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  • Day 6

    Akihabara

    January 1, 2019 in Japan ⋅ ☀️ 9 °C

    Den ersten Tag des Jahres nutze ich, um ins Elektroviertel Akihabara zu fahren. 3 Stunden reichen aus, um mich völlig überdreht und reizüberflutet zu fühlen. Überall ist so... viel! Besser lässt es sich kaum beschreiben. Ganze Läden voller Figuren, Technikspielzeug, Nerdsachen. Aufgrund jahrelanger Beeinflussung stöbere sogar ich relativ lange durch die riesige Abteilung eines Elektronikkaufhauses voller Starwars und Marvel. Was ich letztendlich kaufe? Hallo Kitty!
    Ich beschließe, an einer kleinen Garküche todesmutig etwas zu probieren, das wunderbar riecht, von dem ich aber keine Ahnung habe, was es ist. Letztendlich stellt es sich als Takoyaki heraus, Oktopusbällchen. Oktopus rangiert ungefähr auf der gleichen Ebene wie Misosuppe, trotzdem schmeckt es wirklich gut.
    Am Abend machen wir uns zu Viert auf den Weg in einen kleinen Sushi-Laden mit Sushiband in Ikebukuro, den I. entdeckt hat. Der Laden ist furchtbar schmutzig und versifft, das Sushi aber göttlich. Ich würde gerne viel mehr essen können und freue mich riesig über die „Teezapfanlage“ direkt an meinem Platz.
    Dass an den Gerüchten, Japaner sprächen nur schlecht Englisch, etwas dran ist, zeigt sich dann später im Karaoke-Kan. Schon das Mieten einer Kabine für uns 4 gestaltet sich schwierig, die Getränkebestellung ist fast schon abenteuerlich Allein M. hat das bestellte Bier tatsächlich auch bekommen.
    Zum Ausgleich dann einen Gin Tonic in der Hotelbar.
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