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- Gün 51–56
- 21 Şubat 2025 01:50 - 26 Şubat 2025
- 5 gece
- ⛅ 27 °C
- Yükseklik: 9 m
TaylandAo Mae Hat10°5’5” N 99°49’29” E
5 Tage auf den Inseln
21–26 Şub, Tayland ⋅ ⛅ 27 °C
Um aus den hohen Norden Thailands in den Süden zu kommen, entschied ich mich gegen ein Inlandsflug. Dafür stand ein Busmarathon an. Erst ging es tagsüber von Chiang Mai nach Bangkok Nord. Dann musste ich in knapp 2 Stunden durch ganz Bangkok zum südlichen Busbahnhof. Zur Auswahl stand die schnelle, günstige aber kompliziertere Fahrt mit der Schnellbahn oder ein Mopedtaxi. Da ich mir aber nochmal Bangkok zur Rushhour geben wollte, entschied ich mich fürs Mopedtaxi. Wir schlängelten uns durch die Stau's und waren eher als gedacht da. Dann ging es übernacht mit einem weiteren Bus an die Küste nach Chumphon. Übermüdet und geschafft von 22 Stunden Busfahrt ging es dann bei strömenden Regen auf die Fähre für 2,5 Stunden nach Koh Tao. Dieser Tag war mein erster Regentag auf der Reise und im Jahr 2025 für mich. Manchmal war der Regen so heftig, als würdest du dich unter die Dusche stellen. Innerhalb von 10 sec war man komplett durchnässt. Auch Anfang und Ende von einem Regenschauer ist ganz plötzlich. Überhaupt nicht zu vergleichen, wie ein Schauer in Deutschland.
Da es aber super warm war, machte selbst dieser Tag Spaß. Am Nachmittag hörte der Regen auf und ich erkundete die kleine Insel zur Hälfte zu Fuß inkl. 2 schöne Aussichtspunkte und ein kleinen Strand. Ich ließ mich durchs Wasser treiben bis ich an ein Spot kam, wo ich nur noch rießige Seeigel gesehen habe. Auf solch eine Begegnung habe ich so gar keine Lust. Ich habe schon viele Reisende mit entzündeten Füßen gesehen, die auf Seeigel getreten sind.
Auf dem Heimweg fing es wieder an zu regnen. Auf einmal lag auf einer einsamen Straße 2000 Baht (ca. 60 Euro). So viel Geld habe ich noch nie gefunden 😅. Diese werden die Insel nicht verlassen, da ich ein Tauchausflug für den nächsten Tag buchte.
Abends bin ich mit Leon aus Konstanz Abendessen gegangen. Dort habe ich mein bestes Curry gegessen. Danach chillten wir noch lange auf ein Hafensteg.
Der nächste Tag stand ganz im Zeichen des Tauchens. Koh Tao ist generell sehr bekannt als gute Taucherinsel. Ich machte kein Tauchschein sondern nur ein Schnuppertag für ca. 80 Euro (ist glaub das teuerste was ich bislang auf meiner Reise gebucht habe). Nach einer guter Stunde Theorie ging es mittags aufs Boot bei mäßigen Wetter. Insgesamt machte ich zwei Tauchgänge für jeweils einer Stunde mit mein Guide. Auf dem Boot herrschte ein ganz eigene chilliger Stimmung. Ähnlich wie in der Fliegerei, werden beim Tauchen auch ständig Checks durchgeführt und gegenseitige Kontrolle großgeschrieben... CRM und so 😅. Als die einen sich gegenseitig geteacht haben, wurde eine 'Mann über Board' Übung inszeniert. Die Fehlerkultur gefiel mir und ist bei dem gefährlichen Sport auch wichtig.
Im ersten Tauchgang übten wir diverse Handzeichen und Notfallübungen. Danach konnten wir zusammen die Unterwassergegend erkunden. Die Sichtweite war aufgrund des schlechten Wetter nicht so toll. Dennoch konnte man gut 10-15 Meter weit schauen. Wir sahen einen kleinen Riffhai und 2 Rochen die ca. 2 Meter groß waren. Mein Highlight war es kurz mit einer Schildkröte zu schwimmen. Das sind richtig gechillte Tiere (genauso wie in Findet Nemo dargestellt:). Leider hat man den Korallenriffen angesehen, dass es denen nicht gut geht. Auch die Artenvielfalt war nicht so beeindruckend wie im roten Meer.
Weil ich mich laut meines Lehrers ganz gut unter Wasser angestellt habe, sind wir im zweiten Tauchgang sogar durch Höhlen getaucht.
Abends machte ich mein Ding alleine und spazierte viel am Strand entlang und beobachte den Sternenhimmel und schaute bei paar Bars mit Feuershows vorbei. Dann hatte ich noch ein tollen Videocall mit Klausi.
Am nächsten Tag ist die Insel komplett abgesoffen. An manchen Stellen floss das Wasser hüfthoch durch die Straßen. Leute mussten mit Jetski's gerettet werden. Ich flüchtete mit meinen Sachen bergauf und war erstmal paar Stunden in ein Café wegen dem vielen Wasser gefangen. Da darüber ein Massagestudio war, gönnte ich mir noch eine Thaimassage, die es in sich hatte. Man wird bei einer Thaimassage mit den Ellbogen massiert, zum Schluss stand die Masseurin auch auf mein Rücken und dehnte mich durch. Während der Massage schwitzt man vor Schmerzen. Danach fühlt man sich wie eine weichgekochte Nudel und am darauffolgenden Tag hat man krassen Muskelkater.
Nach der Massage buchte ich super kurzfristig eine Fähre nach Koh Phangan. Auf Koh Tao konnte man eh nix mehr machen wegen des Regens. Außerdem war es echt gefährlich durch kniehohes strömendes Wasser zulaufen. Die ersten 15 min der Fährfahrt waren noch recht witzig, obwohl man sich schon überall festhalten musste. Auf dem offenen Meer waren dann die Wellen so hoch, dass mir schlecht wurde. Es wurden Brechbeutel und Tabletten gegen die Seekrankheit verteilt. Andere standen an der Reling und haben ihr Mittagessen ein zweites Mal gesehen. Durch die Vomex Tablette wurde ich richtig müde. Auf dem unteren Deck ging es dann mit dem Geschaukel und bin tatsächlich auch eingeschlafen 😅
Abends in Koh Phangan angekommen. Dort war der Sturm schon vorbei. Die Spuren vom vielen Regen sah man dennoch deutlich.
Beim Abendessen lernte ich Jessica aus Passau kennen. Weil es immernoch kein Strandwetter war, entschieden wir am nächsten Tag gemeinsam die Insel mit dem Moped zu erkunden.
Erst ging es in den Norden, wo wir bei Ebbe zu einer Insel laufen konnen. Auf dem Rückweg war schwimmen angesagt. Beim Mittagessen trafen wir auf 'Nina Chuba' und Ruth, welche ich vor ca. ein Monat in Kambodscha kennen gerlent habe. Es ist immer so lustig, auf Leute zu treffen, die man auf seiner Reise schonmal gesehen hat. Oft weiß man nicht mehr den Namen und wo genau man die Person kennengelernt hat.
Auf dem Heimweg wurden wir nochmal komplett nass. Ein Hoch auf den Drybag.
Jessica wollte bisschen im Hostel chillen. Ich fuhr nochmal in den Süden der Insel, wo die legendären Vollmond Partys an dem Strand mit ca. 30 000 Leuten stattfinden.
Durch den vielen Regen sind anscheinend alle Frösche erwacht und quakten in der Dunkelheit immer lautstark.
Abends besuchten wir noch zwei Nachtmärkte und probierten wieder viele kleine Speisen durch.
Am nächsten Tag ging es für mich dann wieder aufs Festland in den Nationalpark Khao Sok.
Übrigens:
Chiang Mai und Bangkok sind bislang die einzigen Orte auf meiner Reise, die ich ein zweites Mal gesehen habe. Irgendwie ein komisches Gefühl in eine Stadt zu kommen, wo man schonmal war und sich so bisschen auskennt. 😅
In Thailand sind richtig viele Deute unterwegs. Deutlich mehr als in Kambodscha und Vietnam. Gefühlt 25% Briten, 25% Deutsche, 25% Niederländer. Die restlichen 25% aus ein meist europäischen Land oder Russland.
https://youtu.be/Yh4Sgkak1Yg?si=HELge_YLe4OGMrEh
https://open.spotify.com/track/0s8AvyGCRVZ0waM9…Okumaya devam et





















