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  • Day 19

    Ko Phangan, wandern hard!

    January 30, 2017 in Thailand ⋅ ☀️ 26 °C

    Allen Vollmond finden sich Touristen aller Nationen ein um in Ko Phangan die krasseste der Krassen, die Lauteste der Lauten und die Beste der besten Partys zu feiern. Aber nicht nur der volle Mond wird gefeiert, neben zahlreichen Nebenevents wird jede erdenkliche Mondphase gebührend gefeiert. Kurz gesagt die Insel ist der Ballermann von Thailand und wimmelt normalerweise von Touristen. Als wir jedoch morgends mit der Fähre ankommen ist absolute Flaute und damit ist nicht nur das Meer gemeint, sondern auch auf den Straßen ist außer Taxifahrern nichts zu sehen, aber schließen wir erstmal an unseren letzten (vorletzten) Blogeintrag an:

    Nach einer äußerst amüsanten Zugfahrt, auf der wir, gemeinsam mit Jeff, einem Kanadier aus unserem Hostel, etwas tiefer in die Flasche guckten, trennten sich in Bangkok unsere Wege. Unter kleineren Nachwirkungen leidend machten wir uns mit dem Bus auf den Weg zum südlichen Busbahnhof. Dort mussten wir feststellen das der gewünschte Bus nach Ko Phangan erst abends fuhr und verbrachten so den Tag etwas übermüdet an der Busstation.

    Übernacht fuhren wir zur Fähre, wo uns das Meer morgens begrüßte. Nach einer dreistündigen Fährenfahrt kamen wir vormittags an, wo uns die Taxifahrer schon sehnsüchtig erwarteten. Wir erwähnen sie abermals, da uns das ständige Hupen, Nachfragen und Erläuterungen, dass es zu weit zu Laufen wäre, langsam den letzten Nerv raubt. Aber das ist der Preis den man für diese wunderschönen Orte zahlen muss.

    Wir kommen also auf der Partyinsel an und finden auch recht schnell ein günstiges Hostel. Nach kurzem Erkundungsmarsch durch die "verlassene" Stadt und Strandbesuch kehren wir erschöpft zurück und sparen unsere Kräfte für den nächsten Tag. Als wir am Morgen aufstehen treffen wir abermals einen Kanadier der uns spontan den Tag begleitet. Später tituliert er den Tag als einen seiner anstrengensten aber dennoch erinnerungswürdigen Tag. Beim Abschied erfahren auch seinen Namen :-D (Kevin). Los geht's mit einem Wandertrip zu einem Wasserfall der sich schnell als ganzer Flussverlauf mit zahlreichen kleinen und zwei großen Wasserfällen entpuppt. Vor dem Abstieg geht es aber nochmals hoch Hinaus den anderen Weg zum Aussichtspunkt entlang. Nach dem atemberaubenden Ausblick über die Insel geht es mit kurzer Erfrischung in einem der natürlichen Pools entlang des Flusses zurück in die Stadt. Hier entspannen wir uns noch ein wenig bei einer Vorstellung im Liegekino. Danach haben wir uns den Schlaf redlich verdient.

    Immernoch erschöpft genießen wir den nächsten Tag am Strand und buchen unsere Fahrt nach Krabi, weiter im Süden Thailands.

    Gerade in Krabi angekommen liegen wir in unserem schnuckeligen Appartment, voller Vorfreude, was die Zeit hier bringen mag.
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