Road to Southeast Asia

December 2019 - March 2020
Raus aus dem hoch technologisierten, stressigen, schnellen, oberflächlichem Deutschland in eine Welt wahrer Kulturschätze, Tradition und minimalistischem Abenteuer. Read more
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  • Day 66

    Grenzerfahrung in Rai Leh

    March 5, 2020 in Thailand ⋅ ⛅ 26 °C

    Unbeschreiblich. Atem beraubend. Müsst ihr unbedingt gemacht haben...Chris und Marion sind ein Pärchen aus, sagen wir Süddeutschland. Beide Lehrer, beide seit Juni letzten Jahres auf ihrem Sabatical in der ganzen Welt unterwegs und leidenschaftliche Kletterer. Wir lernten sie auf unserer Gibbon Expierience Tour kennen und Teilten uns mit ihnen das Schlafzimmer, oder eher gesagt das Baumhaus. Die beiden waren super lieb. Wir tauschten natürlich unsere bisherigen Reiseerfahrungen miteinander aus, machten kleine Competitions in den Zip Lines und Atha überredete Marion sogar einmal dazu ein bisschen mit ihm in den Bäumen zu schwitzen.
    Als Dank, würde ich zumindest annehmen gaben sie uns den Tip unbedingt in Rai Leh klettern zu gehen und uns die „Beauty and the Beast“ anzusehen. Ich wusste das sie beide versierte Kletterer, sowie Kletter Guides waren also fragte ich nochmal ganz genau ob wir zwei grobmotoriker das wirklich Klettern können...! „Ja vielleicht solltet ihr euch schon noch nen Guide nehmen, der euch zumindest die ersten Schritte zeigt und die Leine legt.“ Bekam ich als Antwort und dachte okay dann wird’s schon nicht so schwer sein. Optimistisch und vielleicht mal wieder mit etwas Selbstüberschätzung, wie damals in Portugal beim Versuch mir selbst Surfen beizubringen, sagte ich zu Atha: „Lass uns doch Klettern gehen in Railey, Marion meint wir kriegen das hin. “ Nach ein paar Recherchen über das Klettern selbst und einem YouTube Tutorial über die angeworbene Strecke „Beauty and the Beast“, wussten wir, dass wir das auf gar keinen Fall machen und schon gar nicht ohne einen Guide. Trotzdem konnten wir nicht wiederstehen einen 4h Kurs zu buchen und Siehe da, es war sogar noch schlimmer als erwartet. Was bei allen anderen um uns herum natürlich spielerisch aussah, war für mich eine echte Tortour. Neben dem Unwohlsein mich an einem Seil in die Hände von jemanden zu begeben der nur die Hälfte von meinem Körper Gewicht wiegt kamen dann in schwindliger Höhe noch ganz andere Ängste zum Vorschein. Ich hatte tatsächlich in etwa 25m Höhenangst und auch beim Abstieg hat sich in mir nicht gerade ein Gefühl von Adrenalin- Kick, Abenteuerlust und Hunger auf mehr breit gemacht. Vielleicht einfach nicht meine Sportart, auch wenn unser Guide alles für unsere Sicherheit und unser oben Ankommen getan hat. Beim nächsten Berg steigen nehme ich doch lieber den Wanderpfad oder die Seilbahn. Atha stimmt mir da sicherlich zu, auch wenn er sich gut geschlagen hat, war auch bei ihm nach vier Routen die Luft raus.
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  • Day 66

    Momentaufnahmen

    March 5, 2020 in Thailand ⋅ ⛅ 29 °C

    Zum Abschluss dürfen natürlich ein paar schöne Bilder nicht fehlen. Nach unserer waghalsigen Klettertour habe ich für mich und Atha, bei nem Ortsansässigen Kayak Händler, nen guten Deal raus handeln können. Für 500 Bath, umgerechnet etwa 15 €, bekamen wir für 5h so ein undichtes Gefährt das ca. Drei Stunden durchhalten sollte bis es dann zum U-Boot wird. Atha vielleicht ein bisschen histerisch, aber ich war mir sicher wir hatten auf unserer Reise schon weitaus Gefährlichere Dinge immer wieder getan.
    Wie ihr seht ist auch dieses Mal alles gut gegangen und es wird Zeit für den letzten Post um das Kapitel Südostasien dann auch endlich abschließen zu können.
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  • Day 71

    HH Triathlon Part II

    March 10, 2020 in Vietnam ⋅ ⛅ 21 °C

    00:50 Hanoi Airport ✈️ Dubai Airport 😴
    15:00 Dubai Airport ✈️ HH Airport 🥵
    20:30 HH Airport 🚇 Berliner Tor 🤨
    21:00 Schienen-EV 🚍 HH Bergedorf 🤯
    21:30 HH Bergedorf 🏎 ...

    Tja, was soll ich sagen. Nach ca 48h, über 20.000 km und mit 9000 kg mehr Co2 in der Atmosphäre sind wir wieder sicher in HH gelandet. Auf die Frage: Wie war’s? Kann ich eigentlich nur sagen: Es war eine Erfahrung, über die ich froh bin sie gemacht zu haben. Die viel wichtigere Frage die sich mir aber stellt lautet: Wie werden wir in Zukunft mit den Dingen umgehen die wir dort gesehen, erlebt und vielleicht auch hinterlassen haben? Die Natur leidet unter dem Druck der wachsenden Bevölkerung, den immer größer werdenden Flächen für Ackerbau, dem in den Weltmeeren schwimmenden Müll und dem Atemraubendem Smog in der Luft. In Kambodscha 🇰🇭 fragte ich unseren Guide, der ganz in der Nähe des Berühmten Angkor Wat lebt, wann er das letzte mal einen richtigen Sonnenuntergang 🌅 gesehen hat. Also einen Sonnenuntergang bei dem die Sonne hinter dem Horizont verschwindet und nicht hinter einer dicken grauen Wand aus Smog. Darauf antwortete er ....Im Jahr 2000, bevor die Städte mit den Rollern überflutet wurden. Eine traurige Antwort und man könnte als Außenstehender oder Touristen, wie wir es sind, leichtfertig die Schuld an der Klimakatastrophe immer bei den anderen Ländern suchen. Oder weiter mit dem Finger auf die Zeigen die nach wie vor zu wirtschaftlichen Zwecken den Regenwald abholzen. Aber haben wir uns eigentlich mal gefragt , warum wir wenn wir über Deutschland hinweg fliegen, kaum noch Wälder zu sehen sind? Mit dieser Frage schließe ich unser Reisetagebuch und hoffe alle unsere Fans nicht nur ein wenig amüsiert, sondern vielleicht auch ein wenig zum Nachdenken angeregt zu haben.

    Corona- Bitch wir kommen...
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  • Day 72

    Hamburg

    March 11, 2020 in Germany ⋅ ⛅ 9 °C

    Zurück in meinem geliebten Hamburg was nach wie vor für sein Nasskaltes Wetter, den äusserst gut funktionierenden Schienenersatzverkehr und seit neustem für eine hohe Ansteckungsrate für Corona steht. Trotzdem habe ich irgendwie ein bisschen vermisst. 😇😋🙋🏼‍♂️Read more