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  • Day 21

    Nicht unser Tag

    December 19, 2019 in Australia ⋅ ⛅ 28 °C

    Planmäßig sind wir heute früh gegen kurz vor 7 aufgebrochen, um die knapp 450km nach Yeppoon/Rockhampton auf uns zu nehmen. Der Verkehr war entspannt und das Wetter gut, weshalb die Reise sehr angenehm war. Kurz vor der Abfahrt musste Lukas in der Kicker-App noch vom Ausgleich der Freiburger gegen seine geliebten Bayern lesen, doch in der Nachspielzeit konnte Lukas - mittlerweile schon auf der Autobahn - doch noch den Sieg bejubeln.

    In Rockhampton haben wir dann allerdings kein Glück mehr gehabt. Zunächst haben wir eine riesige Mall angefahren und nur ein Netzteil für 90$ oder Rückgabemöglichkeit gefunden (falls der Laptop doch ein internes Problem hat). Das spontane Mittagessen am Food Court der Mall war zusätzlich ein totaler Reinfall. Anschließend haben wir zwei Elektrofachmärkte angesteuert, ebenfalls ohne Erfolg. Also sind wir weiter zum Campingplatz.

    Dort angekommen haben wir erst den Pool aufgesucht, um uns abzukühlen, doch die lediglich 5 Liegen waren alle belegt. Also sind wir weiter zum Strand, den man aufgrund der Quallen im Wasser jedoch nur bedingt nutzen konnte. Daraufhin sind wir doch wieder zum Pool spaziert und haben uns im Wasser abgekühlt.

    Abends sind wir mit dem Camper nochmals in die Stadt für ein saftiges Steak. Unglücklicherweise haben wir beim Losfahren das Stromkabel nicht abgesteckt, der Camper hat das dann unfreiwillig übernommen. Wir haben das Kabel einfach vergessen. Den Steckern und dem Kabel ist dabei zum Glück nichts passiert und so ging es weiter. Nach wenigen Metern klapperte und knallte es im Camper fürchterlich. Die Fenster waren noch offen und ein Schrank ging auf. Das haben wir dann behoben und sind weiter. Kurze Zeit später ist jedoch auch noch der Kühlschrank aufgegangen, da er nicht verschlossen war und hat sich in der Kurve teilweise entleert. Die Datteln und Oliven konnten wir erst nicht finden, da diese in die Schublade unter dem Kühlschrank gefallen sind, da diese ebenfalls aufgegangen ist. Als das wieder ausgeräumt war, sind wir weiter zum Abendessen.

    Das Steak von Nati war überragend und die Meeresfrüchtenudeln von Lukas standen dem in nichts nach. Zurück am Auto ist uns allerdings noch aufgefallen, dass das Kabinenlicht ständig an war.

    Alles in allem waren wir froh wieder am Campingplatz zu sein und diesen Tag, der nicht unser bester war, abzuhaken. Lustig waren die Zwischenfälle dennoch und wir lernen hoffentlich daraus.
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