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  • Day 16

    Kajaktour und australischer Burger

    January 23, 2017 in Australia ⋅ ⛅ 28 °C

    Vor der Kajaktour standen allerdings noch organisatorische Dinge auf dem Plan. Also ging es ab zur Wastpac Bank, mit dem Vorhaben endlich meine Karte in den Händen zu halten. Beim Vorhaben ist es geblieben, er hat die Karte versehentlich doch an meine Adresse geschickt statt zur Bank. Bloß blöd, dass die Karte bis jetzt nicht angekommen ist. Die Post kann bis zu zehn Werktage brauchen, die Hoffnung besteht somit, dass sie heute oder morgen noch kommt. Ansonnsten heißt es eine Neue beantragen und zum nächsten Ort schicken lassen.

    Mei zweiter Weg führte zum Fernbusunternehmen Greyhound, wo ich mich ochmal über die Preise für mein nächstes Reiseziel erkundigte.

    Nach dem Mittagessen ging es dann ab zum Riverlife und somit ab auf dem Fluss. Dort habe ich wiedermal eine Deutsche getroffen. Sie ist Praktikatin und lebt bei einer Gastfamilie. Nebenbei erzählte Sie bloß, dass es bei Ihrer Gastfamilie immer Hünchen, Reis und Kartoffeln (anfänglich mit Nudeln :P) gibt und das ohne Soße, sonst wären die aber ganz nett. Selber Kochen dürfen die nicht, weil die insgesamt 3-4 Leute aufnehmen und es dann zu chaotisch werden würde. Das wäre nix für mich :)

    Nach kurzer Einführung ging es auf den Fluss. Ich hatte viel Spaß und lernte die Stadt wiedermal aus einer anderen Perspektive kennen. Das Wasser ist allerdings wirklich sehr dreckig, als ich wieder ausgestiegen bin und meine Hose von den Wasserspritzern getrocknet war, hatte ich überall graue Flecken.

    Das nächste Highlight des Tages war Burger essen mit Genevieve. Erst dachte ich wir gehen irgendwo in ein Restaurant aber als ich bei Ihr war, hatte Sie schon alles vorbereitet. So, was kommt alles auf einen australischen Burger? Die Zutaten waren: Pferdefleisch, Spiegelei, Speck, Käse, Eisbergsalat, Gurke, Tomate, Rote Bete, Ananas, Soße (ich glaube das war alles). War jedenfalls sehr lecker. Nacheinander kamen dann auch Ihre Mitbewohner, Ihr Bruder und eine Freundin, welche schon wie eine Schwester für Sie ist. Es war ein lustiger Abend mit vielen neuen Wörtern (die Australier kürzen gern Ihre Wörter ab, dies hängt mit zum gewissen Teil mit Cockney zusammen, einer Reimform). Ansonsten wurde ich auch bezüglich gewisser Tiere aufgeklärt. Kennt Ihr den Drop Bear? Dieser sieht dem Koala sehr ähnlich und greift seine Beute von oben an, indem Sie sich auf den Kopf der Beute fallen lassen. Also es gab vieles neues für mich und wir haben viel gelacht.

    Bezüglich meiner angeschriebenen Apartmentanfragen kamen bis jetzt 2 Absagen, es wird wohl das erste Hostel auf mich warten ;)
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