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  • Day 4

    Dunnotar Castle

    July 2, 2018 in Scotland ⋅ ⛅ 14 °C

    Ursprünglich wollten wir uns eine Abbeyruine in St. Andrews ansehen, doch als wir in dem kleinen aber wirklich sehr hübschen, typisch britischen Ort mit den alten Backsteinhäusern und kleinen verwinkelten Straßen ankamen, waren wir etwas enttäuscht. Die Ruine wurde von der Stadt als Park genutzt, war völlig überlaufen und Hunde waren verboten. Baloo konnten wir aber wegen der Hitze nicht im Auto lassen, also stiegen wir kurzerhand wieder ein und fuhren schnurstracks zum Dunnotar Castle...wohlweißlich, dass auch dieses Schloss seine Pforten für uns bald schließen könnte. Nach St. Andrews brauchten wir schon etwa 1,5h, zum Dunnotar Castle würde es noch einmal die selbe Zeit sein.
    Um 16:30 kamen wir dort an und hatten Glück, das Schloss schließt seine Zugbrücke erst um 18 Uhr. Auch dieses Schloss steht direkt an der Steilküste auf einem riesigen Felsvorsprung quasi mitten im Wasser. Um dort hin zu gelangen, muss man ersteinmal viele steile Stufen an der Festlandseite der Felseb hinunter gehen, um dann erneut viele Stufen auf der Felsenschlossseite wieder hinauf zu steigen.
    Auf halben Weg bogen wir noch kurz links ab, dort führte ein inoffizieller Trampelpfad direkt zum Wasser und für Baloo gab es kein Halten mehr. Die kleine Wasserratte überschlug sich fast vor Freude über das kühle Nass und Lea und ich turnten auf den Steinen und Felsen herum um machten Fotos von der faszinierenden Umgebung.
    Die Schließzeiten im Nacken erkundeten wir dann doch auch das Castle von innen und genossen die Gedanken an die Vorstellung, wie es sich hier wohl gelebt haben muss.
    Pünktlich um 17:50 hatten wir alles gesehen und überlegten bereits, wo wir unser nächstes Lager aufschlagen wollen, denn bis Loch Rannoch war es für die fortgeschrittene Uhrzeit doch etwas zu weit. Also suchten wir auf der Landkarte nach einem kleinen See zwischen Dunnotar und Loch Rannoch.
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