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- Dia 86–92
- 28 de março de 2025 01:39 - 3 de abril de 2025
- 6 noites
- ☁️ 23 °C
- Altitude: 83 m
Sri LankaThimbolketiya6°24’50” N 80°49’26” E
4 Partynächte Südküste + Nationalpark
28 de mar.–3 de abr., Sri Lanka ⋅ ☁️ 23 °C
Wir fuhren heute früh zu dritt von Ella direkt zum HariHari Hostel nach Weligama. Das Wiedersehen war groß, da einige Reisende von letzter Woche immernoch im Hostel waren, auch Fahmi der Chef vom Hostel freute sich uns wieder zu sehen. Für mich das einzige Mal auf meiner Reise, wo ich ein Hostel nach einer gewissen Zeit wieder besuche. Gleich als wir in Weligama ankamen, schafften wir die Mopeds weg. Der Typ hat zum Glück die paar Kratzer vom Sturz nicht gesehen. Pech gehabt für ihn. Glück für uns. Norman traf im Hostel auf Lizzy, er reiste mit ihr vor paar Wochen für paar Tage durch eine andere Ecke von Sri Lanka. Zum Sonnenuntergang gingen wir ins Meer baden und danach stieg ein Beer Pong Turnier im Hostel. Da ich mit Marius im Team war, schafften wir es leider nicht so weit ;) Wir flogen gegen Strobi und Mareike aus Würzburg raus. Später ist das halbe Hostel mit uns zu einer Technoparty gegangen. Das Ambiente war wunderschön, viele Lichter, Liebe zum Detail, es gab ein Boot zum chillen und was unser Glück war, es war halb unterdacht, weil es in der Nacht regnete. Es war cool in einer größeren Gruppe zu feiern, weil man immer wieder jemanden getroffen hat, den man kannte. Leider war die Musik bisschen leise und wie so oft war die Party gegen 3 Uhr vorbei. Zurück fuhren wir wie immer mit TukTuk Taxis. Diesmal wurden wir sogar von der Polizei kontrolliert. Erste Polizeikontrolle übrigens, wo man gut angetrunken war. Komisches Gefühl aber alles sicher. Norman ging direkt ins Bett. Marius und ich gingen mit noch 4 Leuten aus unseren Hostel an den Strand Nachtbaden.
Wir schliefen bis nach dem Mittag. Weil Lizzy nicht mit feiern war, hatte sie Elan uns Rührei zum Frühstück zu machen, dass gab uns allen Kraft. Nachmittag fuhren wir mit Strobi und Mareike nach Mirissa an den Strand. Die Mädels sonnten sich während wir surfen gingen. Marius richtig, ich nur auf so ein halben Surfbrett, wo man nicht aufstehen muss, weil meine Wunden vom Mopedsturz vor paar Tagen noch gut schmerzten.
Zu dritt schauten wir Marius beim Surfen bis zum Sonnenuntergang zu. Auf dem Heimweg sind wir durch Zufall an einem schönen Klamottenladen vorbei gekommen, wo wir alle zugeschlagen haben. Da heute Abend Fahmi, der Hostelbesitzer, auch mal Lust auf feiern hatte und er eine gute Location kannte, glühte wieder das halbe Hostel vor und dann ging es gemeinsam mit 5 Tuktuk's zu einem halben Privatrave. Da Fahmi die Veranstalter kannte, mussten wir nur den halben Preis zahlen. Das war die beste Party in Sri Lanka's. Wenig Local Guy's, gute Musik, Platz zum tanzen und man hat allen angemerkt, dass wir eine schöne Zeit hatten. Ziemlich fertig kamen wir zum Sonnenaufgang ins Hostel zurück, Marius und ich gingen mit Fahmi noch bei einem lokalen Restaurant essen. Ich hab noch nie so scharf in mein Leben gegessen. Nach dem Essen ging es dann endlich ins Bett.
Wir schliefen bis Nachmittag und das gesamte Hostel war in Katerstimmung, deswegen chillten wir nur zusammen, spielten Karten und Billard, mehr passierte nicht.
Am nächsten Tag reisten Strobi und Mareike ab, davor war ich nochmal mit denen am Strand. Wir fuhren am frühen Abend mit Norman ein letztes Mal nach Mirissa zum surfen. Trotz Salzwasser und Schürfwunden, hat es nochmal richtig Spaß gemacht. Trotz hohen Wellen konnten wir paar Mal fast bis an den Strand surfen. Danach gingen wir ein letztes Mal in den Supermarkt um uns Strong Lion Bier zu kaufen und gingen damit auf eine Beachparty. Dort kam aber nicht so richtig Stimmung auf und wir zogen weiter zu einer Rooftopparty. Dort angekommen, wurde diese von der Polizei aufgelöst. Anscheinend sollte es nicht mehr sein und wir machten unsere eigene kleine Party im Hostel, schließlich war es die letzte Nacht im HariHari Hostel.
Am nächsten Morgen verabschiedeten wir uns endgültig von den ganzen Leuten im Hostel. Norman fuhr mit sein Moped 3 Std. nach Udawalawa, Marius und ich mit dem Bus. Unser Plan war am letzten Tag unserer Reise eine schöne Safaritour noch zu machen. Wir buchten unser eigenes Bungalow + die Safari am nächsten Tag und hatten ein ruhigen Abend in einem sehr schönen Garten zu dritt.
Die Safari im Udawalawa Nationalpark ging schon vor Sonnenaufgang los. Wir waren zu dritt auf einen großen Jeep und fuhren eigentlich den ganzen Tag damit rum. Ab und zu machten wir eine Pause an einem schönen Ort um zu frühstücken oder Mittag zu essen. Wir haben richtig viele Elefanten gesehen, einige Paradiesvögel, Affenfamilien, Schildkröten, Leguane, Wasserbüffelherden und zum Abschluss 6meter lange Krokodile. Es war richtig schön, so eine intakte Tier- und Pflanzenwelt zu sehen. Für mich war es neben den Schildkröten zu surfen ein weiteres Highlight von ganz Sri Lanka. Leider haben wir keine Leoparden gesehen. Dann eben auf meiner nächsten Reise. Abends schauten wir bei einem Cricketspiel zu. Cricket ist in Sri Lanka und Indien Volkssportart Nummer 1. Unseren letzten gemeinsamen Abend und gleichzeitig den letzten Abend auf meiner gesamten Reise ließen wir gemütlich ausklingen und schwelgten in Erinnerungen.
Übrigens:
In Sri Lanka aber auch in den anderen Ländern gab es für Touristen andere Eintrittspreise als für Einheimische. Ich hatte da immer gemischte Gefühle, klar haben die meisten Touri's mehr Kohle aber eben auch nicht alle. Manchmal waren die Preise für Touristen 10mal so teuer. Auch in Restaurants.
Ein Arzt verdient in Sri Lanka ungefähr 400 Euro im Monat.
https://open.spotify.com/track/0uzHgFENuUkbFLCp…
https://youtu.be/A34S8lclM1Y?si=3RzNxh6Z2iKX2CeALeia mais




















