USA - Südwesten

March - May 2017
A 39-day adventure by Nico
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  • Day 1

    Koffer packen

    March 29, 2017 in Germany ⋅ ⛅ 11 °C

    Heute habe ich meine letzte Prüfung geschrieben, daher kann ich hier auch endlich mal anfangen etwas zu schreiben und mich komplett auf das Kofferpacken konzentrieren, wobei es ziemlich schnell ging.

    Stine fliegt bereits übermorgen gen Westen und ich bin dann ab Dienstag weg.

    Hier werde ich euch ab Dienstag 5 Wochen lang über unseren Trip durch den Südwesten der USA berichten.

    Bis dann!
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  • Day 5

    Spieltag und Schneegestöber

    April 2, 2017 in Germany ⋅ ⛅ 16 °C

    Ich bin immernoch im sonnigen Berlin und fahre gleich zum Lichtenberg Derby, aber die ersten Bilder aus Colorado hat Stine schon geschickt.

    Anscheind gab es gestern ein Schneegestöber und ziemlich schnell verwandelte sich die Landschaft im ein weißes Winterwonderland.

    Na hoffentlich kann ich am Mittwoch von Denver nach Colorado Springs fahren ;-)

    Bis Dienstag, da melde ich mich vom Flughafen!
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  • Day 7

    1. Etappe Berlin - Amsterdam

    April 4, 2017 in the Netherlands ⋅ ☀️ 6 °C

    Gerade bin ich in Amsterdam gelandet, der Flug war kurz und ziemlich entspannt, aber ich war gerade mal 10 min vor dem Boarden durch die Sicherheitskontrollen, dass war irgendwie unentspannend.

    Jetzt habe ich noch 2,5 Stunden Zeit und trinke erstmal einen Kaffee.

    Ich melde mich aus den USA wieder.

    ps.: Großen Dank an Steve für die Fifaduelle gestern, aber vorallem für das Hinbringen und geduldige mit Anstehen, dass hat mir einiges erleichtert.
    Auch wenn ich mich immernoch wundere, dass du selbst morgens um 4:30 jemanden am Flughafen kennst.
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  • Day 7

    2. Etappe - Denver - Minneapolis

    April 4, 2017 in the United States ⋅ ☀️ 15 °C

    Nachdem der Kaffee in Amsterdam geschmeckt hat, bin ich weiter zur Delta Kontrolle, 5 komische Fragen und ein rätselhafter Klebezettel auf dem Pass weiter bin ich dann auch ins Flugzeug gestiegen.

    Also mal ehrlich, so ein leckeres Essen hatte ich lange nicht mehr und durch die Comfort Sitze sogar garnicht so wenig Beinfreiheit.

    Mit der Sitznachbarin, die in meinen Geburtsjahr mal in Berlin war, habe ich auch schon mein Englisch testen können.

    Die Einreise lief auch wesentlich einfacher als gedacht, sogar die beiden Koffer waren einer der Ersten! Nur die nicht gegessenen Stullen veranlasste die Boarder Controll alle Gepäckstücke nochmal zu scannen, aber auch das war echt entspannt.

    Nun sitz ich hier mit einem amerikanischen Kaffee (wenn man das so nennen darf) in der Hand und warte darauf, dass ich meiner Lieblingsbeschäftigung, das Flugzeugfliegen, weiter betreiben darf.

    Ich melde mich dann heute Abend wieder.
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  • Day 7

    3. Etappe - Ankunft Denver

    April 4, 2017 in the United States ⋅ ❄️ 1 °C

    Der letzte Flug war dann nochmal richtig entspannt und eine Stunde nachdem ich aus dem Flugzeug war, lag ich dann schon auf meinem Bett.
    Trotz des Schneegestöbers und der zum Teil unübersichtlichen Straßen hat mich mein Navi ans Ziel gebracht.

    Da ich dort sofort eingeschlafen wäre, hab ich mir mal den Fitnessraum angeschaut und war mega enttäuscht, ein Gerät hat funktioniert. Trotzdem habe ich mich etwas bewegt.

    Ich versuch mich jetzt nur noch wach zu halten. Das war auch heute der letzte Post, nun folgt maximal einer pro Tag.

    ps. Im Anhang findet ihr ein Foto von unserem Mietwagen, der uns über 5000 km nach LA führen soll!
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  • Day 8

    Von Denver nach Colorado Springs

    April 5, 2017 in the United States ⋅ 🌙 2 °C

    Heute bin ich um 4 Uhr aufgewacht, konnte aber meinen Körper überreden noch bis um 7 Uhr zu schlafen, so dass ich von weiteren Folgen des berühmt berüchtigten Jet Leg verschont bleibe, dass das nicht so einfach ist wie ich mir vorgestellt habe, wird sich dann später herausstellen.

    Also ab unter die Dusche und dann zum Frühstück, ich hatte schließlich einiges vor und brauchte Kraft. Wenige Minuten später verstand ich, dass die Leute immer über das amerikanische Frühstück schimpfen/lästern oder es ganz weglassen, aber der Kaffee war genießbar.

    Nach dem Frühstück fuhr ich dann los zum Mile High Stadium. Neben meinem Lieblingsteam den Green Bay Packers, waren mir die Denver Bronkos schon immer sympatisch!
    Bevor ich ankam, war ich bei der 6 Spurigen Autobahn natürlich immer konzentriert bei der Sache und hatte kaum ein Auge für die Umgebung, aber als der Verkehr mal kurz weniger wurde, schaute ich hoch und musste aufpassen, dass ich nicht von der Spur abkommen. So ein schönes Panorama bei schönstem Wetter habe ich lange nicht mehr gesehen. Gibt leider keine Bilder davon, denn beim Autofahren fotografiert man nicht. Weiter gings zum Stadion, einmal drum rum und schon war es wieder vorbei. Leider konnte man von keinem Punkt aus das Innere sehen.

    Na gut, weiter zur Innenstadt, hier war beeindruckend, dass aufgrund des Straßensystems,man bei jeder West-Ost-Straße die weißen Berge sehen konnte. Nachdem ich das Capitol of Colorado, Down-Town und Low-Town angeschaut habe, bin ich mit dem Auto weiter zum Red Rocks Amphitheatre. Hier merkte ich zum ersten Mal, dass ich nicht im Flachen Berlin bin und das ich absolut nicht in Form bin. Nach dem Urlaub wird das dann anders aussehen. Das Panorama war wundervoll und ich kann mir gut vorstellen, dass es cool ist hier seine Stars und gleichzeitig die Lichter von Denver zu sehen. Na gut nachdem ich die 150 Stufen einmal runter und wieder hoch bin (natürlich aus der Puste) bin ich mit meinem Ford weiter nach Colorado Springs. Hier checkte ich in mein Motel ein. Der Parkplatz war direkt neben der Zimmereingangstür. Weiter ging es dann zur Arena, in der die Weltmeisterschaft von Stine stattfindet. Hier trainierte gerade ihr Team und so sah ich dann Stine zum ersten Mal seit Freitag wieder, die Freude war natürlich riesig.

    Nun sollte es eigentlich zum Airport von Colorado Springs gehen, aber nein Kevin, der Freund einer anderen Läuferin, sitzt am Airport von Atlanta fest. Aktuell Ankunftszeit ist nun 4 Uhr morgens. Also wird das hier entweder eine kurze Nacht oder ein langer Abend. Na ja das Corona ist bereits im Kühlschrank. Das wird das erst am nächsten Abend trinken konnten, wusste ich zum dem Zeitpunkt noch nicht.

    So genug geschrieben, ich versuche mich in Zukunft kürzer zu fassen, nicht dass ihr den Spaß verliert.

    Guten Morgen Deutschland (Freunde), Guten Tag Neuseeland (Eltern) und Gute Nacht Südamerika (Schwesterchen) und Colorado Springs (Ich).
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  • Day 10

    Denver und Zurück und Seven Falls

    April 7, 2017 in the United States ⋅ ☀️ 15 °C

    Gestern bin ich dann einmal nach Denver, um die Schwester einer Läuferin, Anne, und Kevin, der die Nacht in Atlanta gestrandet ist, abzuholen.

    Gegen 14 Uhr waren wir dann alle drei zurück in Colorado Springs, nachdem Anne eingecheckt und wir ihre WM Karte abgeholt haben, sind wir zu den Seven Falls. Ein "kleiner" Nationalpark fast direkt in Colorado Springs. Hauptattraktion war ein Wasserfall mit 7 Fellsvorsprüngen. Dieser war aber weitaus weniger beeindruckend als die Ausicht viel weiter oben vom Inspiration Point.
    Kurz und knapp, der Ausblick war fesselnd und wir verweilten einige Zeit da oben.

    Als wir wieder zurück waren gab es dann Abendbrot bei Taco Bell und ein paar Corona in der Unterkunft.
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  • Day 10

    Peak Peak & Garden of Gods & KP

    April 7, 2017 in the United States ⋅ ⛅ 14 °C

    Heute sind wir gegen 9 Uhr aufgestanden und nach dem Frühstück los zum höchsten Berg in der Nähe von Colorado Springs. Die Straße führt bis nach ganz oben auf ca. 4.300 m. Leider mussten wir bei der Einfahrt erfahren, dass wir nur auf ca. 3.800 kamen. Trotzdem war die Aussicht wunderschön. Angefangen beim Staudam, bei dem auch wir einmal Hebefiguren ausprobiert haben, bis zum schneebedecktem Parkplatz.

    Weiter sind wir dann zu den Garden of the Gods, aber um die Beschreibung abzukürzen, sprechen hier nur die Bilder.

    Zurück im Motel, sind wir dann erstmal etwas Essen, denn wir mussten uns noch stärken, um für den eigentlichen Grund der Reise gestärkt zu sein. Denn heute Abend stand noch das Kurzprogramm bei der Weltmeisterschaft an. Das Team Berlin 1 war das 18. Team, so konnten wir uns schon einmal mit 17 weiteren Teams in Stimmung bringen. Spätestens beim 17. Team wuchs die Nervösität. Beim Lauf selber war die Anspannung groß, erst als der letzte Ton gespielt wurde, war die Erleichterung groß. Das Programm war super, auch wenn die Punkte das nicht wiederspiegeln. Nach dem das letzte Team durch war, sah man in den Läuferin allerdings auch die Freude, da sie nach dem Kurzprogramm den 10. Platz inne hatten. Ziel für morgen ist es diesen zu verteidigen und auch unsere 3er Reisegruppe ist dann wieder lautstark dabei.

    Jetzt gibt es noch ein paar Corona.

    Gute Nacht.

    ps.: Die Sonne ging heute auch nicht auszustellen. :D
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  • Day 12

    US Olympic Center und Kür

    April 9, 2017 in the United States ⋅ 🌙 11 °C

    Heute sind wir bereits nach nur 5 Stunden Schlaf gegen 5:30 aufgestanden. Das Ziel der gestern entdeckte Nationalpark Garden of the Gods und das noch in der Dunkelheit. Abfahrt war um 5:50, wie sich herausstellen wird, leider 10 Minuten zu späten. Während ich mich auf die Straße “konzentriert” habe und nur nebenbei die schönen Lichter am Horizont sah. Konnten Anne und Kevin das “Spektakel” zu mindestens zum Teil anschauen. Trotzdem frühstückten wir mit eine Schüssel Müsli und einem kalten Kaffee an der frischen Luft und genossen die schöne ruhige Natur. Den Menschen oder Autos waren zu dieser Uhrzeit eine wirkliche Seltenheit. Entschädigt wurden wir dann mit einer Herde Rehe, die fast unseren Weg kreuzte.
    Gegen 7 Uhr sind wir dann wieder zum Motel und haben erstmal geduscht, ehe es zum US Olympic Trainingscenter ging. Hier trainieren die aktuellen Spitzensportler der USA. Dieser Standort besitzt alles was sich ein Sportler nur so wünscht. Am Meisten war ich vom Fitnesscenter mit einem herrlichen Ausblick auf die Berge fasziniert. Parallel war ich allerdings mit meinem Gedanken immer bei meinem Team, die ihr letztes Spiel in Berlin bestritten haben. Jeglicher Wlan-Spot wurde genutzt, um den Twittereinträgen zu folgen. Wir haben 3:2 gewonnen und ich bin trotz des verpassten 6. Platz mega stolz auf mein Team und ich vermisse es mit ihnen zu spielen!
    Nach dem Trainingscenter, sind wir dann wieder zu Taco Bell, um ein schnelles günstiges Essen zu sich zu nehmen. Dann ging es gleich weiter zum Eiskunstlaufmuseum, welches auch eine Ausstellung vom Synchroneiskunstlaufen beinhaltete. Das Trainingscenter und das Museum war mal ein wunderbarer ausgleich zur Natur, aber so ganz ohne konnten wir dann doch nicht. Wir sind dann weiter zum Cheyenne Mountain und haben eine 40 minütige schnell Wanderung gemacht.

    Dann aber schnell zurück zum Motel, denn ab 15:45 ging es mit der Kür bei der Weltmeisterschaft weiter.

    Bei den ersten Programmen war ich noch relativ entspannt. Allerdings gab es auch hier wieder ein paar Stürze speziell bei Hebungen. Bei diesen Programmteilen war ich immer besonders nervös, da Stine bei jeder Hebung hoch muss. Ein Programm folgte dem nächsten und die direkte Kokurrenz von Team Berlin 1 haben ihr Sache echt nicht schlecht gemacht und zum Teil sehr schöne Programme gezeigt. In der letzten Eiserneuerung vor der Einlaufgruppe von TB1 zeigte mir eine Läufermutti ein Video vom Kreuzen (auch hier passieren viele Stürze) aus dem Training. So perfekt wie es da gelaufen ist, habe ich es lange nicht von TB1 gesehen. Aus eigener Erfahrung vom Volleyball sind gute Generalproben nicht unbedingt sehr gut, daher stieg die Nervosität nochmals um einiges.

    Nun sollte es losgehen. Die Engel traten wieder gegen die Teufel an, der Sieger bleib wie bei jedem Kampf der selber und auch die gute Vorstellung vom Training sollte sich nochmals Wiederholen. Es war wiedermal eine schöne Vorstellung dieses Programm mit einem leichten Wehmutstropfen (Sturz) am Ende. Aber dieser blieb ohne folgen. Zum nächstplazierten waren es 6 Punkte, aber das erfreulichere war, dass man sich im gegensatz zur letzten WM weit vor der direkten Konkurrenz plazieren konnte. Somit war auch Stine sehr erfreut und kann hoffentlich morgen gut in den Road Trip starten. Wäre da nicht der seltsame Fall des Regelwerks gewesen. Russland die nur mit 15 Läufern starteten landeten mit nur 0,12 Punkten nicht gerade verdient vor Finnland 1. Die komplette Halle sah das genauso und war dementspechend entsetzt.

    Aber gut, man kann nichts mehr ändern und muss es akzeptieren.

    Nach dem Ende der Weltmeisterschaft sind Anne, Kevin und ich noch zu Wallmarkt um ein paar Kleinigkeiten für die nächsten Tage zu kaufen. Abends saßen wir wieder bei nicht nur einem Corona zusammen. Dies wird auch der letzte Abend in dieser Konstellation sein. Es war eine schöne Zeit mit euch. Wir kennen uns zwar erst seit 4 Tagen, aber tortzdem hat es charakterlich zu jederzeit gepasst.

    Aber morgen geht es dann mit Stine endlich auf den lang ersehnten Roadtrip durch den Süd - Westen der USA.

    Bis dann.

    ps. das mit dem kurzhalten hat auch heute nicht geklappt
    pps. es ist wieder halb 2 und verzeiht mir die Grammatik und Rechtschreibfehler ^^
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  • Day 12

    Blanding

    April 9, 2017 in the United States ⋅ ☀️ 7 °C

    Heute früh konnte ich endlich Stine von ihrem Team losreißen, so dass wir unseren 4 wöchigen Trip durch die USA beginnen konnten.

    Natürlich ging es anfangs nur um Synchron, wobei uns die Natur ziemlich schnell gefesselt hat. Auf den ersten 300 km sah Colorado ein wenig aus, wie man sich Kanada vorstellt. Viel Grün, viele Berge (auch ein Pass war dabei, inkl. Skigebiet, hier fuhren allerdings die Lifte nicht) und ständig Schnee oder Wasser. Danach folgte eine nicht enden wollende Strecke von ca. 400 km hügeliges aber flaches Land. Immer wieder umgeben von den hohen schneebedeckten Bergen der Rockeys, dass war auch schön anzusehen.

    Letztendlich erreichten wir Blanding nach ca. 8 Stunden, hier checkten wir ein, tankten noch das Auto für morgen voll und legten uns ins Bett. Irgendwie macht so eine Autofahrt extrem müde.

    Morgen geht es dann weiter zu unserem ersten richtigen Ziel: Grand Canyon
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