Satellite
  • Day 3

    Where are the penguins?

    June 10, 2019 in Peru ⋅ ☀️ 24 °C

    Nach einer sehr geruhsamen Nacht und Schlaf von 20.00-4.00, fuhren wir nach einem guten Frühstück auf der Panamericana Richtung Süden. Landschaftlich erinnert es an Teneriffa mit viel Wüste, Bauruinen und schroffen Küste.
    Im Bus wurden Ausmalrätsel gelöst und den Koffern hinterher telefoniert.

    Ca. um 10.30 kamen wir in Paracas an und sind aufs Boot. Himmel immer noch verdeckt, deswegen dicke Jacke und Schal. Mit dem Boot ging es in den Pazifik, dort gibt es ein Naturschutzgebiet, welches viele Vogelarten sowie Seelöwen beherbergt.

    Auf dem Weg dorthin gerieten wir in einen riesigen fliegenden Vogelschwarm! Über 15 Minuten begleiteten uns die Vögel und es war magisch!

    Nach einiger Zeit entdeckten wir „den Kerzenhalter“, eine Zeichnung ähnlich der Nazcar-Linien. Man weiß nicht, ob sie aus derselben Zeit stammt oder älter ist.

    An den Inseln angekommen, überwog die Enttäuschung. Es gab kaum Pinguine zu sehen und es hat gestunken. Anweisung des Guides: Bitte Kopfbedeckung aufsetzen wegen dem Mist. Eine aus der Gruppe hat es dann auf getroffen 😱

    Die Seelöwen entschädigten uns für den Gestank, die sind ja so süß!

    Nachdem wir wieder im Hafen angekommen sind, gingen wir essen. Jovana bestellte verschiedene Gerichte und man durfte alles probieren. Wer mich kennt, weiß, dass das ja GENAU mein Fall ist- Essen mit Unbekannten teilen, ein Träumchen 😂

    Hungrig stieg ich in den Bus und schlief ein wenig. Schließlich sind wir bei einer Schnapsbrennerei mit Weingut angekommen und bekamen eine Führung- selten wurde ich so entertaint! Unser Guide war großartig! Mit viel Witz, Charme und in gutem Englisch erklärt er uns, warum Peruaner so gerne süßen Wein trinken (sie sind es gewöhnt, Trauben haben aufgrund des immer sonnigen Wetters doppelt soviel Zuckergehalt als bei uns). Danach gab es eine Weinprobe (alle furchtbar süß!) und verschiedene Pisca haben wir auch probiert.

    Im einfachen Hotel in der Oase angekommen, muxte ich erstmal das Zimmer aus - hier sind Mücken. Aber der Blick aus dem Hotel auf die Düne ist unbezahlbar.

    Jetzt geht es gleich essen- wieder zum teilen? Falls ja, trinke ich wohl mein Abendessen.
    Read more