Satellite
  • Day 5

    A bit blue of everything

    November 28, 2020 in Portugal ⋅ 🌧 17 °C

    Wie immer ist der Blickwinkel endscheidend - von Madeira aus betrachtet, wirkt das Corona Geschehen in Deutschland mehr als surreal.

    Eine Reise von der heimatlichen, spätherbstlichen Endzeit Tristesse, in die Leichtigkeit des Frühlings - so, könnte man meine derzeitige Ortsveränderung treffend beschreiben.

    Völlig egal, ob der morgendlichen Blick auf die grandiosen Sonnenaufgänge über dem Atlantik, die Spaziergänge am Meer, oder die unglaubliche Natur, die überall zu finden ist - es ist unmöglich, keine gute Laune zu bekommen.

    Nachher geht's wieder los auf einen kleinen Spaziergang zu "meinem" Café in bevorzugter Aussichtslage.

    Mit Buch und Regenschirm ( für alle Fälle ) im Rucksack, lassen sich dort ganz wunderbar einige Stunden verbringen. Schaut euch einfach mal den grandiosen Blick auf die Steilwand Cabo Girão an - unglaublich, oder?

    Und während daheim Endzeitstimmung vom Feinsten herrscht und der Vorstand der Stiftung "Deutscher Patientenschutz" sich zu den bevorstehenden Feiertagen wie folgt äußert..... "Wir feiern alle Weihnachten und werden im Januar die Totenglocken läuten hören", hübscht sich Funchal mächtig für das große Fest auf.

    Durch die aufwendige Lichterdeko in der Altstadt und am Hafen kommt mächtig Vorweihnachtsstimmung auf, die Menschen sind trotz Corona Einschränkungen unterwegs und..... sie sozialisieren sich - könnte der Unterschied noch größer sein?
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