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  • Day 148

    Kathmandu: malerisches Chaos

    January 11, 2020 in Nepal ⋅ ☀️ 8 °C

    Für den unfreiwilligen Flug werden wir durch einen fantastischen Blick auf den Himalaya von oben entschädigt und in weniger als zwei Stunden erreichen wir die Hauptstadt Nepals: Kathmandu.
    Vom Flughafen holt uns Bishwas ab, er ist unser Ansprechpartner in Nepal. Mit einem Taxi fahren wir zuerst in unsere heruntergekommene, aber doch recht einladende Unterkunft, wo wir unser Gepäck abstellen. Unterwegs erleben wir einen Verkehr, den als chaotisch zu bezeichnen eine Untertreibung wäre. Es gibt in der dreimillionen Stadt weder Ampeln noch Bürgersteige, nur an wenigen Kreuzungen einen erhöht stehenden Verkehrspolizisten, der uns an Darstellungen aus alten Bilderbüchern erinnert.
    Fußgänger, Fahrradfahrer, etliche Roller und Autos teilen sich also oft schwer beladen die teils engen Straßen und bilden ein malerisches Gewimmel.
    Entspannt können wir nur in den wenigen für den Kfz-Verkehr gesperrten Straßen im Touristenviertel Thamel, in dem auch unser Hotel ist, spazieren gehen.
    Wir lernen, dass in dem Chaos eine stetige für die anderen Verkehrsteilnehmer voraussehbare Bewegungsweise am sichersten ist.
    In Kathmandu erhalten wir wieder viele schmerzlich vermisste Lebensmittel, wie Cappuccino, Pommes, Burger, Pizza 🍕 und frischen Salat und wir genießen die ersten Tage in der quirligen Metropole.
    Lee besucht einmal eine kleine Fabrik am Rande Kathmandus, in der Glaspfeifen hergestellt werden, um ggf. geschäftliche Beziehungen zu knüpfen. Ansonsten lassen wir es ruhig angehen.
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