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  • Day 5

    Tsavo East NP safari - Part 1

    November 15, 2017 in Kenya ⋅ 🌧 29 °C

    Eine zweitägige Jeepsafari in den Tsavo Ost Nationalpark, die wir bei African Bush & Beach Adventures gebucht hatten, brachte unglaublich viele Eindrücke und so, gibt's diesmal eben drei Footprints.

    Teil 1: Anreise zur Sentrim Lodge

    6.00 Uhr..... unser Fahrer Shabani, der aber gerne mit Kaka ( Bruder auf Swahili ) angesprochen wird, wartet bereits an der Hotelrezeption.

    Die Vorfreude auf die kommenden Tage ist groß - trotzdem bin ich gefühlt noch im Tiefschlaf. Susi ist da schon sehr viel munterer so früh am Morgen.

    Unser Gefährt für die Safari steht glänzend in Sichtweite - ein gut gepfleger Toyota Landcruiser mit verlängertem Radstand, der für insgesamt sieben Personen zugelassen ist.

    Das Allrad Fahrzeug bietet überraschend viel Raum und da wir mit unserem Fahrer bei dieser Tour nur zu Fünft sind, ist ausreichend Platz für alle vorhanden.

    Der Toyota, verfügt zudem über ein Ausstelldach - eine prima Zusatzausstattung für das Safarimobil.

    Gewöhnlich steht man während der Tierbeobachtungen im Fahrzeug, schaut vom Dach aus und ist dabei ausreichend vor der stechenden Sonne geschützt.

    Das Abenteuer Safari, beginnt aber schon kurz nach der Abfahrt. Um zum Tsavo Ost Nationalpark zu gelangen, muß erst einmal Mombosa durchquert werden.

    Bevor's aber durch den Moloch geht, geht's erstmal mit einer der riesigen Fähren über den gleichnamigen Creek.

    Selbige verkehren rund um die Uhr und bringen in wenigen Minuten Jeden und Alles über den breiten Meeresarm.

    Es ist unvorstellbar, welch gewaltige Menschenmassen sich schon um diese frühe Tageszeit im Wartebereich für die Überfahrt angesammelt haben.

    Als die Fähre bereit ist Fahrgäste aufzunehmen, strömen die Pendler wie eine Armee Zombies an Bord.

    Hört sich zugegebenermaßen etwas befremdlich an, ist aber tatsächlich der erste Vergleich, der mir bei diesem Anblick in den Sinn kommt.

    Schwer zu schätzen, aber sicherlich 5000 Menschen drängen sich bei der Überfahrt eng zusammen.

    Bis zum Tsavo Ost NP, sind es von Mombasa aus nur rund 200 Kilometer aber selten, reicht die dafür veranschlagte Fahrtzeit von drei Stunden auf der stark befahrenen Transitstrecke aus.

    Gefühlt, sind auf der A 109 alle Trucks Ostafrikas unterwegs - ständige Verkehrskontrollen und riesige Baustellen erschweren zudem schon seit jeher das Vorankommen und sorgen für das totale Verkehrschaos.

    Gegen 12.00 Uhr, erreichen wir dann endlich einen der zahlreichen NP Eingänge.

    Von dort aus zur Sentrim Lodge sind sicherlich noch einmal 20 Kilometer Pistenstrecke zu fahren - zugleich, die erste Pirschfahrt des Tages durch den mit knapp 14.000 Quadratkilometer größten und ältesten Nationalpark Kenias.

    Unsere Unterkunft für eine Nacht begeistert vom ersten Augenblick.

    Große, geräumige Hauszelte mit Toilette und Ventilator vermitteln Safariatmosphäre - die Betten haben Moskitonetze und eine Veranda in Premiumlage mit Ausblick zum Wasserloch vor der Lodge, lädt zum längeren Verweilen ein.

    Nach der langen Anreise, entspannen wir uns erst einmal mit Käffchen & Tee und.....einem tollen Blick auf die weite Savannenlandschaft.

    Eine Stunde später, startet die Abendpirsch........
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