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  • Day 28

    Hanoi

    November 24, 2019 in Vietnam ⋅ 🌙 24 °C

    Hanoi... Crazy,laut, dreckig! Aber was hab ich erwartet von einer asiatischen Großstadt? Nach Tokyo ist es aber doch ein echter Kulturschock. Mama am Flughafen finden: noch einfache Übung. Unser Flughafentransfer hat dann doch nicht so funktioniert, also ab in den Bus und mit Hilfe von maps.me zum Hotel. Geschafft! Es ist Samstag und rund um den Hoan-Kiem-See gibt es einen Night-market. Das haben wir gleich mal genutzt und uns schon mal mit Streetfood jeglicher Art versorgt 😋 Am nächsten Tag war dann große Sightseeing-Tour angesagt. Obwohl schon das Vorankommen an sich eine Herausforderung ist. Acht Millionen Einwohner und fünf Millionen Scooter!!!🛵 Die meiste Zeit haben wir damit verbracht den Rollern auszuweichen. Auch die Gehsteige sind nicht wirklich zum laufen da. Die werden eher als Restaurant, Kaffee oder Parkplatz verwendet. Trotz dem Chaos gibt es tolle Plätze zu besuchen. Schöne Tempel und Parks, da kann man sich dann etwas erholen. Außerdem musste natürlich das Mausoleum von Ho-Chi-Minh besichtigt werden. Hier erlebt man dann aber die streng kommunistische Seite Vietnams. Um auf das Gelände zu kommen wird man erst mal abgecheckt. Mein Feuerzeug darf jetzt in Vietnam bleiben... Und im Gelände darf man nicht mal Kaugummi kauen. Den balsamierten Führer konnten wir auch nicht sehen. Aber vielleicht haben wir kein Highlight verpasst 🤷🏻‍♀️ Abends hatten wir noch Karten für das Wasserpuppentheater, eine alte Tradition in Vietnam. Die Bühne ist ein Wasserbecken in dem mit Puppen Geschichten über Vietnam erzählt werden. Auf alle Fälle sehenswert! Der nächste Tag startete in einem schönen Kaffee mit Frühstück, meinem jetzt schon geliebten viatnamnesischen Eiskaffee und schönen Blick auf die St.Joseph’s Kathedrale. Im französischen Viertel fühlt man sich gar nicht mehr wie in Hanoi. Schöne Kolonialbauten, die Oper und (fast) leere, saubere Straßen. Von hier sind wir noch zum Literaturtempel gelaufen. Dieser wurde zu Ehren Konfuzius gebaut und war die erste Universität in Hanoi. Am Nachmittag sind wir in einer echten Ruheoase gelandet: das Café Nola mit seiner schönen Dachterrasse. Auf dem Weg zum Bahnhof, wo wir Tickets für den nächsten Tag kaufen wollten, sind wir auf einem Straßenmarkt gelandet: rechts und links Händler mit Obst, Gemüse, Fisch und Fleisch. In der Mitte Rollerfahrer und irgendwo dazwischen wir 😳 Am Bahnhof ist noch die 1,7 km lange Long Bien Brücke, die wir zum Sonnenuntergang noch entlanglaufen sind. Wirklich schön! Jetzt brauchen wir eine kleine Pause bevor es wieder ins Getümmel geht und wir uns ein Restaurant suchen. Hanoi ist eine typische asiatische Großstadt. Wir haben aber auch richtig schöne Plätze gefunden. Trotzdem freu ich mich auf etwas Ruhe und weniger Menschen.... in der Halong-Bucht... wahrscheinlich fällt gerade irgendwo ein Asiate lachend vom Roller 🤭Read more