Inthekiwisway

September 2018 - March 2019
Story telling of our six month adventures in New Zealand. Read more
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    September 16, 2018 in New Zealand ⋅ ☁️ 17 °C

    A: Unsere Geschichte beginnt am Tag vor dem Fliegen, als wir mit dem packen begonnen haben.
    Wir wollten bereits Wochen zuvor beginnen, aber waren einfach zu faul 🙃.
    Normalerweise liegen die Probleme doch in der Kleiderauswahl und in der Entscheidung was man mitnehmen sollte, jedoch nicht bei uns. Wie ihr wisst ist Sian eine super begabte und leidenschaftliche Kite-Surferin. Also muss selbstverständlich auch ein bisschen Ausrüstung mit auf die Reise. Wir durften mir je einem Gepäckstück a 30kg reisen. Gepäckstück 1: eine Hälfte Necessaires, Laptops und schöne Kleider und die andere Hälfte, Kiteschirm. (Genau 30.00 kg) Für das 2. Gepäckstück brauchte es ein bisschen mehr Aufwand. Den zuerst mussten wir etwas finden, worin ein Kiteboard und ein Kite-surfboard Platz hat. Also gingen wir noch am Samstag (ein Tag vor dem Flug) in ein Surfshop um ein passendes Gepäckstück zu kaufen. Daraufhin packten wir die Boards hinein und stopften den restlichen Platz mit Kleider voll, sodass kein bisschen Platz verschwendet wird. Somit hatten wir unser Gepäck - übrig blieb noch das Handgepäck mit den Kleidern.

    S: Natürlich waren es nicht nur die Kite-Sachen, die dem Packen ein Abenteuer verliehen. Aufgestanden sind wir zwar früh... entschieden uns jedoch erst mals auf eine Spritztour. Also ab ins Shopping-Center: Ale brauchte dringend das eine Haargel, welches man nur in diesem einen Geschäfft bekommt. Danach bekam sein Gewehr ein neues Zuhause usw. Mit meiner Tasche inklusive schwand der Tag also hin - bis wir um ca. 5uhr mal richtig anfingen zu Packen.
    Am Tag darauf war es dann soweit. Ab nach Neuseeland! - Surreal fühlt es sich noch jetzt an - Die Reise hätte nicht besser gehen können. Beim Check-in angekommen wurden wir an den 1st Class Schalter gerufen. Dort wurde jedes einzelne Gepäckstück entgegengenommen. Auch der eigentlich zu große Boardbag bereitete keine Probleme. Hinzu erkannte die nette Dame, dass wir noch 5kg unter dem Limit waren und bestand darauf einen Karton zu preparieren, indem wir Kleider aus dem Handgepäck reintun sollten. Grund dafür: "so haben Sie es leichter und angenehmer auf Ihrer Reise". Ach wie schön die 1te Klasse doch lebt. Da fehlte uns nur noch ein Upgrade... 😌

    A: ...oder ein Lottogewinn 😜. So fliegten wir also los von Zürich nach Hong Kong mit Cathay Pacific. In Hong Kong war gerade in den vorherigen Tagen ein riesiger Sturm, der Flughafen war bis um 4 Uhr Morgens gesperrt. 100te Flüge wurden Abgesagt, aber wir hatten wiedereinmal riesen Glück und konnten ohne Probleme fliegen und landeten als zweites Flugzeug um 7 Uhr. Der Flug selber verlief super angenehm, wir wurden wie Könige behandelt und assen extrem gut (für Flugzeug Verhältnisse). Durch Zufall und gutes Timing bekam ich ein premium Schlafanzug von der ersten Klasse. Aber trotz dem super Pyjama, kamen wir nicht zu viel Schlaf. So kamen wir bereits müde in Hong Kong an und hatten 11 Stunden bis zum Anschlussflug nach Auckland NZ.

    S: Unser Flug nach Auckland war fantastisch! Mit einbisschen Charm und Schoggi wurden wir mit einem Upgrade ins Kuschel-Abteil verfrachtet. Dort hatte man mehr Platz für die Beine im Vergleich zur Economy, und man konnte die ganze Sitzreihe (welche wir für uns alleine zur Verfügung hatten) ähnlich wie ein Bettsofa hochklappen. Somit war es uns also möglich komplett Liegend zu Kuscheln und Schlafen. Erholt, glücklich und zufrieden kamen wir so in Auckland an. Unser erster Tag da, eine Geschichte für sich.
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  • Auckland, Skyjump and Sians Family

    September 18, 2018 in New Zealand ⋅ 🌧 15 °C

    A: Am Flughafen angekommen, gab es ein paar Dinge zu erledigen. Erste Priorität: Kaffee!!! Die Neuseeländer wissen einfach wie man einen guten Flat White macht 😍. So sassen wir da mit dem Kaffee und fragten uns, was jetzt. Wir hatten noch kein Auto oder ein Hotel. Also gingen wir erstmals Eine SIM für Internet holen. Im Shop fragten wir nach, wo man nach gebrauchten Autos suchen sollte. Sie meinte, wir sollten es über Facebook probieren. So machte sich Sian ans Werk und nach ein paar Klicks het sie ein Termin vereinbart um ein Tojota RAV4 zu kaufen. In der Zwischenzeit hatte ich einen Termin bei der Bank of New Zeawland um ein Konto zu eröffnen.

    S: Während Alessio bei der Bank beschäftigt war, stellte ich durch meinen Kiwi Kumpel fest, dass das Auto "reliable und a Great Surf" ist. Somit kam der Typ von Facebook mit seinem Auto, und einem Kollege bei uns an. Mein Ziel war es herauszufinden, ob das Auto sicher zu fahren ist.
    In NZ muss man alle 6 Monate einen sogenannten WOF (warrant of safety) erneuern. Dieser checkt ob alles mit dem Auto I.O. ist. Ohne WOF, darf man nicht fahren. Da jener für unser zukünftiges Auto fällig war, knüpfte ich mir die zwei Jungs vor. Alles in allem, verbrachten wir den halben Tag und ihr gutes Geld damit, dem Auto einen neuen WOF, Scheibenwischerchen und neue Bremsscheiben zu verschaffen.
    Nun besitzen Alessio und ich unser erstes AUTO!!! 🚗
    Total schlapp suchten wir eine Unterkunft und pfüüselten zimli schnell mal ein.

    A: Am Morgen darauf machten wir uns auf den Weg Auckland unsicher zu machen. Wir dachten es machte mehr Sinn das Auto ausserhalb der Stadt zu parkieren um mit der Fähre hineinzugelangen. An der Station stellte sich aber hinaus, dass es uns teurer kommt, als ein zentrales Parkhaus...
    In Auckland gibt es einen spitzen Turm, der ziemlich hoch ist (192m um genau zu sein). Was man da oben machen kann: runterzuspringen. Also gingen wir da hoch und sprangen runter 😁 (sogenannte Skyjump). Was eigentlich super spektakulär ist war für uns ein wenig nebensächlich, den es war mehr ein abseilen mit freiem Fall, also ziemlich kontrolliert. Es machte aber natürlich trozdem sehr Spass und war definitiv ein super Start in Neuseeland 😎.

    S: Ich hatte nerven Kitzel. Nicht wegen dem Sprung, sondern weil ich einen Teil meiner Familie am selben Abend kennenlernte. Der Kitzel zeigte sich früh als unnötig, denn bei Kirsten und co. fühlten wir uns ssofort wie zuhause. Wir freuen uns riesig darauf, mit ihnen in Te Anau viel Zeit zu verbringen 😍 oder sie allerspätestens wieder in Auckland zu sehen.
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  • Raglan, Surfing

    September 20, 2018 in New Zealand ⋅ ☀️ 19 °C

    S: Bei unserem Dinner mit Kirsten, Steven, Matthew und Zoe, bekamen wir ein unglaublichen Vorgeschmack auf unsere künftige Reise. Sie gaben uns nähmlich Unmengen von Tips bezüglich dem, was man alles so sehen sollte. Somit fanden wir uns am nächsten Morgen "on the road" nach Raglan. Was soll man da wohl machen? Surfen, natürlich!!!

    A: Mit der Einstellung die wir bis jetzt überall hatten, spontan und mal sehen was passiert, gingen wir an den Surfstrand in Raglan. Wir dachten: "da sind sicherlich tausende Surfschulen die nur auf uns warten." Die Realität sah einbisschen anders aus. Bis auf 2-3 Surfer war der Strand leer. Auf einer Tafel fanden wir Werbung der verschiedenen Schulen und telefonierten einfach darauf los. Danach fanden wir uns im Wald wieder bei einem Camp und hatten 3 Stunden Surfunterricht. Das Wasser war zwar sehr kalt, aber man muss sich beim Surfen zum Glück viel bewegen, bis man endlich mal draussen ist. Die Mühe war es aber definitiv wert. Es machte extrem spass und ich freue mich auf das nächste mal. Ich war natürlich viel besser als Sian und schaffte es schneller aufs Brett 😜.

    Die Fotos dazu werden noch folgen...
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  • Hobbiton Movie Set

    September 21, 2018 in New Zealand ⋅ ⛅ 17 °C

    S: Alessio ist einfach ein Naturtalent! Fast einbisschen frech 😝🏄🏽. Die Nacht verbrachten wir in Cambridge, ein Städtchen bestehend aus praktisch einer einzigen Straße. Viel mehr kann man da nicht sagen...  oh doch: super Kaffee! 😍 

    Der vierte Tag auf der Nord-Insel, verbrachten wir in Hobbiton. Dort tauchten wir in Peter Jacksons Welt der Herr der Ringe, genossen einzigartiges Bier & Cider und ein Buffet, dass Pippin und Merry stolz machen würde. 

    Den Rest der Hobbitonwelt zeigen wir euch am besten durch unsere Fotos und Videos.
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  • Waitomo, Black Water Rafting

    September 22, 2018 in New Zealand ⋅ ⛅ 19 °C

    S: Waitomo, unser nächstes Ziel... wir wussten nicht genau was da auf uns zukam. Gebucht hatten wir wiedereinmal spontan...

    Das Abenteuer? Canyoning und Blackwaterrafting in den Waitomo Gloworm Caves. Diese Caves sind wahrlich ein untererdliches Höhlen Labyrinth. Da diese Höhlen durch Wasser entstanden sind, macht es auch Sinn, dass man in ihnen Flüsse, Seen und sogar unterirdische Wasserfälle findet!

    Sobald man sein Helmlämpchen ausschaltet und alles dunkel wird, sieht man die Gloworms. Die ganze Höhle beginnt blau zu leuchten. Es wirkte fast so, als schaue man in einen blauen Sternenhimmel. Einfach unglaublich.

    A: Angefangen hat es mit einem 35m Abseilen durch eine ca. 1m breite Öffnung in die Tiefen der Höhle hinein. Danach kam eine Seilrutsche im Stockdunkeln. So konnte man nichts sehen, bis auf die blauen Punkte die, die Höhle erhellten. Man wusste auch nich, wann die Seilrutsche fertig war, bis man es dann plötzlich merkte 😏. Um die Energiereserven wieder zu tanken, gab es heisse Schokolade mit einem nahrhaften Riegel. Danach hiess es aber wieder zittern, denn wir bekamen Gummiringe und mussten in das eiskalte Wasser springen. Nachdem man sich ein bisschen an das Wasser gewöhnt hatte, war es wunderschön. Die Glühwürmchen waren überall und sonst nur stille, bis auf das Rauschen des Wassers und dem extrem schönem Gesang des Tourguides.

    Nachdem Teil mit den Ringen, kam der extremste Abschnitt. Und zwar mussten wir in dem halbtiefen Wasser uns ein Weg durch die Höhle finden. Schwimmend, kriechend, rutschend, und springend gelangten wir immer tiefer in die Dunkelheit. Der Tick 77 um gut vorwärts zu kommen: Lauf wie Jack Sparrow, also wie ein Betrunkener Pirat. 

    Zum Abschluss führte der Weg über zwei unterirdischen Wasserfällen durch. Mit Instruktionen der Tourguides gingen wir einer nach dem Anderen, Schritt für Schritt und ohne Sicherung die Wasserfälle hoch, links und rechts die spitzen Wände, unter einem lauerten das strömende Wasser und kantige Steine. 
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  • Wellington

    September 23, 2018 in New Zealand ⋅ ☁️ 12 °C

    S: Wir kamen am späten Abend nahe Wellington an. Die letzten zwei Stunden unserer Autofahrt verbrachten wir mit der suche nach einem Hotel. Jedes einzelne, welches wir auf der Route fanden zeigte "No, Vacancy" an. Somit entschieden wir, wie damals in Schottland, im Auto zu übernachten. Dank Alessio klappte das super! Denn er schaltete das Auto alle paar Stunden an und fuhr einbisschen herum damit ich es schön warm hatte. Er isch so en rieseige Schatz!

    A: Nach dieser langen Nacht, gingen wir ins Stadtzentrum von Wellington. Es war Sonntag und desshalb hatte leider fast nichts offen. Wir entschieden uns, Wellington zu überspringen und direkt die Fähre nach Picton (Südinsel) zu nehmen. Die nächste Fähre fahrte dann aber erst um ein Uhr ab, also hatten wir den ganzen Morgen Zeit. Wir gingen ins Da Papa Museum, füllten unseren Essensvorrat auf und tranken einen super Caffee am Hafen.
    Danach waren wir auf der Fähre und 4 Stunden später waren wir bereits auf der Südinsel.
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  • Marlborough, Wine Tour

    September 24, 2018 in New Zealand ⋅ ⛅ 17 °C

    A: Malborough und Sauvignon Blanc gehört einfach zusammen. Die wollten wir aber zuerst prüfen. Desshalb haben wir uns ein Tandemfahrrad gemietet und sind auf zum ersten Weingut. Degustieren ist fast überall gratis und so bekamen wir schonmal 5 verschiedene Weine die darauf warteten probiert zu werden. So ging es weiter von Weingut zu Weingut. Das Radfahren wurde immer Amüsanter und die Wege immer schräger 😁.

    S: Überraschenderweise, war nicht jeder Säv so super wie erwartet. Wir kamen zum schluss, dass nur ein Sauvignon erste klasse war. Den musten wir natürlich auch sofort kaufen... 😇🥂
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  • Nördlichster Punkt der Südinsel

    September 25, 2018 in New Zealand ⋅ ⛅ 12 °C

    S: Am Dienstag fuhren wir hoch an den nördlichsten Punkt der Südinsel. Dort findet man nähmlich so einen Strand, bei dem die 6h Autofahrt (hin & zurück) sowas von wert ist. Ein kleiner Treck führt einem über Weiden, Wald und Dünen - bis man schlussendlich beim Strand landet. Dort angekommen, traut man seinen Augen nicht, denn die Aussicht ist atemberaubend. An einem weniger windigen Tag trifft man manchmal sogar auf Seelöwn und Pinguine.
    Wir nutzten die Zeit und sprangen herum, hörten dem Rauschen der gewaltigen Wellen zu und genossen die Aussicht. (Bis es einbisschen kalt wurde, und wir entschieden zurück zum Auto zu gehen) 😁
    Der Weg zurück nach Nelson fürte uns ein Zweites mal durch kurvige Strassen und gute Cafés. 🤗
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  • Nelson und Fahrt in den Westen

    September 26, 2018 in New Zealand ⋅ ⛅ 14 °C

    A: Als wir in Nelson ankahmen war es bereits spät und wir waren hungrig (also ich 😇). Also checkten wir im Airbnb ein und suchten direkt ein Restaurant in der Nähe. Es war eine sehr guet Wahl, zumindest die Vorspeise. An diesem Abend lernte ich, dass Neuseeland das gesamte gute Filet exportiert.
    Nelson war für uns ein grosses Ziel auf der Reise, weil dort der super Kitespot ist: flaches Wasser und viel Wind. Leider jedoch hatten wir ein bisschen Pech, denn wir waren zur falschen Zeit, am falschen Ort. So standen wir am Strand einfach ohne Wind.
    Da dies nicht klappte, setzten wir unsere Reise fort und zogen richtung Westen.
    Von den grünen Feldlandschaft gelangten wir in den tiefen Regenwald und schlussentlich an die Küste mit dem grossen weiten Meer. So unglaublich unterschiedliche Landschaften gibt es glaub nur in Neuseeland.
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  • Hurraa wir Springen aus dem Flugzeug

    September 27, 2018 in New Zealand ⋅ ⛅ 13 °C

    S: Die Nacht verbrachten wir am fusse des Franz-Josef Gletscher. Müde vom ganzen fahren knallten wir uns ins Bettle. Am Morgen war es dann soweit: wir gehen von 13'000ft Skydiven! Auf der kurvenreichen Fahrt zum Fox Glacier kam schon das kribbeln im Bauch und nach einem Kaffee konnten wir nicht anders als vor Freude rum zu hüpfen.

    A: Es fühlte sich aber irgendwie noch nicht so krass an, wie es sein sollte bei diesem Vorhaben. Es kam dann aber sobald das kleine Flugzeug startete. Alles ging extrem schnell und schon ist die gewollte höhe erreicht, zack wird die Türe aufgerissen und man ist bereits in der Luft. Das Extremste am Ganzen war der Augenblick wenn man aus der Tür springt und man erstmals das Gefühl des Fallens spürte. Mein Herz blieb ein kurzen Augenblick stehen, bis es wieder wusste was es machen musste. Er flug an sich war sehr cool, im wahrsten sinne, denn es war arsch kalt dort oben und der Flugwind half da nicht 🤪. Aber trozdem war es ein unglaubliches Erlebnis und unbeschreiblich krass. Die Frage ist nur: Wann springen wir wieder? 😁

    Das Video und die Fotos buchten wir nur für eine Person (also für mich), weil Sian bereits vom letzten Sprung in Wanaka 2016 eins hatt.
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