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  • Day 132

    Letzte Tage am Lamai -- Haad Rin Beach

    January 6, 2017 in Thailand ⋅ 🌙 24 °C

    Eigentlich wollte ich bereits gestern nach Koh Phangan reisen. Leider spielt das Wetter hier zur Zeit völlig verrückt. Es regnet ohne Ende. Die Straßen sind überflutet, es bilden sich kleine Seen und Flüsse, wo eigentlich Scooter und Autos fahren. Teilweise liegt ca. 30 cm Sand und angespülter Schlamm auf den Straßen, der erstmal weggeräumt werden muss. Mein Backpack war also gepackt und ich bereit zur Abfahrt. Zumindest erstmal zum Pier zu fahren, um mir ein Bild von der See machen zu können oder eventuell mein Fährticket zu verschieben, da es auch sehr stürmisch war. Doch dann kam der Anruf, dass der Trip abgesagt wurde. Dem Minivan war es nicht möglich zu dem Pier zu fahren.
    Zum Glück hatte Malika noch ein Zimmer frei und ich verlängerte eine Nacht. Am Nachmittag lernte ich dann 2 Schweizer kennen, Bruno und Stefan. Einer der beiden macht wirklich gute Musik (Wanderwäg!!!!) und so verging der Tag wie im Flug.
    Heute morgen wurde ich dann abgeholt und los ging es. Leider stand immer noch nicht fest, ob die Überfahrt stattfinden konnte. Als wir in Chaweng ankamen zeigte sich mir mehr und mehr das Ausmaß der Regenfälle, Straßen sollte man lieber mit dem Paddelboot oder einem Jetski befahren. 😂 Die Fährüberfahrt konnte aber wie geplant stattfinden, obwohl es schon ein ordentlich die Wellen rauf und wieder runter ging. Seekrank wurde ich zum Glück nicht, aber ein bisschen mulmig war mir dennoch zumute. Kevin und Andreas, die ich zuvor im Bus kennen gelernt hatte, hielten ein bisschen "Händchen". Und nein wir sind nicht abgesoffen und gut angekommen. Morgen schaue ich mir die Umgebung mal bei Tageslicht an. Aber eins steht jetzt schon fest, auch hier steht alles unter Wasser. 😛
    Im Hotel habe ich noch Katharina kennen gelernt. So waren wir dann zu viert unterwegs. Wir sind ein bisschen durch die Geschäfte geschlendert und waren bei der Massage. Abends gab's dann ein Bierchen in einer der gemütlichen Bars. Leider konnten wir nicht so viel unternehmen, da es immer wieder sehr stark regnete und die Straßen oft unter Wasser standen.
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