Satellite
  • Day 17

    Ubud - eine Kleinstadt voller Gegensätze

    October 19, 2018 in Indonesia ⋅ ☀️ 28 °C

    Heute ist es sehr bewölkt. Das ist angenehm, weil es nun weiter nach Ubud geht. Mit dem Speedboot ankern wir, nach einer etwas wilderen Fahrt, wieder in Sanur. Mit dem Taxi geht es 23 km Richtung Ubud. Nach einer Stunde schmeißt uns der Taxifahrer auf einem Parkplatz raus. Der Rest muss gelaufen werden. Das ist gut. So bekommen wir einen ersten Eindruck von der Kleinstadt. Ubud ist bekannt aus dem Film "eat, pray, love " mit Julia Roberts. Aber schon viele Jahre vorher, sammeln sich hier Künstler und Esoteriker um sich inspirieren zu lassen. Vor einigen Jahren war Ubud nur unter den Backpackern bekannt. Heute ist es das Mekka für Yogis und Plauschtouristen.
    Wir müssen die Monkey Forest Road hinauf laufen um zu unserer Unterkunft Kartika zu gelangen. Und was der Name der Road verspricht, hält er auch: Affen. Überall wilde Affen. Sie balancieren über die Stromkabel und Dächer.
    Die Straßen sind voller Stände und Läden. Es ist touristisch, fühlt sich aber gleich anders an als Sanur. An jeder Ecke finden sich kleine und große Tempel und zwischen Designer und Yogiläden, sammeln sich balinesische Restaurants und Märkte. Ubud ist eine Synergie mit dem Tourismus eingegangen. Es prallen viele Welten aufeinander und reichen sich hier die Hand.
    Als wir im Kartika Homestay ankommen, werden wir herzlich begrüßt. Unser Zimmer ist schön und sauber. Und in den folgenden Tagen wird sich noch herausstellen, dass das Frühstück großartig ist. Es gibt einen großen Pool und wir haben eine Terrasse mit einem wundervollen Blick ins tropische Grün. Und das alles für 20 Euro die Nacht (inkl. Frühstück).
    Nachdem wir den Pool kurz testen, machen wir uns auf den Weg Ubud zu erkunden.
    Wir kommen nicht drumherum direkt Kleidung zu kaufen. Hier kann man nur in einen Shoppingrausch geraten.
    Am Abend landen wir in einem veganen Rohkostrestaurant und mit Bauchschmerzen im Bett. Ubud ist außerdem die Hochburg für Veganer und kulinarische Vielfalt. Das können wir aber auch in Berlin haben. Wir bleiben dann doch lieber beim einheimischen Nasi Goreng..
    Read more