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  • Day 8

    Goodbye London, it was nice to meet you!

    June 18, 2018 in England ⋅ 🌬 22 °C

    Im Flugzeug angekommen, heißt es für mich Fazit zu ziehen von unserem Urlaub in London. Wenn ich zurückblicke, was wir alles gesehen, erlebt und unternommen haben, was wir für Eindrücke gewinnen konnten und wie der Alltag in London war, kann ich nur sagen der Urlaub war wunderschön! Insgesamt sind wir in unseren Urlaub innerhalb von 7 Tagen (beide Montage des Urlaubs waren nur halbe Tage), 116 Kilometer gegangen. Klingt nach viel, war es auch. Zweimal sind wir an einem Tag über 21 Kilometer gegangen und natürlich waren wir dann abends k.o. und das sind wir auch jetzt, wo es nach Hause geht. Wir haben so vieles angesehen, dass es schwer ist alles aufzuzählen. Stonehenge, Tower Bridge, The Shard, Westminster Abbey, Big Ben, Westminster Palace, St Paul‘s Cathedral, Tower of London, Piccadilly Circus, Portobello Road, Camden Market, China Town, Hyde Park, Harrods, Buckingham Palace, London Bridge, Millennium Bridge, Lion King Musical, Greenwich und die Isle of Dogs. So unglaublich vieles haben wir gesehen, wobei ich hier nur die bekannten und großen Sachen beim Namen nenne. Zusätzlich waren wir noch in vielen kleinen Parks, Kirchen, Gassen und oftmals an der Themse. Es war uns einfach sehr wichtig, sehr sehr viel zu sehen in unserem Stadturlaub. Preislich hatten wir schon mit viel gerechnet und wir wurden nicht enttäuscht. Wir waren aber überrascht, da wir weniger als geplant ausgegeben haben. Die größten Kosten waren Unterkunft (ca. 500£) und Essen (ca. 270£). Für die Underground habe ich lediglich ca. 35£ ausgeben, dass hält sich definitiv in Grenzen. Für Shopping und Erinnerung waren es 58£. Für Führungen und Eintritte ca. 130£. Insgesamt belaufen sich die Kosten auf ca. 1000£, also umgerechnet ca. 1.200€. Mit 1.200€ hatte ich schon im Vorhinein kalkuliert. Überraschend hoch sind in London meiner Meinung nach die Kosten für essen gehen. Oftmals werden direkt 12,5% bis 15% als Trinkgeld zur Summe dazugerechnet. Zudem sind die Getränke und das Essen verhältnismäßig teuer im Vergleich zu den Preisen die wir in Deutschland kennen. Oft ist das Essen teuer, weil Beilagen nicht inbegriffen sind und diese extra bestellt und bezahlt werden müssen. Auch wenn die Kosten für den Urlaub hoch waren, war der Urlaub unglaublich toll und jeden Cent wert. Ich würde keine der Erinnerungen oder Erfahrungen missen wollen. Was man über London sagen kann ist, dass man mit manchen Sachen klar kommen muss. Dabei fällt mir vor allem das Tempo der Stadt ein, die hohen Preise und das multikulturelle der Stadt. Wir sind auf Einwohner aus mindestens 20 verschiedenen Herkunftsländern gestoßen. Wer wirklich Tourist oder Einwohner ist, weiß man eigentlich nie. Auch nicht wenn man mit den Leuten spricht und die Sprache oder den Akzent hört. Nicht umsonst heißt es, dass in London weniger Briten als Ausländer leben. Das ist mit Sicherheit ein Aspekt mit dem man sich bereits im Vorhinein vertraut machen sollte und mit dem man klar kommen muss. Auf die Preise und Kosten bin ich schon eingegangen. Bei der Geschwindigkeit der Stadt meine ich mehrere Aspekte. Sowohl die Fußgänger, die immer volles Tempo gehen, ungeduldig sind und drängen, als auch die Autos, die keine Limits beachten, muss man berücksichtigen. Vor allem aber auf Fahrradfahrer muss man stark achten. Diese fahren schnell, rücksichtslos und achten auf keine Ampel. Teilweise ist das echt gefährlich und nach dem ich das gesehen habe wundert es mich nicht, dass es jährlich viele Verkehrstote in London gibt. Auch wenn diese Aspekte negativ klingen, sind sie nicht zwingen so gemeint sondern es sind eher Erfahrungen, die London mit sich bringen und an die man sich doch relativ schnell gewöhnt. London ist meiner Meinung nach eine europäische Hauptstadt, die man unbedingt besuchen muss, vor allem wenn man Städtetrips mag. Mit viel gehen und Trubel muss man aber natürlich rechnen. Alles in allem ein sehr sehr toller Urlaub, den Nadine und ich sehr genossen haben.Read more