BalkanBulli

August - October 2019
Gerrit und Silke unterwegs auf dem Balkan.
Unser Ziel? Einmal mit dem T3 auf die asiatische Seite Istanbuls.
Der Weg? Österreich, Slowenien, Kroatien, Bosnien, Montenegro, Serbien, Rumänien, Bulgarien, Türkei, Griechenland, Albanien, Italien
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  • Noch zuhause, die letzten Vorbereitungen

    August 23, 2019 in Germany ⋅ ⛅ 23 °C

    Die letzten Vorbereitungen laufen. Der Bus ist gerade zur finalen Reparatur bei Automobile Kaiser (danke Julia 😊). Am Sonntag geht‘s dann endlich los! 🚌🎈🎉

  • Day 1

    Jetzt gehts los!

    August 27, 2019 in Germany ⋅ ☀️ 28 °C

    Mit weiteren 2 Tagen Verspätung, sind wir eben gestartet. Das Abenteuer kann beginnen! ☺️

  • Day 3

    Dober dan aus Slowenien!

    August 29, 2019 in Slovenia ⋅ ⛅ 24 °C

    Hallo aus Slowenien! Uns geht‘s super und in Slowenien in den Julischen Alpen ist es einfach wunderschön!
    Unsere Anfahrt nach Planica im Triglav Nationalpark verlief reibungslos und der Bus schnurrte bis zum Ziel durch. Den Wurzenpass über die österreichische/slowenische Grenze mit 18% (!) Steigung mussten wir allerdings im 1. Gang hoch kriechen. „Macht nix, der Bus is ein Gebrauchsgegenstand“, sagte Gerrit während Silke zitterte... 😉
    An unserem ersten Tag in Slowenien sind wir morgens nach ausgiebigem Frühstück zuerst einmal eine Runde auf der Sommerrodelbahn gedüst. Geil wars! Da gibt’s auch einen schönen Bikepark, aber ich (Gerrit) wollte Silke nicht gleich das Mountainbiken vermiesen😊. Stattdessen haben wir entschieden, nach Soča zu fahren und von dort aus eine erste Bikerunde zu starten. Dort war dann auch die erste Reparatur am Bus, eine Schraube am Stoßdämpfer war locker. 😊 Gerrit hat fix alles repariert und dann ging’s direkt weiter auf einen netten Campingplatz an der Soča. Von dort aus sind wir direkt mit den Mountainbikes gestartet. Die Runde war trotzdem mit Schiebepassagen, also nicht so schön. Ich hoffe Silli fährt nochmal mit mir 🙈! Danach tolles Abendessen und schön früh ins Bett.
    Am nächsten Morgen haben wir zusammengepackt und sind nach Bovec gefahren. Auch ein sehr schöner Ort im Soča-Tal! Da wir hier sowieso paddeln wollten, haben wir uns mal erkundigt. Keine gute Idee, ohne Guide die Soča zu befahren. Wir haben uns für eine Rafting Tour bei Aqua Tours Bovec entschieden und das war goldrichtig! Vielen Dank nochmal an unseren Guide Črt, der einen Bombenjob gemacht hat. Und dafür, dass wir heute Nacht in seinem Garten campen dürfen.
    Hammer Tag heute! So kann es weitergehen 😊!
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  • Day 7

    Vamos a la playa!

    September 2, 2019 in Croatia ⋅ ⛅ 27 °C

    Die erste Woche ist vorbei und wir waren bis heute Morgen in Slowenien.
    Die letzten Tage haben wir mit vielen Aktivitäten draußen verbracht: Nach der Nacht bei Črt im Garten starteten wir morgens direkt mit José, einem in Slowenien lebenden Venezulaner, zum Canyoning. Wir hatten es beide vorher noch nie gemacht, daher war die Spannung groß! Wir liefen also eine knappe halbe Stunde steil bergauf. Neben uns blitzten neben steilen Abhängen immer wieder Wasserfälle auf. Irgendwo dort würden wir also hinabklettern, rutschen, springen...?! Es blieb spannend!
    Als wir oben waren, zogen wir unsere 5mm dicken Neoprenanzüge sowie Helm und Schuhe an. Es ging los mit Regeln und Kommandos, die uns José erklärte. Dazu gehörte „rutschen“, „springen“, „tiefes Wasser“, „flaches Wasser“. Danach ging es nur noch bergab und zwar tatsächlich mit rutschen auf durch Wasser ausgewaschenen Kalksteinfelsen und das inmitten der Schlucht. Abgefahren! Sowas muss man gesehen haben! Wir sprangen außerdem von Felsen (der höchste war 8m hoch, Gerrit ist gesprungen, ich hab mich nicht getraut!), kletterten an Klettersteigen entlang und wurden 13m hohe Wasserfälle abgeseilt bzw. zum Sprung losgelassen.... Leider funktionierte die GoPro von José nicht, daher gibt’s keine Fotos. Aber wir können sagen, dass das ziemlich „awesome“ war, wie das andere Pärchen zu pflegen sagte 🙈😄
    Nachmittags fuhren wir weiter in Richtung Bohinjsko See. Ein wunderschöner See eingebettet in Berge. Als es schon dunkel war, erreichten wir den Campingplatz in der Nähe des Sees. Wir wurden mit deutschem Schlager und deutscher Blasmusik empfangen. Furchtbar. Zwar viele Deutsche, aber noch kein G
    rund, alles nach denen auszurichten🙈. Am nächsten Morgen erkundeten wir den See mit Rad und zu Fuß, waren baden und essen bevor wir uns gegen Abend auf den Weg nach Ljubljana machten.
    Wir suchten uns einen süßen Stellplatz ausserhalb der Hauptstadt und machten uns Partyfertig. Ein Pärchen aus Mannheim, das mit ihrem Camper neben unserem Bus stand, schloss sich kurzerhand an und die Partycrew hatte sich gefunden! Begonnen haben wir mit Bier in Metelkova, einem hippen, alternativen Gelände mit autonomen Flair, und dann weiter in ein Pub mit schlechter 90er Mukke und Gin und Schnaps! Der morgen danach begann spät.... 😉
    Aber wir waren trotz anfänglicher Katerstimmung (die Slowenen nennen den Hangover übrigens auch Kater) noch in der Stadt mit Führung und Nationalgaleriebesuch. Den Abend ließen wir jedoch diesmal gemütlich im tollen Restaurant unseres Stellplatzbetreibers ausklingen. Ohne Alkohol!
    Heute Morgen verließen wir also Ljubljana sowie Slowenien. Unser nächstes Ziel sollte das Meer sein. Wir passierten abenteuerliche, enge Straßen (wo ich gefühlt bei jedem Gegenverkehr die Augen schließen musste und hoffte, dass danach noch alles am Bus dran ist) und die slowenisch-kroatische Grenze mitten in der Pampa. Der Grenzbeamte hielt uns an, kontrollierte unsere Pässe und stellte genau 3 Fragen:
    1. Wohin geht die Fahrrrt?
    2. Turrbo Maschin??
    3. Motorr in centerr??
    😂
    Nachdem wir alles beantwortet hatten und er noch ein bisschen wichtig getan hat, ging’s weiter. Nun sind wir hier in Istrien, kurz vor Umag und stehen auf einem tollen Platz (fast alleine) am Meer. Eben noch lecker gegrillt, lauschen wir nun den Grillen und dem Meeresrauschen... schön hier!
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  • Day 8

    Siesta an einem außergewöhnlichen Ort

    September 3, 2019 in Croatia ⋅ ☀️ 26 °C

    Wir sind gerade auf dem Weg nach Banjole und wurden unterwegs überrascht von leckerem Essen, selbstgemachtem Olivenöl und einem atemberaubenden Ort für ein Mittagsschläfchen...! Schaut selbst! ☺️

  • Day 9

    Liebe Grüße aus Baška!

    September 4, 2019 in Croatia ⋅ ☀️ 26 °C

    Wir waren in Banjole und Pula bevor wir gestern auf Krk gelandet sind. Die Nächte zuvor hatten wir ganz tolle Spots zum Wildcampen.
    Hier nun in Baška genießen wir seit gestern den tollen Strand und die außergewöhnlich hohen Wellen für die Adria! Ein Traum!
    So hat auch unser heutiger Morgen begonnen: Kaffee am Strand, schwimmen (Silli sagt plötzlich nach 3 schwimmzuegen: „ich hab Kaffee gekotzt!“😂; Memo an uns: nächstes mal erst schwimmen, dann Kaffee) und Wellen springen. Gleich gibt’s Frühstück.
    ....uns geht‘s gut! ☺️
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  • Day 10

    Stets bemüht...

    September 5, 2019 in Croatia ⋅ ☀️ 26 °C

    ...und unermüdlich!! ☺️

  • Day 13

    Grüße aus Montenegro!

    September 8, 2019 in Montenegro ⋅ ⛅ 28 °C

    Hallo an alle! Seit baška sind wir schon wieder ein bisschen rumgekommen☺️.
    Nächste station war der krka-nationalpark. Da das ein stückchen zu fahren war, haben wir uns entschlossen, die strecke bis abends zu fahren, zu übernachten und dann morgens in den nationalpark zu gehn. Unterwegs haben wir dann noch ersatzteile für die Servolenkung in dubrovnik bestellt, da der keilriemen sich mittlerweile nicht mehr spannen ließ. Son mist, aber kein hinderungsgrund, unsere Reise fortzusetzen.👍
    Der Übernachtungsplatz (Wildcampen) lag traumhaft am Kanal vor Sibenik, aber der Platz war wohl doch kein Geheimtipp: als wir ankamen, war der Platz schon fast voll besetzt😂. Egal, schön gegrillt und in die heia, um nächsten morgen fit zu sein. Der nationalpark krka, ums kurz zu machen, sauteuer (28€ pro person) und hoffnungslos überfüllt. Eines der bilder dokumentiert das ganz gut. Landschaftlich großartig, aber leider nicht genießbar. Bäh, nix wie weg, weiter nach dubrovnik!☝️
    Nach 6h fahrt und mittlerweile angenervt, haben wir tatsächlich unsere bestellten Teile bei Tokič ( kroatischer ersatzteile-händler) abholen können! Krass, dass das einfach so geklappt hat!☺️ Danach direkt auf den einzigen campingplatz in dubrovnik für sagenhafte 48€ (spinnen die eigentlich??). Aber Immerhin sollte der Platz auch als freie Werkstatt dienen☺️. Und auf freie Übernachtungsplätze suchen, hatten wir einfach keinen bock mehr.
    Nächsten morgen also untern bus gelegt, teile eingebaut und noch 1 schwachstelle beseitigt, alles nachgezogen, fertig! Was soll ich sagen, bis jetz hälts👍👍👍. Ein weiteres Highlight war für uns dubrovnik! Wunderschöne altstadt und dank Touristenführer haben wir auch viel über die Geschichte der Stadt erfahren. Krass, der bürgerkrieg in jugoslawien ist erst 25 jahre her!😕 Begeistert traten wir dann unseren trip über nächste grenze an. In Montenegro sind wir erst spät angekommen, deswegen einen campingplatz benutzt. Frisch und gestärkt sind wir heute um die Mittagszeit los nach Kotor! Auch tolle Altstadt! Wir sind zu einer Festung hochgelaufen, was super anstrengend, aber auch sehr schön war. Heute nacht wieder wildcampen am schönsten Strand Montenegros! Schauts Euch an, wirklich schön!☺️. Morgen, am strandtag, wird einfach mal nix gemacht👍😉!
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  • Day 15

    Damals wie heute...

    September 10, 2019 in Montenegro ⋅ ⛅ 29 °C

    Vor ca. 36 Jahren hatten Simons einen VW Bulli. Die Reise damals ging nach Spanien. Gerrit war ca. 4 Jahre alt.
    Heute sind wir in Montenegro...
    Und bis auf ein paar Details schaut das doch ziemlich gleich aus... ☺️Read more

  • Day 16

    Montenegro-Rückblick

    September 11, 2019 in Montenegro ⋅ ⛅ 24 °C

    Kurz vor der Ausreise von Montenegro, im Super-Stau in der Hauptstadt Podgorica und auf dem Weg zur bosnischen Grenze, haben wir unsere Eindrücke über Montenegro Revue passieren lassen.
    Bereits als wir über Kroatien nach Montenegro einreisten, bemerkten wir immer öfter Leute sitzend am Straßenrand, die mit Apartmani-Schildern für ihre freien Zimmer oder Ferienwohnungen warben. Dabei waren nette Gastgeber, die selbst uns mit Camper hereinwinkten oder auch nicht so motivierte, deren Schild umgekehrt in die Luft gehoben wurde... 😉 aber eins war sicher: der Tourismus soll angekurbelt werden.
    Leider war echt überall Müll. An den schönsten Aussichtsorten, am Straßenrand, in Seitenstraßen etc.
    Und wir kamen uns als Camper eher geduldet als herzlich willkommen vor. Gut, Kroatien und Slowenien zuvor machen es Montenegro auch wirklich nicht leicht, die Freundlichkeit und das Gefühl willkommen zu sein, zu toppen...
    Hier noch einige weitere Eindrücke von uns:
    - Ihr wollt wissen, wo unsere und die französischen Autos, die wir vll aufgrund von Diesel-Fahrverbot nicht mehr brauchen, hinkommen? Wir haben die Antwort 😄: Sooo viele Autos, die überführt wurden und selbst noch deutsche und französische Nummernschilder haben, stehen auf irgendwelchen Plätzen in Montenegro fertig zum Verkauf. Verrückt!
    - Die Hauptstadt sah für uns aus wie das Sinsheimer Industriegebiet, nur runtergekommener.
    - Es gibt super leckere Feigen (genannt Smokva oder auch Figi) am Straßenrand bei fliegenden Händlern zu kaufen.
    - Es gibt keine einzige Autobahn in Montengro. 80 km dauern dann auch schon mal gute 2 Std.
    - Landschaftlich hat das Land wirklich viel zu bieten und wir haben lange nicht alles gesehen!!

    Wir finden Montengro war auf jeden Fall einen Besuch wert und freuen uns nun aber auf alle anderen Länder, die noch kommen. 😊
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