Satellite
  • Day 180

    If I can make it there,

    July 10, 2017 in the United States ⋅ 🌙 19 °C

    I can make it anywhere.
    It's up to you,
    New York, New York

    Nachdem wir die Einreise in Ellis Island überstanden und gefeiert hatten ging unsere Besichtigung weiter und zwar am nächsten Morgen mit einer der größten Kathedralen weltweit: The Cathedral Church of St. John the Divine. Danach ging es mit dem Rad durch den Central Park und anschließend in das Museum of Arts and Design, dass uns die Möglichkeit gab mit einer der Künstlerinnen des Hauses bei der Arbeit zu sprechen.
    Da Basti die Radtour nicht zugesagt hatte war er zu Fuß in den Central Park gelaufen und so trafen wir uns alle mit Kims Mutter und Urte zum Abendessen. Hiernach begaben wir uns zu unseren Unterkünften.
    Am nächsten Morgen ging Kim schon früh los um uns Karten für The Ride zu organisieren, einer Interaktiven Stadttour in einem Bus mit vertikalen Tribünensitzen. Stephan kam kurze Zeit später nach und nach dem Ticket Kauf gingen die Beiden mit Ute und Urte frühstücken, wo Basti hinzustieß. Danach mussten wir ein wenig durch den Regen laufen um zu unserer Tour zu kommen.
    Wieder zurück im Hostel versuchten wir unser Auto an einen Gebrauchtwagenhändler zu verkaufen allerdings wollte niemand unser Auto. Die einzigen Angebote waren 100$ mit Abholung und 250$ mit Ablieferung bei Privatpersonen. Enttäuscht von den Optionen hatten wir abends noch ein paar Getränke in der Hausbar wobei unser Zimmergenosse Jim unsere Laune deutlich verbesserte.
    Am nächsten Morgen machten wir eine Tour die uns an den verschieden Monumenten der Sklaverei in New York entlang führte. Danach gingen wir zum Empire State Building, während Basti sich das Guggenheim Museum anschaute und danach ging es wieder zum Hostel zurück, in der Erwartung uns dort mit einem potentiellen Käufer zu treffen die aber abermals enttäuscht wurde. Um kurz vor zwölf gingen wir noch gemeinsam mit Jim kurz zum Times Square, da dort jeden Abend eine Kunst Darstellung auf mehreren Bildschirmen ist.
    Am nächsten Tag ging es noch einmal Richtung Freiheitsstatue, diesmal aber mit dem Segelboot.
    Noch ein letztes Mal durch die Souvenir Shops und ein Abschiedsessen mit Kims Mutter und ihrer Freundin und dann hieß es schon wieder Abschied nehmen.
    Im Zug fühlte es sich an als würden wir ein zweites Mal auf große Reise gehen, da wir das Stückchen Heimat zurückließen was wir in Amerika gewonnen hatten. So brachen wir "erneut" auf zu unserem letzten Kontinent unserer Reise, Südamerika.

    Ihr Fragt was aus unserem Auto wurde? Da unsere einzige Option 100$ gewesen wären waren wir uns einig es unserem Zimmergenossen Jim zu schenken, der uns ans Herz gewachsen war und Interesse an Mr Jefferson bekundet hatte, aber nicht die finanziellen Mittel hatte. So gaben wir unser treues Gefährt mit frohem Herzen an den überwältigten Jim, der unser Auto mit dem gebührenden Respekt behandeln würde.
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