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  • Day 83

    Wellen von Debbie

    March 31, 2017 in Australia ⋅ 🌬 24 °C

    Die Wellen von Debbie sollen heute an unserer Küste ankommen, jedoch in abgeschwächter Form. Trotzdem war ich schon gespannt und wollte zur Küste vor. Sam nahm vorsichtshalber das Surfboard mit und Mariane war auch mit von der Partie. So ging es zu dritt Richtung Strand, wobei mir klar war, das ich lieber mein Surfboard im Hostel lasse. Stattdessen war die Gopro mit dabei. Wir liefen den Hügel hoch, hinter uns erstreckte sich Yamba und vor uns der Hauptstrand. Es waren keine Surfer im Wasser und die Wellen waren echt nicht klein, sodass wir zum nächsten Beach rechter Hand liefen, wo diese nicht so groß waren. Ich setzte mich der weile mit Mariane an die Seite und beobachteten was Sam im Wasser machte. Er hatte jedoch zu kämpfen, ein paar Wellen bekam er schon, merkte aber das es heute nicht der beste Tag war. Also ging es wieder zurück ins Hostel. Mein Buch war mal wieder mein Begleiter aber zum Lesen bin ich nicht gekommen.

    Der nächste Plan stand schon, wir machten uns zu viert, Hanna aus unserem Zimmer war auch dabei auf den Weg zum nächsten Cafe. Yamba ist nicht groß und es stand der Wunsch nach Kaffee und Eis im Raum. Also kehrten wir beim nächsten ein und statt Eis gab es bei mir einen Eiskaffee. Wir quatschten noch eine Weile und wollten uns danach auf den Weg machen, und die umliegenden Strände ablaufen. Zum einen bin ich nur um ein paar herum gelaufen und mit den heutigen Wellen ist es bestimmt ganz spannend. Wir liefen vom Pippi Beach über eine große Landzunge zum Convent Beach. An den vorgelagerten Felsen zerschellten die großen Wellen, welches sehr imposant war. Wir mussten jedoch auch vorsichtig sein, denn manche Steinflächen waren so glatt, dass es mich zweimal fast hingelegt hatte. Mariane hat es dagegen erwischt aber sie hat erfolgreich ihre gute Kamera in die Luft gehalten.Weiter ging es entlang vieler Steine zum Main Beach. Immer wieder konnten wir gute Fotos machen aber der beste Platz sollte noch kommen. Am Main Beach war ein künstliches Becken angelegt wurden, welches komplett von den Wellen überspült war. Sam verabschiedete sich und ging zum Hostel, denn er wollte vielleicht noch mal aufs Board. Wir gingen stattdessen am Mainbeach nach oben zum Leuchtturm und liefen von diesen die Felsen nach unten, zu der kleinen Steilküste. Von hier aus hatten wir eine ideale Sicht auf den vorgelagerten Felsen, an dem die Wellen brandeten. Später kam die Sonne dazu und zauberte in das zerstäubte Wasser einen kleinen Regenbogen. Wir blieben eine ganze Weile an dieser Stelle und beobachteten einfach die riesigen Wellen. Andere Schaulustige fanden sich ebenfalls ein, einer war mit einer großen Kamera und Dreibein unterwegs und war auf der Suche nach dem besten Moment.

    Im Hostel zurück, war Sam schon surfen gewesen und war auf dem Weg zur Dusche. Wir dagegen haben einen kleinen Abstecher über das Spar gemacht und hatte den Plan heute gemeinsam zu dritt zu kochen, obwohl wir Sam nicht gefragt hatten, aber der wird schon mit dazu kommen. Wir brauchten ihn auch nicht lange überzeugen, stattdessen verfeinerten wir unsere Abendgestaltung dahingehend, dass wir noch ein paar alkoholische Getränke für den Abend holten, denn nach dem Essen war wieder Karten spielen an der Reihe. Wir spielten zuvor bereits eine Runde, der Einsatz war wer das Abendessen zubereiten muss. Da Mariane schon am Vortag nicht ganz gut in das Spiel reingekommen ist waren Sam und ich guter Dinge. Wie erwartet verlor sie aber wir machten später trotzdem mit Abendbrot ;) Es gab heute übrigens Reis mit Gemüse und einer Tomatensoße.

    Nach dem Abendessen und dem Aufwasch spielte ich noch mit Oli eine Runde Tischtennis. Mario das Training hat sich bewährt :) Langsam fanden wir uns dann im Zimmer zusammen und präparierten unseren Platz. Das hieß Karten organisieren und Alkohol aus dem Kühlschrank holen. Wir spielten eine ganze Weile ein Spiel von Sam, ehe wir zur späteren Stunde noch meine Kartenspiele spielten. Aber anders wie gewohnt bekamen die anderen bessere Karten und Stefan man kann auch gegen mich im Karten spielen gewinnen :-/ Irgendwann hatten wir dann alle genug und wir wollten Hanna ja auch in Ruhe schlafen lassen und gingen ebenfalls zu Bett.
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