Vom Königssee nach Usedom

Eine tolle Radtour mit einigen Herausforderungen, wunderschönen Landschaften ( aber auch manchmal langweiligen Abschnitten ) und sehr sehr viel Glück mit dem Wetter. Während es im Westen und Süden Deutschlands schwere Unwetter gab, war es an der östlichen Grenze, bis auf 2 Tage mit kräftigen Schauern, sonnig und trocken….ideales Bike Wetter also.
Im Nordosten entlang der Flüsse und dann am Meer war durch das feuchte Wetter Anfang Juli eine regelrechte Mückenplage……so verstochen war ich noch auf keiner Reise…..🦟😳

Jede Region hatte seinen landschaftlichen Reiz, sei es der Inn- oder Donau Radweg, der bayrische Wald, die Oberpfalz und das Erzgebirge mit Radwegen, die zwischen der tschechischen und deutschen Seite wechselten. Sehr gute Infrastruktur (….zB Schwarzbiere an ehemaligen Schmugglerstationen 😊 ) und gut ausgebaute Radwege.
Nach der sächsischen Schweiz bis etwa Görlitz waren die Steigungen vorbei…..Gegenwind ersetzte die Höhenmeter.
Entlang des Oder- Neiße Radweges ging es dann bis kurz vor Stettin, ein Abstecher durch die Uckermark und Vorpommern ,mit seinen riesigen Getreidefeldern, bevor ich mit der Fähre nach Usedom übersetzte.
Usedom selbst hatte mich mit Hügeln und Tälern überrascht, die ich so nicht erwartet hatte. Die Insel ist allerdings sehr überlaufen !

In Summe waren es dann 1368 km, 12500 Höhenmeter und 70 Stunden im Sattel.

GEPÄCK: An Kleidungsstücken hatte ich zu viel mit…..hier ist noch Optimierungsbedarf. Werkzeug war ok…..einmal musste ich die Bremsbeläge wechseln. Taschen waren regendicht. Hinterrad Reifen hat “slickähnliches” Profil.

FAZIT: Macht Lust auf Wiederholung……die westliche Grenze soll auch schön sein…..😏Weiterlesen