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  • Day 16

    Tokyo

    November 12, 2019 in Japan ⋅ ☀️ 21 °C

    Mit dem gemeinsten Muskelkater aller Zeiten hab ich mich mit meinem Backpack auf den Weg gemacht. Und Tokyos Metrostationen haben echt viele Treppen!! Das Hostel hab ich schnell gefunden und dann gleich noch ein bisschen die Gegend erkundet. Abends ist Kristina dann auch endlich angekommen und dass wir uns in so einer Megacity treffen mussten wir natürlich erst mal mit Sake begießen. Am nächsten Tag hieß es dann Sightseeingtour durch Tokyo! Zuerst zu einem schönen alten Schrein, dann nach Akhiabara. Ein Viertel, das vor allem für seinen Manga-Kult bekannt ist. Das hat uns fast ein bisschen überfordert! Überall blinkt es bunt mit schriller Musik. Der Versuch in eine der vielen Spielhallen zu gehen ist schon am Eingang gescheitert, weil uns der krasse Bass direkt wieder rückwärts rausbefördert hat. Und ja, die Japaner sind schon echt verrückt 🙊 Dann ging es noch in den Rikugien-Garten. Ein schöner japanischer Garten in dem wir uns eine kleine Pause gegönnt haben mit Kaffee, Kuchen und Mochi😋 Für einen weiteren, fantastischen Ausblick auf eine Millionenstadt ging es auf das Metropolitan Government. Diese Stadt ist einfach endlos... Nach unserem Dinner wollten wir noch etwas das Nachtleben testen. Auf dem Weg haben wir noch einen Ami aufgegabelt und in sämtlichen Bars Tokyos den Sake und das Bier getestet. Am Schluss waren wir dann irgendwie zu fünft und irgendwie in einer Karaokebar 🎤 (Ja, ich hab mit dem Ami Wonderwall gesungen-wunderschön! Ja, es gibt einen Videobeweis. Nein, der wird NIEMALS veröffentlicht werden!!!!) Und weil die Metro nur bis eins fährt hieß es durchhalten bis zum Morgen😳 Dafür konnten wir auf dem Rooftop unseres Hostels einen superschönen Sonnenaufgang bewundern. Der nächsteTag war dann nicht so easy... böser Sake! Wir sind trotzdem los und haben uns noch die Megakreuzung angeschaut. Hier überqueren bis zu 15000 Menschen die Straße pro Ampelschaltung! An deren Metrostation ist auch die Statue von Hachiko, dem Hund, der hier jeden Tag auf sein Herrchen gewartet hat. Auch noch Jahre nach dessen Tod. Was für eine schöne Geschichte! Dann haben wir es nach langen Umherirren in der Metrostation (halbe Stunde bis wir einen Ausgang gefunden haben! Wir dachten schon wir müssen jetzt hier bleiben) doch noch zum Fischmarkt geschafft. Und das hat sich gelohnt! Soooo leckeres und frisches Sushi 😍 Unbeschreiblich! Jetzt sind wir nach drei Stunden Fahrt mit dem Shinkansen in Osaka angekommen 😊Read more