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  • Day 23

    Rückblick

    October 20, 2019 in Switzerland ⋅ ⛅ 12 °C

    Nachdem wir am Freitag nach einem unangenehmen Flug an kamen, wurden wir freundlicherweise von Elisabeth und Guido am Flughafen abgeholt. Dafür möchte ich mich noch bedanken und auch das organisierte Abendessen sowie die "Welcome home" Präsente waren wirklich super!

    Die Reise hat mir nun mit etwas Abstand enorm gut gefallen. Es gab so viele Höhepunkte, die kann ich gar nicht alle aufzählen, aber auch negatives. Ich versuche ein Fazit aus meiner Perspektive zu ziehen!

    Die Reise begann ja bekanntlich mit einem Dämpfer, wir hatten schon in Zürich Verspätung und unser Gepäck hats nicht auf den Anschlussflug geschafft - das kostete uns in San Francisco einiges an Nerven und Zeit. Zudem verletzte sich Erwin im Zimmer an einer Scherbe, was nicht angenehm war.
    Sicher war San Francisco mit seinem ganz eigenen Charme und den freundlichen Leuten ein Highlight. Mir persönlich gefiel die Velotour in die Miur-Woods am besten!
    Der Highway Nr. 1 mir dem Blick auf den Ocean, Monterey mit seinen schönen Häuschen und Santa Monica mit dem Pier und dem Strand sind ebenfalls super gewesen. Vor allem klappte alles organisierte problemlos. In Monterey gefiel mir der Sonnenaufgang am menschenleeren Strand!
    Ich denke aber, dass ich den eigentlichen Roadtrip - wo der Weg das Ziel war - hervorheben möchte. Die Tage zwischen LA und Vegas haben mir besonders gut gefallen. Unsere Route führte uns aus Kalifornien raus nach Arizona, entlang der legendären Route 66. In Seligman, dass wie Radiator a Springs aus Cars ausschaut, machten wir beim "Westside Lilo's Cafe" eine Halt. Der Besitzer war ein freundlicher Mensch der etwas Deutsch konnte - all dass ergab unvergessliche Momente.
    Die besuchten Canyons waren sehr unterschiedlich und jeder auf seine Weise faszinierend. Der gewaltige Grand Canyon, der einem aufzeigt, wie unbedeutend wir Menschen im Vergleich zur Schöpfungskraft der Natur sind, das leert einen Demut. Es war ein Privileg, mit meiner Familie den Sonnenuntergang an diesem speziellen Ort erleben zu dürfen!
    Der Antelope Canyon bot uns ein extremes Farben- und Formenspiel. Er ist mitten im Indianer Land, und es zeigte sich, dass das Leben der indigenen Bevölkerung leider so gar nichts mit Karl May Romantik zu tun hat, sondern teilweise eher Slum Charakter hat☹️
    Wir erwarben einige Souvenirs, was eine wichtige Einnahme Quelle der in Autonomie lebenden Indianer darstellt. Die Situation stimmte mich nachdenklich..

    Weiter gings nach Utah, einem weiteren Indianer Staat, aber dort haben wir deutlich mehr Landwirtschaft gesehen. Einmal sogar von weitem eine Herde Bisons!
    Wir erreichten den Bryce Canyon und trotz eisiger Kälte sahen wir uns das Naturwunder ausgiebig an. Danach gings über die Berge nach Vegas - ich fuhr die ganze Zeit, denn in Vegas war unser eigentlicher Roadtrip zu Ende und ich wollte jede Sekunde davon geniessen.

    In Vegas waren wir in unserem alten Hotel - dem Excalibur. Es war ein spezielles Gefühl nach 20 Jahren wieder mit Karin dort zu sein. Ich war nicht ganz so Begeistert von Vegas wie die Anderen, da ich ja drei Monate vorher schon da war. Erwin gönnte sich noch einen Heli Flug zum Hoover Damm und dem Grand Canyon. Karin und ich hatten auch einen Abend für uns und sahen uns die Blue Man Group Show an und gingen anschliessend ins Casino, das war ein schöner Abend. Die Kinder indes sahen sich im Zimmer einen Film an.
    Danach gings weiter nach New York und dieser Delta Flug war der einzige, der wie geplant lief😉

    In New York waren wir von den gigantischen Ausmassen überwältigt und sahen uns die Stadt von oben aus dem Empire State Building, dem Freedom Tower, vom Wasser aus, von Liberty Island und vom Land her von der Brooklyn Seite aus an. Wir erlebten auch einen einzigartigen Sonnenuntergang von der Brooklyn Bridge aus. Wir besuchten einige Sehenswürdigkeiten wie den Flugzeugträger Intrepid der ein Museum ist, das Wachsfiguren Kabinett von Madame Tussauds, das Naturhistorische Museum und den Central Park und wir waren auch shoppen.
    Im Gegensatz zur Westküste kam uns das Verhalten der New Yorker, soweit wir das beurteilen konnten, gestresster und unfreundlicher vor. Aber ich nehme aus New York mit, dass diese grossartige Stadt, die mehr Einwohner als die gesamte Schweiz hat, viel zu bieten hat. Sie ist enormen Veränderungen unterworfen, an jeder Ecke wird gebaut. Man kann wohl zehn Mal hin, und sieht immer etwas Neues. Ich hoffe ich komme nochmals nach NY.

    Ich hatte eigentlich keine Bedenken das unsere fünfköpfige Reisegruppe gut funktionieren würde. Wir hatten immer ein vier Zimmer für uns als Framilie und ein Einzelzimmer für Erwin. Das gab uns täglich etwas Privatsphäre. Doch ist auch klar, dass in 20 Tagen stetigem aufeinander sitzen auch ein, zwei Meinungsverschiedenheiten auftraten. Wir klärten das meist sachlich, es gab aber auch emotionale Momente und der Anstoss kam manchmal auch von aussen. Generell aber verstanden wir uns gut und es war harmonisch. Ich würde es jeder Zeit wieder so machen 😊

    Damit ist mein Rückblick zu ende. Einen Dank möchte ich noch Globetrotter, speziell an Carla, aussprechen. Alles was sie organisierte, hat super geklappt, nur beim Auto mussten wir eine Nummer grösser nehmen, das war aber kein Problem. Die Dramen mit den Flügen lagen nicht in ihrer Hand😊

    Somit schliesse ich hier den Bericht ab.
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  • Day 20

    New York ade

    October 17, 2019 in the United States ⋅ ☁️ 12 °C

    Der letzte Tag der Reise - ich habe ein weinendes und ein lachende Auge. Zum einen weil uns nur noch Stunden in NY bleiben, zum andern ist das Leben aus dem Koffer doch langsam anstrengend. Zudem haben wir alle Wäsche gebraucht und der Platz im Koffer wird eng😉 - wird Zeit nach Hause zu kommen. ☺️

    Also nahmen wir heute noch ein letztes Mal zusammen ein Frühstück mit feinen Croissants und Cappuccino bzw. heisser Schoggi ein.

    Danach ging Erwin in das weltgrösste Video Geschäft und zum Highline Park, wir fuhren mit der Subway zur 59th Strasse und kurz in den H+M und GAP saubere Pullis hohlen😂
    Anschliessend machten wir eine Fahrrad-Riksha Tour durch den Central Park. Das war sehr interessant und kurzweilig. Unser Guide und Fahrer war nett und wusste einiges über den Park.

    Erwin konnte leider nur einen kleinen Teil der Highline laufen, dann wurde der Park wegen Windböhen geschlossen - USA halt😉

    Später trafen wir uns am südlichen Rand des Parks und spazierten noch etwas gemütlich den Wegen des Parks entlang, durch die Alleen. Der Park ist an einigen Stellen schon sehr herbstlich eingefärbt und wunderbar gelb. Letztes mal im 2016 war es noch viel grüner.

    Wir verliessen dann ostwärts den Park und nahmen die U-Bahn Linie 6 die uns zum Freehand Hotel brachte. Wir nahmen noch letzte Eindrücke von NY, dem Chrysler Building, dem Empire und der Atmosphäre mit. 🗽

    Gegen 16.30 Uhr stiegen wir ins Taxi ein. Es war ein echtes "New Yorker Yellow Cab". Der Fahrer sagte uns, dass es ein grosses Taxi für 5 Personen sei, hinten hatte es eine Bank, aber nur 3 Gurte🤔
    Er sagte dass das i.O. sei. Wir fuhren ab und dann gings los! Das Auto röhrte extrem und dann fiengs auch noch an zu müffeln😣! Zudem fuhr er wie der Henker und nach einiger Zeit zog er auch noch einen Schuh aus und dann mievte es extrem!🤢 Erwin sass vorn (der arme) - wir hinten und Janis schloss die Plexiglasscheibe zwischen dem Fahrer und der Rückbank - aber das half auch nichts. Es war zu weilen fast zum 🤮.

    Doch auch die Fahrt ging vorbei und wir kamen am JFK an und nun warten wir auf den Piloten, der wird vermisst😜. Nun ist es schon 22.30 und nun starten wir endlich doch noch und müssen NY ade sagen. Ich hoffe der Flug verläuft besser als der Start, aber es sind schon Turbulenzen angesagt😭.

    Somit endet auch Tag 19 unserer Reise. Ein Fazit der Reise folgt morgen.

    Ende Tag 19.
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  • Day 19

    Vorletzte Tag

    October 16, 2019 in the United States ⋅ ☁️ 16 °C

    Heute war der letzte Tag mit NYPass und so trennten wir uns auf. Janis, Nici und Erwin besuchten den Flugzeugträger Intrapid. Karin und ich waren shoppen, u. a. im Macy's in der Weihnachtsabteilung.
    Ab Nachmittag war schlechtes Wetter angesagt und so besuchten wir das Natur historische Museum am Rande des Zentral Parks. Vor allem die Dinos waren imposant und das massstabs getreue Modell des Sonnensystems mit einer 27m Sphere!
    Anschliessend fuhren wir zum Timesquare und dann zu Fuss durch die Sintflut artigen Regenfälle zu Madam. Tussauds. Wir waren kitsch nass und die Ausstellung mässig. Wir suchten ein nahes Lokal und gingen zu Bubba Gump. Leider war es nicht so gut wie in Monterey😑

    Nun gehts ins Hotel und dann packen, denn morgen abend gehts nach Hause.

    Ende Tag 18.
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  • Day 18

    Oben

    October 15, 2019 in the United States ⋅ ☀️ 14 °C

    Heute gings zuerst zum One World Trade Center. Leider gilt der NY Pass nicht dafür und unser Gefühl, dass man abgezockt wird drängte sich wieder mal auf. Unten wären zum 40$ Ticket noch 10$ pro Person für ein interaktives Tablet, das die Skyline beschriftet, dazu gekommen. Wenn man es nicht nimmt, kann man oben dann für 15$ eines für die Familie nehmen und teilen. Ich fragte ein Rentnerehepaar das nach unten wollte, ob ich ihnen ein Tablet für 1 Dollar abkaufen konnte - sie überliessen es mir☺️
    Die meisten Amis mit denen wir es zu tun bekamen waren sowieso äusserst freundlich, hilfsbereit und zuvorkommend!👍
    Die Aussicht war heute sensationell, der Himmel stahlblau. Wir konnten einige schöne Aufnahmen von der Skyline, dem Hudson, dem Easriver und der Bucht machen sowie eine live Übertragung in die Schweiz.

    Anschliessend gings ins 9/11 Memorial, direkt unter Ground Zero. Dort wird die Geschichte der Twin Towers bzw. die Anschläge vom 9/11/2001, die Vorgehensweise der Attentäter sowie die Tragödie, viele der Betoffenen und die Aufarbeitung eindrücklich in Bild, Ton und vielen Ausrüstungs Gegenständen, Trümmern und anderer Devotionalien dargestellt.

    Anschliessend besuchten wir noch das Rockefeller Center und obwohl noch 16-17 Uhr Timeslots angezeigt wurden, bekamen wir 19.15uhr - ich war stinksauer😠!

    Wir vertrieben uns die knapp 3 Stunden mit Besuch des 3. Lego Shops, dem Nintendo Store und dem FAO Schwarz, einem super Spielwarengeschäft. Dann gingen wir noch zu Starbucks und danach auf "Top of the rock". Die Aussicht auf NY bei Nacht war sensationell, vor allem da der Mond gerade blutrot auf ging. Es war aber recht kühl!

    Danach begaben wir uns zum Timesquare ins Restaurant "The Counter" wo man sich seinen Burger individuell zusammenstellen kann. Nici as ein riesen Ding und für Janis gabs Miniburger.

    Anschliessend gings ins Hotel, es war auch schon halb elf-Uhr abends. Morgen ist unser letzter ganzer Ferientag🤔

    Ende Tag 17.
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  • Day 17

    Empire, Freiheitsstatue und Brooklyn

    October 14, 2019 in the United States ⋅ ⛅ 18 °C

    Heute waren wir zuerst auf dem Wahrzeichen von New York, dem Empire State Building. Die Aussicht war atemberaubend! Anschliessend nahmen wir den Hop-on/hop-off bus und fuhren durch soho, Chinatown und lower Manhattan bis zum Battery Park. Dort gings zur Freiheit Statue. Diese ist wirklich imposant, aber das Essen auf der Insel war durchzogen - und zwar mit Plastik🤮

    Danach fuhren wir mit dem Schiff via Ellis-Iland zurück nach Manhattan. Dort nahmen wir das Wasser Taxi und fuhren nach Brooklyne. Dort beobachteten wir den Sonnenuntergang und liefen zu Fuss bei schönstem Abendrot zurück über die traumhafte Brooklynbridge nach Manhattan.
    Dort liefen wir 7 Blocks nach little Italy und assen im Margerita NYC sehr gut italienisch. Wir verweilten dort bis uns eine extrem schrill lachende Dame zwang, das Lokal zu verlassen🙉

    Im Anschluss nahmen wir noch ein Dessert auf der Gasse ein und gingen zurück ins Hotel.

    Ende Tag 16.
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  • Day 16

    Reisetag nach New York

    October 13, 2019 in the United States ⋅ ☀️ 10 °C

    Sonntag war Reise Tag. Wir verabschiedeten uns von unserem Chevy Suburban und nahmen den Flieger nach JFK. Der Flug verlief problemlos und unser Gepäck hats diesmal auch geschafft. Karin hatte leider einen etwas übergewichtigen und übelriechenden Nachbarn😑
    Die Zeitverschiebung kostete uns 3h so war es schon halb 7 Uhr abends als wir im Freehand Hotel ankamen. Das Hotel ist cool gemacht und bequem, unsere Zimmer sind im 17. Stock.

    Danach schauten wir uns noch den Timesquare bei Nacht an und assen was im Shakes hack. Danach gings via Grand Central Terminal zurück zum Hotel. Erste Eindrücke konnten wir gewinnen.

    Ende Tag 15.
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  • Day 15

    Las Vegas und Heli Rundflug

    October 12, 2019 in the United States ⋅ ☀️ 21 °C

    Heute teilten wir uns auf. Erwin machte einen schönen Helikopter Rundflug über den Lake Mead, den Hoover Damm und den Grand Canyon. Er hatte Glück mit dem Sitzplatz am Fenster und konnte alles gut sehen.
    Der Rest machte bei super Wetter und für Las Vegas "kalten" 26 Grad vom Hotel her die rechte Seite des Stips unsicher. Wir waren im M&M's Laden, in der Coca-Cola Flasche und mischten am Automaten hässliche Getränke, Mischungen wie blaues Fanta grape mit vanilla Cola 🤢🤢🤢. Wir besuchten Suvenier Läden und fanden neben Anderem für Nici ein Autokennzeichen von Utha.
    Weiter waren wir im Flamingo I'm Tiergarten mit riesigen Koi-Karpfen und echten Flamingos und beim Linq schauten wird dem Zip-Line fliegen zu.

    Nach 15 Uhr trafen wir uns wieder im Venetian am Canale Grand. Anschliessend gings via Wynn Wasserfall zur Shopping-Mal. Dort besuchten wir u. a. Den Lego Store und Microsoft. Wir assen dort dann italienisch.
    Anschliessend wollten wir noch zur Freemont Street, aber da es schon spät war und Samstag fanden wir keinen bezahlbaren Uber mer. Also trennten wir uns wieder. Erwin ging noch zum Riesenrad und wir marschierten via Bellagio Wassershow zurück zum Excalibur. Der Vollmond verzauberte die Nacht und es gab schöne Bilder mit denen wir uns von Vegas verabschiedeten. Morgen gehts um 7 los, Auto zurückgeben und dann in den Flieger nach NY.

    Ende Tag 15.
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  • Day 14

    Las Vegas

    October 11, 2019 in the United States ⋅ ☀️ 12 °C

    Heute waren wir in Vegas unterwegs. Zuerst nahmen wir ein Frühstück bei Starbucks im Hotel ein. Dann fuhren wir ins Luxor, Janis hatte sich eine ägyptische Mumie gewünscht, aber die Läden waren noch zu. Wir fuhren dann ins südliche Outlet im zu shoppen. Ohne dass wir uns versahen, war es 15 Uhr. Wir fuhren kurz ins Hotel zurück und begaben uns dann auf den Strip. Wir durchquerten das New York New York, Aria und Cosmopolitan, sahen uns die Springbrunnen beim Belaggio an und gingen im Cesars Palace in Form Shops.
    Anschliessend assen wir im Outback, einer australischen Steakhouse-Kette, zu Nacht. Das Fleisch war sensationell!

    Danach schauten wir uns noch die Vulkan Show vom Mirage an. Die ist immer wieder beeindruckend.

    Gegen 20 Uhr gings zurück und Nicola und Janis blieben alleine im Zimmer und schauten sich noch einen Film an während Erwin zum M&M's Laden wollte.

    Karin und ich sahen uns die grandiose BlueMan Group Show im Luxor an. Die Show ist sehr lustig aber auch sehr Action geladen. Die Show kann ich wärmsten empfehlen!
    Später zockten und tranken wir noch etwas im Casino bis uns die Augen vom Zigarette-Rauch brannten. Danach gings ins Körbchen.

    Ende Tag 14.
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  • Day 13

    Via Bryce Canyon nach Las Vegas

    October 10, 2019 in the United States ⋅ 🌙 -4 °C

    Heute waren wir in drei Amerikanischen Staten und zwei Zeitzonen!
    Zuerst durften wir in Arizona am Lake Powell vom Hotelzimmer Bakon aus den Sonnenaufgang erleben. Wir nahmen dort im Starbuck von Page ein Frühstück ein und rüsteten uns für die zweieinhalb stündige Fahrt zum Bryce Canon, der in Utah liegt und der vier stündigen Fahrt nach Vegas in Nevada mit Proviant aus.

    Die Landschaft im Süd-Westen von Utah ist äusserst schön und abwechslungsreich. Langsam wird es Herbst und die Bäume leuchteten bei stahlblauem Himmel in den schönsten Farben. Besonders originell fanden wir die Stadt Kanab, so stellt man sich Amerika vor, wie aus kitschigen Filmen, aber mit Charme! ❤️😊

    Wir machten Mount Carmel Junction, an der Shell Tankstelle bzw. dem White Traiding Gift Shop, halt. Dort hatte es viele Souvenirs u.a. indianische und ausgetopfte Tiere. Gut gefallen haben uns dort die Klapperschlangen Exponate. Es parkten dort auch ausserordentlich viele Ford Model T und A. Diese fuhren an einer Canyon Rallye quer durch die USA. Wir fanden den Ort sehr interessant .

    Weiter gings den Highway 89 nach Norden durch den Red Canyon bis zum Bryce Canyon. Wir waren 2000 das letzte mal da und ich fand die Formen und Farben erneut beeindruckend! Es war sehr kalt, ca. 4 Grad, und windig und wir mussten uns gut anziehen.

    Da wir noch weit zu fahren hatten, brachen wir um drei Uhr bzw. vier Uhr Utah Zeit nach Vegas auf.
    Wir überquerten dabei den Burnt Peak bzw. die Passstrasse UT-20 und nahmen dann die Interstate 15 Richtung Süden.

    In Cedar City (evtl. erfand man hier den Käse🤢) machten wir noch Rast und fuhren dann in die Nacht hinein nach Vegas. Als wir die Grenze zu Nevada überquerten stellte sich die Uhr wieder um eine Stunde zurück. Die Farben beim und nach dem Sonnenuntergang waren unvergesslich, vor allem durch die Weite des Landes. Zudem ging der fast volle Mond auf, was das ganze noch unterstrich.

    Gegen 21 Uhr erreichten wir Vegas von Nord-Osten her. Schon lange vorher sah man ein Leuchten am Horizont und als wir an Ely vorbei fuhren, war plötzlich das ganze Sichtfeld voll mit den Lichtern der Stadt - ein unvergesslicher Anblick!

    Wir verliessen dann die Autobahn und fuhren das letzte Stück den Las Vegas Boulevard von Freemont bis zum Excalibur, unserem Hotel, entlang. Wir checkten mühelos ein und bezogen unsere Zimmer im siebten Stock. Die Stadt werden wir uns dann morgen genauer ansehen.

    Somit geht Tag 13 auch zu ende und wir gehen müde ins Bett.
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  • Day 12

    Antelope Canyon, Horseshoe Bend, LakePow

    October 9, 2019 in the United States ⋅ ☀️ 22 °C

    Halbzwölf Uhr sind wir dann mit der Gruppe "Orange" und einem offenen Geländefahrzeug zum Antelope Canyon aufgebrochen. Es war eine sehr staubige und holprige Angelegenheit. Wir fuhren gut 20 Minuten in die Wüste. Dort sahen wir uns den fantastischen Canyon an, wo die Natur in Millionen Jahren aus dem Sandstein ein Kunstwerk an Formen und Farben schuf. Wenn ein Sturm herrscht, können gut und gerne 2 Meter Wasser durch den Canyon rauschen und der Boden kann je nach Geschiebe mal höher oder tiefer sein.
    Die Formen ergeben coole Lichtspiele und die Fotografen tummeln sich im Canyon.

    Am Nachmittag sahen wir uns noch den Glen Canyon Dam, der den Colorado zum Lake Powell staut, an. Es dauerte von 1963 bis 1983 bis der See voll war!

    Anschliessend marschierten wir noch durch die Wüste zum Horseshoe Bend wo der Colorado einen Hufeisenförmigen Bogen schlug. Der Canyon ist dort sehr eindrücklich. Leider hat es zwei Ärgernisse - man wird sandgestrahlt und es hat zu viele Chinesen!

    Am Abend assen wir im Hotel Lake Powell and Marina zu Nacht und jetzt lassen wir den Tag mit einem Bier ausklingen.

    Ende Tag 12
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