern in einem lokalen Club (Summer).
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  • Day 4

    Piraten, Quads und Jungle

    April 25, 2019 in Panama ⋅ ⛅ 28 °C

    Die Nacht war kurz - der Kater am Morgen dagegen nicht gerade klein😅

    Zum ersten Mal hat es heute kurz geregnet. Der erfrischende Schauer hat aber nur kurz angehalten.

    Julia und ich haben den Tag mit einem gemütlichen Frühstück im Café del mar gestartet. 
    Als wir gerade gehen wollten kam Scott ums Eck. Nach 50 Tagen Bocas del Toro reist dieser digitale Nomade nun weiter nach Guatemala.
    Scott hatte mir am Dienstag von einer ATV Tour vorgeschwärmt: mit dem Quad fährt man hier am Strand entlang, durch den Jungle über Stock und Stein, durch Flüsse und vorbei an Ruinen,die einst von Pablo Escobar als Schmuggel-Platz verwendet wurden.

    Emil und mich hat Scott mit seinen Erzählungen schnell von dieser Tour überzeugt - wir machten uns gemeinsam auf zu den Flying Pirates.
    Es war überragend!
    Wir hatten Strände für uns alleine, Wege, die mitten durch den Urwald führten, eine Erfrischung in der blauen Lagune, Matsch überall am ganzen Körper 😅, den Frischesten Pina Colada meines Lebens, ein paar Bier und gute Gespräche mit dem Besitzer Steve der Flying Pirates - einem wahrhaftigen Piraten (inkl. Holzfuß)

    Die Erinnerung an diesen Trip wird mir noch häufig ein Grinsen ins Gesicht zaubern👌😃

    Euphorisch von diesem Erlebnis haben Scott, Emil und ich den Abend bei Burgen und Bier ausklingen lassen. 
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  • Day 5

    Filthy f****** Friday

    April 26, 2019 in Panama ⋅ ⛅ 29 °C

    Wenn man Leute fragt warum sie nach Bocas del Toro kommen fällt immer wieder "Filthy Friday"

    Was ist das?
    https://filthyfridaybocas.com/

    Zentralamerikas einziger Insel-Pubcrawl

    Man nehme eine Herde feierwütiger Backpacker und steckt sie mittags um 12 in eine Bar - bei Live Musik und günstigen Getränken.
    Nach zwei Stunden nimmt man die komplette Meute und schifft sie auf eine geheime Insel mitten im Meer. Dort wird weiter gefeiert und im Meer gechillt. Wiederum drei Stunden später fährt man die komplette Meute weiter zur Feierlocation 3. Hier endet die Party um 9 mit einem Feuerwerk.

    Am besten man schaut sich auf YouTube ein paar Videos hierzu an.

    Für mich war es vom Event her die coolste Party an die ich mich erinnere 😃😅

    Um 9 Uhr am Abend hat mich das Wassertaxi zurück zum Selina Hostel gefahren.
    Nach einer Peperoni Pizza gings um halb 11 ins Bett.
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  • Day 5

    Amigos de Bocas del Toro

    April 26, 2019 in Panama ⋅ ⛅ 25 °C

    Was reizt mich daran in 10-Bett-Zimmern in Hostels zu schlafen anstatt in einem eigenen Zimmer mit Meerblick in einem netten Hotel oder Bed and Breakfast ?

    Natürlich sind es auf der einen Seite die Kosten.

    Entscheidend ist aber eher die Möglichkeit interessante Leute kennen zu lernen.
    Mir geht's hierbei nicht speziell um Frauen oder Männer - sondern um die Geschichten, die die einzelne Person ausmacht.

    Ich liebe es wenn Menschen was aus ihrem Leben machen - anstatt sich ständig über das ihrige zu beschweren.

    Deser Beitrag soll mich später an die einzelne Person erinnern, mit der ich hier mehr Kontakt hatte.
    Da wären:

    Kor aus Israel:
    Mit ihr habe ich mich am Dienstag in die Wellen gestürzt. Ihr Ziel des Trips war u.a. ein Hobby zu erlernen, das sie zu Hause in Israel auch ausüben kann. Sie hat sich fürs Wellenreiten entschieden. Gute Wahl 😃

    Scott - der digitale Nomade aus den USA.
    Wir teilen viele ähnliche Ansichten und hatten das ein oder andere Bier zusammen.
    Er hat Maschinenbau studiert und als Prozessingenieur ein Team von über 30 Personen geleitet. Irgendwann hat er festgestellt, dass er nicht das Leben führt, dass er gerne führen würde.
    Er hat sich dann überlegt wie ein solches Leben den aussehen könnte. Da er Reisen liebt wollte er das Reisen mit dem arbeiten verbinden.
    Er hat sich dann durch ein Selbststudium ins Marketing eingearbeitet und dort eine Nische gefunden für die er sich spezialisiert hat.
    Nun kann er von überall auf der Welt arbeiten - das einzige was er hierfür braucht ist eine stabile Internetverbindung.

    Er war jetzt 50 Tage in Bocas in Panama. Den Rest des Jahres arbeitet er in Costa Rica, Guatemala, Südafrika und Bali.
    Wenn er mal nicht arbeitet ist er auf der Suche nach der perfekten Welle.
    Vielen Dank für die Zeit und die Tips - essen und Freizeit mäßig

    Emil aus Dänemark.
    Emil arbeitet bei dem dänischen Militär und war jetzt mehrere Jahre in Afghanistan stationiert. Dadurch hat er so viele Überstunden angesammelt, dass er jetzt 2 Monate durch Südamerika reisen kann.
    Emil war mein Buddy - mit ihm und Scott habe ich am meisten Zeit verbracht. Mega war die Quad Tour mit ihm und seine unkomplizierte Art.
    Er hat quasi die Route in Panama hinter sich, die ich in umgekehrter Reihenfolge noch vor mir habe. Jetzt ist er nach Costa Rica weitergezogen. Ich bin auf die Fotos der Vulkane in Guatemala gespannt 😃

    Julia aus Hohenlohe bzw. München.
    Julia kenne ich jetzt schon mehrere Jahre. Wir waren sowohl schon häufiger zusammen Skifahren als auch zusammen auf Kuba 2017.
    Sie hat zuvor in Costa Rica gelernt wie man mit einem Kite surft und ist auf dem Weg nach Ecuador, um dort weiter an ihren skills zu arbeiten.
    Für sie habe ich ein paar Dinge aus Deutschland mitgebracht, da ihr in Costa Rica sowohl Smartphone iPad und Reisepass geklaut wurde.
    Sie ist ein Organisationstalent und hat es trotz all den Wiedrigkeiten nach Bocas geschafft.
    Wir werden die nächste Woche die gleiche ReiseRoute haben.

    Julien und Lauent aus Belgien.
    Zwei entspannte Zeitgenossen. Julien hat nach dem Ende seiner langjährigen Beziehung aeine Zelte in Belgien abgebrochen und erkundet in ein paar Monaten Südamerika. Laurent ist aus Belgien angeflogen und ist für zwei Wochen Teil von Juliens Reise. Mit den beiden waren wir Burger essen und gemeinsam am thilthy friday unterwegs.

    Felix aus München:
    Felix habe ich am thilthy friday im Hostel kennen gelernt. Er iat ähnlich wie ich im Urlaub und alleine unterwegs. Er arbeitet in München als SAP Berater ist wie ich im Projektgeschäft zu Hause.
    Erinnern werde ich mich an seine Schürfwunden nach dem Sprung ins Wasser an der zweiten Location am Freitag.
    Wir hatten eine gute Zeit zusammen, sowohl beim Feiern als auch beim Frühstück und Taco essen. Ich denke, ich werde ihn mal in München treffen.

    Fabian aus der Schweiz.
    Wir haben uns ebenfalls am filthy friday kennen gelernt. Seine Reise hat ebenfalls Ähnlichkeiten mit meiner. Von ihm habe ich ein neues "Gesellschafts-😃" bzw. Trinkspiel 😅 kennen gelernt. Jeder Mitspieler hat sein Bier vor sich. In der Reihe muss man jeweils einen prominenten nennen. Der Vorname des genannten Promis muss mit dem gleichen Buchstaben anfangen mit dem der Nachname des Promis des zuvor genannten Promis anfängt. Also z.b Person 1 nennt Manuel Neuer. Person 2 nennt Natalie Portman. Usw.
    Solange man sich einen Namen überlegt muss man an seinem Bier trinken 😅

    Cornelia aus Basel. Sie teilt meine Liebe für Baden😅.
    Julia war mit ihr im Surfcamp. Sie war für ein paar Tage in Bocas. Sie war ebenfalls Teil unserer Party Gang am Freitag.

    Ansonsten:
    Mein Surflehrer rasta-Rod.
    Josua und Marie vom Hostel staff.
    Die Familie aus Montana beim Quadfahren.
    Mel aus den USA.
    Rachel aus den USA.
    Luli aus Kolumbien.
    Das schweizer Surf Pärchen.
    Das Mädel aus Kolumbien, das mir ihr Frühstück hinterlassen hat.
    Derrick der Oktopus Griller.
    Steve, der Pirat mit Holzbein.
    Die DJ aus Guatemala.
    Die Salsa tanzenden.
    Die zwei englischen Cousinen.
    Die kanadischen Zwillinge und ihr Fight am Freitag.
    Die Jungs Gruppe aus Uruguay.
    Die große blonde und die kleine blonde 😅 vom thilthy friday.
    Antonio aus Panama City.
    Emilio - mein spanischer Verehrer😅🙈
    Die Engländerin mit den kurzen blonden Haaren.
    Steve aus Südafrika.
    Andrea und ihre beklaute Freundin Juli aus Limburg
    Selina aus Würzburg.
    Die Partymeute vom Freitag - las chicos locos.
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  • Day 6

    Adios Bocas - hola Boquete

    April 27, 2019 in Panama ⋅ ☀️ 21 °C

    Alles hat ein Ende. Auch meine Zeit in Bocas del Toro.
    Da die Sicht auf dem Vulkan Baru zum Sonnenaufgang am Sonntag sehr gut sein soll haben Julia und ich uns entschlossen Bocas heute zu verlassen.

    Nach einer Dusche und der Pflege meines Sonnenbrands von gestern habe ich mich mit einem Kaffee an meinen Lieblingsplatz im Hostel gesetzt und zum letzten Mal den Ausblick genossen.

    Eine Kolumbianerin, die neben mir saß hat mir den Rest ihres Frühstücks hinterlassen. Da war ich wohl zur rechten Zeit am rechten Ort 😃
    Nach dem Einkauf des Reise-Proviants habe ich mit Felix, Simon und zwei anderen Travellern die Geschehnisse des filthy fridays rekapituliert😅🙈

    Um 11:30 haben Julia und ich ausgecheckt und gemeinsam mit Felix zum letzten Mal Tacos in Bocas gegessen.

    Anschließend gings mit dem Wassertaxi nach Allmirante - wo schon ein Kleinbus auf uns wartete. Mit diesem ging es durch eine grüne Traumlandschaft auf eine vierstündige Reise nach David.

    Meinen Platz habe ich hier im Nachhinein doch nicht so clever ausgesucht wie am Anfang gedacht. Anstatt Beinfreiheit stolperten die Gäste reihenweise über meine langen Beine und meine Aufschürfungen vom Surfen 🙈

    Die Reisezeit war perfekt um meine Erinnerungen an bocas schriftlich festzuhalten.

    Angekommen in Boquete gings ins Hostel. Hier musste ich erst einmal meine Schuhe trocken bringen 😅 sie waren noch feucht von der Quad Tour.

    Im Bamboo Restaurant stärkten wir uns noch. Dieses mal habe ich die Finger vom Gratis- Leitungswasser gelassen😬
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  • Day 7

    Auf dem Vulkan Barú - Wanderung #1

    April 28, 2019 in Panama ⋅ 🌙 12 °C

    Um 0:30 Uhr wartete ein Taxi auf Julia und mich.
    Nach ca 1 Stunde Schlaf 😬 haben wir uns das Ziel gesetzt die 13,5 km lange Wanderung auf den Vulkan Barú zu bestreiten. Der Vulkan ist mit 3475 m der höchste Berg Panamas.

    Das Taxi brachte uns zum Ausgangspunkt der Wanderung.
    Von dort aus ging es ausgestattet mit Stirnlampe los. Uns erwarten 1500 Höhenmeter, die wir überwinden mussten.

    Der Weg war steil und übersät mit Steinen. Julias Alpinerfahrung, die sie durch ihr Leben in München sammeln konnte zahlte sich aus. Sie musste das ein oder andere Mal auf mich warten 😅

    Wir waren die einzigen beiden Wanderer zu dieser Uhrzeit. Der Himmel war klar - wir konnten die Sterne sehen.

    In einer Rechtskurve erschrak ich plötzlich - Paul unser Zimmernachbar wartete dort um uns zu erschrecken 😅

    Wir liefen von nun an ein gutes Stück zusammen. Paul ist 60 und lebt in den USA. Er besucht momentan einen Freund aus seiner Zeit bei der Army. Er ist auf einer Farm aufgewachsen und war später während seiner Zeit bei der Army in sehr vielen verschiedenen Ländern.
    Wir hatten eine gute Unterhaltung - ein sehr angenehmer Zeitgenosse.

    Je mehr Höhenmeter wir zurücklegten um so anstrengender wurde es.
    Am Ende haben sich die Anzahl der Pausen und deren Länge mehr uns mehr vergrößert.

    Am Ende hatte Julia ein paar hundert Meter Vorsprung auf mich.

    Als ich am obersten Plateau ankam konnte ich Julia nicht finden. Ich dachte sie sei bereits auf dem Weg zum Gipfelkreuz.

    Also machte ich mich auch auf den Weg nach oben. Hier musste man mehr klettern statt wandern.
    Als ich oben ankam konnte ich in der Dunkelheit Boquete und das umliegende Land aehen. Es war nun halb 6. Um 6 geht hier die Sonne auf.

    Je mehr es in Richtung Sonnenaufgang ging umso mehr Wolken türmten sich hier oben auf.
    Anstatt beim Sonnenaufgang sowohl den Pazifik als auch das karibische Meer sehen zu können sah ich nur Wolken 😪

    Julia, die ich später wieder traf und ich blieben noch eine Weile oben. Die einheimischen meinten, dass das Wetter nicht mehr besser werden würde.
    Also machten wir uns schweren Herzens wieder auf den Weg nach unten.

    Nach ca. 1h Rückweg klarte der Himmel mehr und mehr auf. Wie wir später von einer einheimischen Familie erfuhren hatte man gegen Mittag eine tolle Sicht auf das umliegende Gelände...
    Wir hatten heute wohl einfach ein wenig Pech - die Wettervorhersage war komplett anders als die Realität.

    Also ging es auf dem Fußweg zurück ins Tal.
    Ich hab mir hierfür zwei Stöcke zur Hilfe genommen, da ich Angst um meine Knie hatte.
    Der Abstieg war sehr beschwerlich. Paul hat einen Shuttle nach unten genommen - wir gingen die 13,5 km zurück zu Fuß.

    Unten angekommen hat uns die vorher erwähnte einheimische Familie mit zurück in die Stadt genommen.

    Totmüde gönnten wir uns eine warme Dusche und Pesto á la Julia (mit frischen grünen Paprika und Tomaten).

    Der Rest des Tages bestand aus schlafen und der Organisation unserer Weiterreise.

    Wir ließen den Tag bei einem Eis ausklingen und haben bereits um halb 9 geschlafen 😅
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  • Day 8

    Auf nach Santa Catalina

    April 29, 2019 in Panama ⋅ ⛅ 32 °C

    Der Tag startet um 6 mit einem leckeren Frühstück:
    Müsli mut frischer Mango, Papaya und Banane.

    Um halb 8 ging unser Shuttle nach Santa Catalina.
    Auf der Fahrt hatten wir nette Gespräche mit Miguel aus Panama und einem Paar aus der Nähe von Köln (Johannes und Angelika). Ihre Tochter wohnt jetzt mit ihrem Mann in Baltimore. Sie nutzen die Besuche von ihr jedes Jahr als Startpunkt einer Erkundungsreise in Süd- und Mittelamerika.
    Ihr Favorit bisher war Ecuador. Hier muss ich auch mal noch unbedingt hin.

    Wir hatten noch kein Hostel gebucht als wir losgefahren sind. Unterwegs entschieden wir uns für das Hostel Villa Vento Surf. Der Shuttle brachte uns direkt dort hin.

    Irgendwie war es dort aber nicht so cool. Wasserknappheit und 20 min Fußweg zum Surfstrand hat uns dann doch nicht so wirklich überzeugt. Also schnappten wir uns unsere Rucksäcke und wanderten 20 Minuten zum Oasis Surf Camp.

    Die absolut richtige Entscheidung!
    Direkt am Meer gelegen wird dies nun für mindestens die nächsten 4 Tage unsere Home-Base sein.

    Den Rest des Tages verbrachten wir mit Essen 😃, trinken, baden im Meer und Unterhaltungen mit unseren Zimmernachbarn.

    Lena und Carsten aus dem deutschen Norden nehmen sich eine einjährige Auszeit. Nach 4 Monaten Kuba, Mexiko und Costa Rica und sind nun die nächste Woche hier um ein wenig Urlaub vom Urlaub zu machen.
    Niklas aus Köln hat sich ein Urlaubssemester gegönnt 😅

    Den Tag ließen wir bei einem Bier, leckerem Tunfischsteak und einem Nutella-Crepe ausklingen.
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