2. Weltreise

June 2017 - April 2024
An open-ended adventure by Mira Read more
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    June 7, 2017 in Canada ⋅ ⛅ 20 °C

    Hallo,
    wie ihr seht, hab ich mich dafür entschieden dieses Mal anstatt Mails zu schreiben,einen Blog zu machen.
    Unsere zweite Weltreise hat begonnen und nach langem Verabschiedungsschmerz sind wir jetzt in Kanada.
    Wir sind mit 2 Stunden Verspätung in Frankfurt abgeflogen und konnten deshalb in Vancouver die Fähre nach Salt Spring Island nicht mehr bekommen. So mussten wir spontan eine Nacht in Vancouver schlafen, was wir über Air bnb gemacht haben und das hat sehr gut geklappt.
    Am nächsten Tag sind wir dann mit der Fähre nach Salt Spring Island gefahren, dass dauert ca. 2 Stunden und ist sehr schön, da man durch all die kleinen Inseln fährt, die zwischen Vancouver und Vancouver Island liegen.
    Auf Salt Spring wohnen wir bei Kris und Tami, die kennen wir noch vom letzen trip nach Kanada, da haben wir helpX bei ihnen gemacht (für Kost+Logis gearbeitet). Sie heiraten Anfang Juli und haben uns gefragt ob wir vorher kommen und ihnen helfen können ihr Grundstück vorzubereiten und schön zu machen. Sie leben auf einem großen Grundstück mit 3 jugendlichen Kindern und zwei Austausch Schülern. Sie sind super nett und offen und man gehört schnell zur Familie. Unsere "Arbeitszeiten" sind sehr offen und flexibel, es gibt nicht wirklich Absprachen wieviel wir arbeiten sollen, man kann alles nach Lust und Laune machen. Wir arbeiten aber Recht viel, da noch viel zu tun ist und sie sind sehr dankbar und erleichtert dass wir da sind. Bisher haben wir hauptsächlich Rasen gesäht, Unkraut gejätet, Mulch verteilt und an einem regnerischen Tag die Küche gestrichen.Ich mag diese körperliche, unpädagogische Arbeit draußen, bei der man nicht viel nachdenken muss, aber meine alte Arbeit fehlt mir auch!

    Ich freu mich immer über Kommentare oder Nachrichten von euch.

    Liebe Grüße

    P.s. Falls ihr von irgendjemandem hört dem ich vergessen habe diesen Link zu schicken, sagt mir bescheid. Ich glaube ihr werdet informiert wenn ich was neues schreibe, wenn ihr mir folgt. Falls ihr mir nicht folgen wollt und etwas kommentiert, wäre es super wenn ihr euren Namen dazu schreibt, dann weiß ich wer ihr seid:-)
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  • Day 16

    Besuch auf Pender Island

    June 23, 2017 in Canada ⋅ 🌙 16 °C

    Hi, heute sind wir mit einem kleinen Boot zur benachbarten Insel Pender gefahren (1St Fahrt). Dort sind wir auf einen Berg und in einem National Park am Meer gewandert. Von den Bergen auf den Inseln hier hat man eine wunderschöne Aussicht über die ganzen Inseln zwischen Vancouver und Vancouver Island. Wir konnten sogar die Rocky Mountains in den USA sehen und wir haben ein paar Wale aus der Ferne gesehen.

    Ansonsten geht es uns ganz gut. Die Hochzeit ist in einer Woche und die Arbeiten laufen auf Hochtouren wir sind dabei einen Pizza Ofen fertig zu machen und das Gelände für die Hochzeit schön zu gestalten. Ich habe auch schon Leute zum Fussball spielen gefunden. Es gibt hier zwei Mal die Woche einen offenen kick mit sehr netten Leuten.

    P.s. ich freue mich immer über Kommentare, aber bitte schreibt euren Namen dazu, wenn ihr mir nicht folgt, sonst steht da nur "jemand schreibt" und ich muss raten zu wem das passt :-)
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  • Day 26

    Trash can turkey

    July 3, 2017 in Canada ⋅ ☀️ 19 °C

    Ein Tag vor der Hochzeit haben wir ein typisch kanadischen trash can tukey gemacht.Das ist ein Truthahn, den man in einer Tonne zubereitet. Sehr lecker und schnell. Wie es genau geht könnt ihr an an Bildern erkennen.
    P.s.Die Hochzeit war schön, Bilder kommen später.
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  • Day 30

    Hochzeitsbilder

    July 7, 2017 in Canada ⋅ ⛅ 19 °C

    Hier kommen endlich ein paar Hochzeits Bilder.

  • Day 30

    Bilder der letzen Woche

    July 7, 2017 in Canada ⋅ ☀️ 20 °C

    Da die Hochzeit jetzt vorbei ist, haben wir mehr Freizeit und unternehmen einiges.
    An Thilos Geburtstag haben wir eine Kayaktour gemacht, gestern sind wir in eine Höhle auf einem Berg geklettert und heute sind wir auf Mount Erskine gewandert und hatten wieder eine wunderschöne Aussicht.
    Nächste Woche machen wir 10 Tage camping Urlaub auf Vancouver Island und wwoofen dann drei Wochen hier:
    http://www.helpx.net/host.asp?hostid=30460

    Liebe Grüße

    Ich freue mich über Kommentare.
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  • Day 34

    Vancouver Island

    July 11, 2017 in Canada ⋅ ☀️ 19 °C

    Nach Salt Spring waren wir 10 Tage auf Vancouver Island campen. Die ersten zwei Tage haben wir zusammen mit der Familie von Tamis Bruder in Uclulet gezeltet. Danach haben wir mit einem Mietwagen die Insel Richtung Norden erkundet.Read more

  • Day 38

    Mehr Fotos von Vancouver Island

    July 15, 2017 in Canada ⋅ ⛅ 14 °C
  • Day 61

    Into the wild

    August 7, 2017 in Canada ⋅ ⛅ 20 °C

    Hallo wir sind wieder erreichbar☺ wir waren drei Wochen auf Hausbooten in der Wildnis 🌲 🏠 🌊😉🗻☀
    Als wir uns für diesen Ort angemeldet haben, wussten wir nicht wirklich was uns erwartet, aber tauchen und viel Natur hörte sich gut an.
    "The Hideaway" (so heißt der Platz) besteht aus mehreren kleine Hausbooten​, die zusammengebunden auf großen Baumstämmen in einer Bucht (Clam cove) von Nigei Island verankert sind.
    Eigentlich ist es eine Art Tauchresort.Taucher kommen hier her und John, der Besitzer, geht mit ihnen tauchen und die freiwilligen kochen und können mit aufs Boot kommen, wenn die Taucher tauchen gehen. Jedoch waren in dem Zeitraum indem wir da waren keine Taucher da, was bedeutete das wir viel Freizeit hatten, aber auch keine Bootstouren gemacht haben.
    Das Leben auf den Hausboot war sehr basic:
    Wasser kamm durch einen langen Schlauch, von einem Bach auf der Insel. Wir mussten mehrmals kontrollieren ob der Staudamm noch hielt und wir so genug Wasser bekamen. Dafür musste man zur Insel kayaken und eine Weile durch den Wald zum Bach laufen. Wenn man das Wasser trinken wollte, musste man es erst abkochen.
    Warmes Wasser zum duschen gab es nur alle paar Tage, oder nach dem tauchen, wenn wir für ein paar Stunden den Boiler anstellen.
    Auf unser schwimmenden Insel gab es keinen Strom aber abends und morgens wurde für ein paar Stunden ein Generator für die Kühltruhe und zum Aufladen von Geräten angestellt. Gekocht wurde mit Gas. Es gab kein Telefon, kein Handy Empfang und kein Internet. Im Notfall könnte man mit einem Radio die Küstenwache anfunken.

    Als wir ankamen waren schon neun andere Freiwillige da, aus Polen, Australien, Belgien, den Niederlanden, der Schweiz und aus Deutschland und Kanada.
    Eigentlich haben wir nicht gearbeitet, denn es gab nicht wirklich was für uns zu tun.John der Besitzer (75 Jahre alt) war nur sehr selten da, er kam nur um Freiwillige abzuholen oder zu bringen und um uns mit Wasser und Lebensmittel zu versorgen. Er war sehr nett, aber etwas unzuverlässig und schlecht organisiert. Zweimal hat er uns Aufgaben gegeben, die waren aber in ein paar Stunden erledigt.

    Es gab Kayaks und Kanus mit denen man die Umgebung erkunden konnte. Auf der Insel lebte niemand und der Wald war wunderschön unberührt und mit sehr viel Moos überwachsen. Es gab nur drei Pfarde ansonsten war alles Wildnis, man konnte viel erkunden indem man einfach Querfeldein wanderte, doch man musste sehr vorsichtig sein, dass man wieder den Weg zurück findet, denn alles sieht gleich aus und man könnte sich schnell verirren.
    Das Wasser war sehr kalt, 11°C. Zum tauchen und schnorcheln müsste man sich Neoprenanzüge anziehen, denn sonst hält man es nicht lange im Wasser aus. Es war eine absolute Qual und es hat lange gedauert diese Anzüge anzuziehen, da sie sehr eng anliegen müssen. Thilo hat ein paar Tauchgänge in der Bucht gemacht und ich bin einmal schnorcheln gegangen. Die Sicht unter Wasser war nicht besonders gut, man konnte als Taucher 2-3 Meter sehen.
    Nachts hat das Wasser geleuchtet wenn man es bewegt hat, dies passiert durch Bakterien die in den Algen sind (Biolumineszens). Es sieht wunderschön aus, ein bisschen wie Wunderkerzen funken im Wasser. Zweimal hat uns John nachts auf dem Tauchboot durch die Buchten gefahren und Fische die "geflohen" sind sahen aus wir Blitze die sich vom Boot entfernen.

    Ich denke dieser Platz wird mir noch lange in Erinnerung bleiben, auch weil er so außergewöhnlich ist. Ich haben einige Zeit gebraucht um mich wohl zu fühlen und mich an die neue Umgebung und Gegebenheiten zu anzupassen,aber am Ende war ich gerne dort. Ich habe einiges über mich gelernt und wir haben viele nette Leute kennen gelernt.
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  • Day 61

    The Hideaway

    August 7, 2017 in Canada ⋅ ⛅ 20 °C

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  • Day 62

    Under water

    August 8, 2017 in Canada ⋅ 🌫 19 °C

    Ein paar Bilder von der Unterwasserwelt.