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  • Trier

    March 3, 2019 in Germany ⋅ ☁️ 8 °C

    Hallo wieder, Freunde! TrailSoulKev hier, um euch von meiner siebten Etappe auf dem Jakobsweg zu berichten. Also, lehnt euch zurück und hört zu.

    Die Reise startete in Minden, und diesmal hieß es, aus dem Sauertal hinaufzukraxeln. "Schwierige Wegstrecke" stand auf dem Schild, aber hey, was soll's – ich bin schließlich kein Weichei. Und wisst ihr was? Die Strecke war herausfordernd, aber verdammt nochmal lohnenswert. Durch das Bitburger Gutland ging's, mit einer grandiosen Aussicht von der Höhe.

    Welschbillig war der nächste Halt, und vorbei an der Schutzhütte "Jakobshütte" wanderte ich durch Butzweiler und Möhn. Kurze Pause in Lorich, um die Energiereserven aufzufüllen – ich sag euch, Pilgern macht hungrig. Dann ging's durch den Wald abwärts ins Tal des Beiwerbachs, und ich fühlte, wie sich die Zivilisation langsam wieder näherte.

    Durch Vororte von Trier hindurch, bis ich schließlich in Biewer an der Mosel ankam. Der Fluss wurde mein Wegweiser, und entlang des Ufers ging's aufwärts. Über die Kaiser Wilhelm Brücke zur Porta Nigra und zum Trierer Dom – das war der Höhepunkt dieses Abschnitts. Die Geschichte dieser Stadt ist einfach faszinierend.

    Mit Blick auf die Porta Nigra und den Dom konnte ich innehalten und die Bedeutung dieses Moments erfassen. Doch wie das so ist, jeder Weg hat ein Ende. Ich machte mich auf den Weg zum Bahnhof und nahm den Bus zurück nach Prüm. Die Stiefel ausziehen, zurücklehnen und die Erinnerungen dieser Etappe Revue passieren lassen – das ist Pilgern, meine Freunde.

    Bis zum nächsten Abenteuer, wenn der TrailSoulKev wieder aufbricht und neue Wege erkundet. Macht's gut, Leute!
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