Weltreise Sarah & Nils

August 2019 - September 2020
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  • Day 2

    Berlin

    August 19, 2019 in Germany ⋅ ⛅ 23 °C

    Liebe Leute,
    nach all den ereignisreichen letzten Wochen sind wir nun in unserer ersten Station Berlin angekommen. Wir nutzen diese Gelegenheit um den ersten Footprint zu erstellen und den Start unserer geplanten Weltreise zu markieren und zu dokumentieren.

    Wir sind einerseits glücklich und aufgeregt, dass es nun endlich losgeht und nach der monatelangen Planung und Vorbereitung die ersten Eindrücke und Erfahrungen auf uns warten.
    Andererseits sind wir immer noch beeindruckt und berührt von der ganzen Anteilnahme zum Abschied, von den schönen Geschenken und den vielen lieben Worten.
    Bei allen hoffentlich schönen Erlebnissen, positiven Eindrücken und neuen Bekanntschaften unterwegs werden wir das nicht vergessen.

    Noch ein Wort zu diesem Reisetagebuch: wir werden dieses Buch soweit füllen, dass jeder uns gedanklich folgen kann, ein paar Fotos sieht und weiß wo wir bisher gewesen sind. Für die privateren Bilder, Gedanken und Geschichten werden wir extra Footprints erstellen, die ihr dann sehen könnt wenn ihr euch bei Findpenguins.com mit eurer Email-Adresse registriert und einem von uns folgt.

    Bis bald und alles Liebe,

    Sarah & Nils
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  • Day 4

    Tallinn

    August 21, 2019 in Estonia ⋅ ⛅ 17 °C

    Tere! Oder auch ein freundliches Hallo aus Tallinn!

    Auch wenn wir uns zwischendurch gewünscht haben, dass wir unsere Reise direkt mit Sonne, Sand und Meer gestartet hätten, sind wir doch mittlerweile froh hier gewesen zu sein.
    Tallinn ist eine schöne kleine Stadt mit vielen mittelalterlichen Gebäuden und altertümlichen Flair. Leider sehr überlaufen durch die ganzen Kreuzfahrttouristen, aber absolut sehenswert. Neben der schönen Altstadt gibt es in bahnhofsnähe ein komplett neues Stadtviertel mit jeder Menge Streetart, Streetfood, Coworking-Spaces und neuer Nutzung alter Industriegebäude. Wir haben hier sehr gut gegessen und an einer interessanten Stadtführung teilgenommen.

    Darüber hinaus ist Estland unglaublich fortschrittlich. Der öffentliche Nahverkehr in Tallinn ist für Einheimische kostenlos und man kann nahezu 99% aller bürokratischen Angelegenheiten online erledigen (inklusive Wählen!). Programmieren wird in der Schule als Pflichtfach gelehrt, quasi als Fremdsprache und Software- und IT-Produkte sind Estlands zweitgrößter Wirtschaftsfaktor. Insgesamt ein spannendes Land im Aufbruch.

    Morgen geht es weiter nach Helsinki – wir freuen uns auf Finnland!

    Bis bald,
    S & N
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  • Day 8

    Helsinki

    August 25, 2019 in Finland ⋅ ⛅ 18 °C

    Ihr Lieben,

    hier ist der nächste Footprint für unser Tagebuch. Wir genießen unsere Reise und hoffen, es geht euch allen ebenfalls gut.

    Helsinki ist viel größer und viel mehr Metropole als Tallinn. Wir haben uns sehr wohl gefühlt, die Menschen sind freundlich und es gab sehr gutes Essen: viel Fisch, viel Zimt und viel Lakritz.

    Unsere Unterkunft lag etwas außerhalb des Stadtzentrums, aber der öffentliche Nahverkehr funktioniert unglaublich gut und in einer sehr hohen Frequenz, auch nachts und am Wochenende. Wir haben auch hier eine Free Walking-Tour mitgemacht und einiges gelernt. U.a., dass es im finnischen ein Wort dafür gibt, sich alleine Zuhause in Unterwäsche zu betrinken. Interessant :)
    Denn auch wenn die Sommertage lang und sonnig sind, und es traumhaft ist mit dem Boot auf der Ostsee vor der Stadt von Insel zu Insel zu fahren, sind die langen dunklen Winter doch überall präsent.

    Jetzt liegen wir in unserer kleinen Kabine auf der Fähre Prinzessin Anastasia und sind über Nacht auf dem Weg nach St.Petersburg. Geplante Ankunft ist morgen früh um 9 Uhr und wir haben das Gefühl, dass das Abenteuer nun richtig los geht. Schön zu spüren, wie sich ganz Europa als Zuhause anfühlt. Egal ob Hamburg, Berlin, Tallinn oder Helsinki. Wir hatten nie das Gefühl fremd zu sein, auch wenn wir unterschiedliche Sprachen gesprochen haben. Es fühlt sich gut an eine gemeinsame Basis zu haben.

    Aber jetzt freuen wir uns auf St.Petersburg - auf Paläste, Kultur, Kaviar und Vodka :)

    Bis bald,

    S &N
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  • Day 10

    St.Petersburg

    August 27, 2019 in Russia ⋅ ⛅ 20 °C

    Also, St.Petersburg – wow, wo sollen wir anfangen?

    St.Petersburg gehört definitiv zu den schönsten und aufregendsten Städten der Welt. Die Mischung aus Russland und Europa, aus Tradition und Geschichte sowie Aufbruch und Weltoffenheit ist umwerfend.
    Im Stadtbereich reihen sich die schönsten Wohnhäuser aneinander, die größtenteils renoviert wurden und vergleichbaren deutschen Stadtteilen wie Eppendorf oder Prenzlauer Berg in nichts nachstehen.

    Die Hauptstraße Newsky Propeskt ist die Hauptschlagader der Stadt, 24/7 voller Menschen. Alle Cafes, Bars und Restaurants haben durchgehend geöffnet und auch nachts steht an fast jeder Ecke ein Straßenmusiker oder eine Band und macht Musik zu der Menschen tanzen. Einheimische und Touristen aus aller Welt.
    Die Innenstadt ist voll mit überall sichtbarer, reicher Geschichte. Paläste, Kunstsammlungen, Herrschaftshäuser, riesige Kirchen mitten in der Stadt. Man wird förmlich umgehauen von all den neuen Eindrücken aus Geschichte und Moderne. Sie ist unglaublich sauber und wirkt gepflegt und geliebt.

    Dazu kommt, dass es wahrscheinlich kein Land auf der Welt gibt bei dem der Unterschied von Politik und äußerer Darstellung sowie der Bevölkerung so weit auseinanderliegt wie für Russland. Wir haben ausnahmslos positive Erfahrungen gemacht, die Menschen sind freundlich und hilfsbereit und viele sprechen gutes Englisch. Darüberinaus haben wir uns zu jeder Zeit sicher gefühlt und waren nie in einer für uns unangenehmen Situation.

    St.Petersburg ist umwerfend und beeindruckend, in fast allen Bereichen.
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  • Day 11

    Puschkin

    August 28, 2019 in Russia ⋅ ☁️ 21 °C

    Von St.Petersburg aus haben wir einen Ausflug ins ca. 20km entfernte Puschkin unternommen.

    In Puschkin hatte die Zarenfamilie ihre Sommerresidenz, was einerseits an einer wunderschönen Parkanlage zu sehen ist und andererseits am beeindruckenden Katharinenpalast, benannt nach Katharina der Großen. Der Palast ist riesig und wunderschön, die Bilder sprechen eigentlich für sich.

    Die angedrohte Wartezeit von 4h war bereits nach 20 Minuten überwunden und ausgerüstet mit Samtüberziehern für unsere Schuhe standen wir staunend in der Empfangshalle, in der früher hauptsächlich adelige und reiche Gäste begrüßt wurden.
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  • Day 13

    Moskau

    August 30, 2019 in Russia ⋅ ☀️ 22 °C

    Die Russen sagen: St.Petersburg is for love, and Moscow is for work.

    Und tatsächlich ist Moskau deutlich weniger verspielt als St.Petersburg. Auch wenn es hier ebenfalls eine Vielzahl wunderschöner Gebäude gibt, spürt man in Moskau viel deutlicher die Macht und die Wucht dieser Metropole. Die Mischung aus alt und modern ist auch hier überall sichtbar.

    So laufen wir staunend über den roten Platz mit dem mittelalterlichen Kreml, dem wunderbaren Kaufhaus GUM aus dem 19. Jahrhundert und der alten und beeindruckenden Basilika-Kirche; lösen aber gleichzeitig in Bus und Metro unser Ticket direkt mit dem Handy oder der Kreditkarte.

    Wir durften in Moskau an einem Kochkurs teilnehmen, mit einem unglaublich netten jungen Paar, das ohne Probleme zu unseren deutschen Freundeskreisen zählen könnte. Wir haben Borsch und Dressed Herring gekocht, Vodka und süßes Bier getrunken und über die Probleme unserer Generation geredet, die scheinbar überall auf der Welt die gleichen sind.

    Uns geht es gut unterwegs, wir genießen die freie Zeit, genießen die Zeit zu zweit. Wir gehen viel Essen, Frühstücken und Kaffee trinken, probieren viele einheimische Gerichte und die durchaus gute russische Küche. Und wir bewegen uns viel mehr als Zuhause, und das tut verdammt gut.

    Doch nach zwei Wochen in der Stadt freuen wir uns nun erstmal auf den Weg in die Natur, auf Irkutsk und den Baikalsee. Mal sehen wie es uns in der berühmten transsibirischen Eisenbahn ergeht...
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  • Day 19

    Transsibirische Eisenbahn

    September 5, 2019 in Russia ⋅ ☁️ 11 °C

    Die transsibirische Eisenbahn ist wahrscheinlich ein Once in a Lifetime-Ding.

    Es ist nicht so, dass es nicht schön ist mit dem Zug durch die russische Natur zu fahren. Vor allem, je weiter wir nach Osten reisen, desto sonniger, hügeliger und grüner wird es.
    Die Mitreisenden sind größtenteils Einhemische und durchweg freundlich. Sie teilen großzügig ihre üppige Verpflegung, wir sind quasi Verbündete auf dem langen Weg von West nach Ost.

    Darüber hinaus ist der durchschnittliche russische Bahnreisende deutlich besser ausgerüstet als wir. Kaum jemand ist in diesem Zug unterwegs ohne Hausschuhe, kleine Tischdeckchen, Geschirr, Besteck, Feuchttücher, einer Trainingshose und jeder Menge Proviant. Wir sehen überall gekochte Eier, Tomaten und Gurken aus dem eigenen Anbau, Instantnudeln, Sandwiches, Kaffee, Tee... Wer weiß ob man nicht irgendwo in einen Hinterhalt des Schicksals gerät, abgeschnitten von der Außenwelt ausharren und tagelang auf seine Retter warten muss.

    Die Wagons sind ordentlich und sauber, eine Schaffnerin pro Wagon kümmert sich um alle Angelegenheiten und dient als Ansprechpartner. Leider nur auf russisch, aber Google Translate hilft unglaublich gut weiter.

    Aber vor allem ist die Strecke der transsibirischen Eisenbahn eins: lang und eintönig.

    Wir haben die Strecke von Moskau nach Irkutsk im östlichen Sibirien (insgesamt gute 5200 km) in 2 Teilabschnitte unterteilt.
    Der erste Teil von Moskau nach Ekatharienburg dauerte ca. 30h und war noch recht aufregend. Unser offener Schlafwagen war ausgebucht und überall lagen Menschen, standen Schuhe und Gepäck. Die Nacht in den viel zu kurzen Betten war ruhig, bis auf das Schaukeln des gesamten Wagons.

    Die zweiten Etappe nach Irkutsk dauerte ca. 53 h, 3 Nächte und zwei komplette Tage. Die perfekte Entschleunigung, ein Zwang zum Nichtstun, zum Lesen, zum Musikhören, zum Aus dem Fenster sehen, zum Langweilen.

    Es ist unfassbar, wie groß dieses Land ist. Wie viele Bäume links und rechts der Strecke stehen, wie viel unberührte Natur zu sehen ist.

    Aber die Sehnsucht nach einer warmen Dusche, einem großes Bett und nach der Möglichkeit sich zu bewegen, durch einen Ort oder auf einen Berg zu wandern, wird unterwegs mit jeder Stunde größer.

    Nach über 80 Stunden Bahnfahrt freuen wir uns deshalb unglaublich, unseren Zielort Irkutsk nah am Baikalsee erreicht zu haben und in unseren Unterkunft frisch geduscht einen Kaffee zu trinken...
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  • Day 23

    Lake Baikal

    September 9, 2019 in Russia ⋅ ☀️ 13 °C

    Unsere letzte Station in Russland ist Irkutsk mit dem nahegelegenen Baikalsee, dem größten Süßwassersee der Welt.

    Wir sind froh nach den vielen Städten und Metropolen und all den Stunden im Zug ein wenig in der Natur zu sein.
    Irkutsk ist deutlich westlicher als wir erwartet haben und wurde um 1900 auch das Paris Sibiriens genannt. Tatsächlich ein schöner Ort mit viel Wasser und einigen schönen Gebäuden und vielen guten internationalen Restaurants. So haben wir hier überraschenderweise sehr gutes mexikanisches und japanisches Essen genießen dürfen.

    Aber genug von der Stadt. Am 2. Tag haben wir uns morgens früh auf dem Weg zum großen See gemacht. Schnell wird man an der Bushaltestelle als Tourist erkannt und von freudlichen Russen in den richtigen Minivan Richtung Listvyanka gesteckt. Für wenige Rubel waren wir nach einer guten Stunde an unserem Ziel. Das klare, tiefblaue Wasser glitzert in der Sonne, am Horizont sieht man schneebeeckte Berge, Wald bedeckt die umliegenden Hügel. Man sagt, der Baikalsee sei magisch und selbst wir Naturwissenschaftler müssen bei diesem Anblick zustimmen.

    Listvyanka selbst ist keine Schönheit also haben wir eine wundervolle Tageswanderung nach Bolshiye Koty unternommen, ein Teil des Great Baikal Trails. Der Weg führt knapp 25 km durch sibirischen Wald, bergauf, bergab, über Stock und Stein, über Strände, alte Holzwege und klapprige Brücken - immer mit Blick auf den riesigen See an unserer Seite, meistens blau, manchmal türkis und stets wunderschön.

    Unglaublich, dass der Baikalsee von November bis Mai komplett gefroren ist. So dick, dass sogar LKW darauf fahren und Schienen für Zugverkehr darüber gelegt wurden. Es muss im Winter wunderbar sein auf dem See zu wandern oder mit Schlitten über die Schneebedeckte Eisschicht zu fahren.

    Das Land ist rießig und schön, die Menschen sind deutlich freundlicher als erwartet und als das Image der Landes vermuten lässt. Und auch wenn wir uns auf den nächsten Stop in der Mongolei freuen haben wir das Gefühl mit Russland noch nicht fertig zu sein.
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  • Day 25

    Ulaanbaatar (Mongolei 1/3)

    September 11, 2019 in Mongolia ⋅ ⛅ 20 °C

    Ulaanbaatar, die kälteste Hauptstadt der Welt, empfängt uns mit viel Sonnenschein und angenehmen Temperaturen um die 20°C.
    Die Stadt selbst hat nicht sehr viel zu bieten, außer unzähligen koreanischen Restaurants, Karaokebars, viel Verkehr und Smog.
    Die Mongolei, das am dünnsten besiedelte Land weltweit, hat nur ca 3 Millionen Einwohner, ungleichmäßig verteilt auf einer Fläche ungefähr vier Mal so groß wie Deutschland. Gut die Hälfte davon lebt hier, in der viel zu schnell gewachsenen und einzigen wirklichen Stadt.

    So machen uns am zweiten Tag auf zu einer neuntägigen Tour in die Wüste Gobi und die Zentralmongolei. Dabei verbringen wir viel Zeit in unseren russischen Kleinbussen und kommen Offroad nur langsam voran. Aber die Fahrt durch eine der größten Wüstenregionen der Welt lohnt sich.
    Die Landschaft verändert sich stündlich und wechselt zwischen Steppe, Steinwüste, Grasflächen und Bergen hin und her. Vereinzelt sieht man andere Tourbusse oder kleine Nomadenzelte (sogenannte Gers), aber vor allem sieht man eins: Natur so weit das Auge reicht. Unendliche Weite und große Tierherden von Ziegen, Pferden, Yaks und Kamelen, die frei und wild erscheinen, aber trotzdem zu den Nomadenfamilien gehören.
    Es ist unglaublich wie viel einsame und unberührte Landschaft dieses Land zu bieten hat. Die Nächte sind zwar kalt, aber sternenklar, und die Milchstraße zieht sich von Horizont zu Horizont deutlich über den gesamten Nachthimmel.

    Wir kommen hauptsächlich in den Gast-Jurten bei Nomadenfamilien unter, die uns freundschaftlich empfangen und uns zur Begrüßung Schnupftabak und fermentierte Stutenmilch anbieten. Und da unsere Gruppe, die ausschließlich aus Europäern bestand, nicht unhöflich erscheinen möchte, schnupfen wir ordentlich Tabak, essen sehr intensiven Ziegenkäse und trinken wahlweise leckeren Milchtee oder auch fermentierte Milch.

    Wasser ist in der Wüste Mangelware, sodass die sanitären Einrichtungen vornehmlich aus einem Loch im Boden bestehen, immerhin mit einem Holzverschlag drumherum. Babytücher ersetzen das Waschbecken und die Dusche, und auch wenn dieser Zustand von der Gruppe schnell akzeptiert wird, kann sich bis zum Schluss so recht niemand daran gewöhnen.

    Dafür ist die unendliche Natur umwerfend und schön. Wir besteigen bei starkem Wind eine 40km lange und mehr als 300m hohe Sanddüne, die irgendwie nicht richtig dorthin passen möchte. Wir durchwandern schattige Täler, besuchen buddhistische Klöster und eine alte Haupstadt. Wir schwimmen in natürlichen Wasserfällen und reiten einen Tag durch das wunderschöne Orkan-Valley.

    Die Tour ist unglaublich intensiv, wunderschön aber auch anstrengend. Und während wir uns nun noch 3 Tage in Ulaanbaatar erholen, freuen wir uns auf Peking, die chinesische Mauer und die verbotene Stadt.

    PS:
    Wir haben den Footprint Mongolei in 3 Abschnitte unterteilt: Ulaanbaatar, Gobi und Zentralmongolei, da wir pro Punkt nur 10 Fotos hochladen können.
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  • Day 30

    Gobi (Mongolei 2/3)

    September 16, 2019 in Mongolia ⋅ ☀️ 19 °C