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  • Day 168

    Porto - Berlin

    May 10, 2017 in Germany ⋅ ⛅ 10 °C

    Nach dem Frühstück noch eben das Wetter gecheckt und es verhieß nichts gutes. Wir packten unsere Rucksäcke und ließen sie im Hotel an der Rezeption zur Aufbewahrung. Da unser Flug erst am Nachmittag ging, könnten wir somit nochmals eine kleine Stadttour machen. Aber eigentlich war war eher eine "wir-schauen-mal-was-es-so-in-den-Läden-gibt" Tour.

    Tatsächlich fing es nach einer Weile an zu regnen und das recht kräftig. Der Regen sollte auch bis zu unserer Anwesen auf dem Flughafen anhalten.

    So huschten wir dann durch die Straßen von Porto. Immer im Versuch, an der Wand entlang unter einen Balkon zu kommen. Zwei mal waren wir in einem Café in der Hoffnung, dass der Regen nach ließe. Leider zerplatzte unsere Hoffnung wie eine Seifenblase. Aber ich entdeckte in einen der Läden ein tolles T-Shirt für mich. Das benötigte ich auch, denn eine Möwe hatte bei all dem Regen, auch noch ihre Exkremente auf meine linke Schulter fallen lassen.

    Trotzdem hatten wir gute Laune, holten unser Gepäck von Hotel ab in gingen zur Metro "Trindade". Dort half uns ein Angestellter der Metro mit den Tickets, denn einfach war das System dort nicht zu verstehen. Dann fuhren wir mit der Metro zum Flughafen. Ich checkte schon ein. Der Flug von Edith ging 2 Stunden später. Dach einer Weile würde ich unruhiger und wollte in den Sicherheitsbereich. So verabschiedeten wir uns und ich liess mich "checken".

    Der Flug war relativ ruhig. Das automatische Sitzplatzvergabesystem verordnete mir einen Fensterplatz. Nicht gerade zu meiner Freude. Pünktlich in Berlin-Schönefeld gelandet, stürzte ich mich in das Chaos mit dem öffentlichen Verkehr. Eigentlich wollte ich mit der Bahn fahren, aber wegen Baumaßnahmen fuhr der Airport-Express nicht. Deshalb fuhr ich mit der Bahn bis Lichtenberg und von dort dann mit der S-Bahn bis Charlottenburg.

    Mein Hund erwartete mich bei seinem Gassigang an der Kirche mit meiner Schwester und ihrer Tochter. Aber er war sehr auf den Stock in der Hand meiner Schwester fixiert, als mich zu begrüßen. Es gab eine kleine Wiedersehensfreude und dann war schon der Stock wieder interessanter.

    Dann ging es nach knapp 6 Wochen endlich wieder nach Hause 😊😊😊
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