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  • Day 18

    Anreise Koh Jum

    March 10, 2019 in Thailand ⋅ ⛅ 32 °C

    Heute machen wir uns auf den Weg ins Paradies um ein paar Tage gar nichts zu tun.

    Zunächst ging es um 6 Uhr morgens mit dem Katamaran von Koh Tao nach Koh Samui. Wir kamen in letzter Minute an den Pier, hatten aber eine schöne Fahrt mit Sonnenaufgang. Anschließend ging es mit dem Van zum Flughafen.

    Der Flughafen ist hübsch. Es handelt sich nicht um einen riesigen Gebäudekomplex sondern um lauter kleine nach außen offene Gebäude. Es ist unser erster Flug mit einer Propellermaschine. Einen großen Unterschied gibt es nicht. Die kleine Maschine mit vier Sitzen pro Reihe ist wie erwartet aber merklich empfindlicher gegenüber Wind als grosse Maschinen.

    Nach gut 50 Minuten an Board der Maschine von Bangkok Airways landen wir in Krabi. Wir buchen uns direkt einen Bus zum Pier und wundern uns über den günstigen Preis. Aber als man und mehrfach versichert dies sei richtig steigen wir ein. Es war natürlich Falsch 😂. Ob das jetzt Blödheit oder Absicht war kann jeder für sich entscheiden. Jedenfalls werden wir für happige 700 Bath zum Pier gefahren. Vom Flughafen wäre es nur die halbe Strecke gewesen.

    Wir gehen auf ein Longtail-Boot und es folgt eine wunderschöne Fahrt zwischen zahlreichen Inseln hindurch.

    Auf Koh Jum, was Krabben-Insel bedeutet, merkt man direkt, wie anders das Leben hier ist. Es ist ein einfaches aber scheinbar glückliches Leben. Auch die muslimische Prägung der Insel wird sofort durch die Kopftücher vieler Frauen sichtbar. Wie wir merken tragen die meisten sie aber nicht immer.

    Wir werden von einem Jeep abgeholt und sehen auf dem Weg zum Bungalow die zahlreichen Tsunami-Hazard Schilder die jeweils in die nächste Evacuation-Zone zeigen. Die Insel wurde im Jahr 2004 stark getroffen. Es ist allerdings nicht ganz klar ob es hier überhaupt “sichere” Zonen gibt.

    Unser Bungalow ist wunderschön direkt am Strand gelegen. Beim Blick aus Fenster und Türen sieht man nur das Meer. Zu tun gibt es hier eigentlich gar nichts - und das ist genau was wir nach 17 Tagen Erlebnissen wollen.

    Ein eigenes Stromnetz hat die Insel übrigens nicht. Jedes „Resort“ verfügt über einen Generator. Im übrigen sind die selbsternannten Resorts eigentlich Ansammlungen von süßen kleinen Hütten.

    Wir sind gespannt wie die erste Nacht zwischen Meer und Dschungel wird.
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