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  • Day 3

    Mäuseinsel

    September 28, 2020 in Greece ⋅ 🌧 23 °C

    In der Nacht gab es einen kräftigen Sturm und Regen. In unserer Unterkunft knallten teilweise die Türen und die Fensterläden schlugen wie flatternde Flügel gegen die geöffneten Fenster. Am nächsten Morgen berichtet so gut wie jeder, dass diese Nacht sehr unruhig gewesen sei und man schlecht geschlafen habe.

    Bella, Olaf und ich gingen nach dem Aufstehen zu einem kleine Laden, der auch frisches Brot anbietet. Dort haben wir Croissants und Brot gekauft. Zurück in der Unterkunft bereiteten wir das Frühstück vor. Mittlerweile sind auch die anderen aufgestanden und halfen bei den Vorbereitungen. Während dem Frühstück besprachen wir den Tagesablauf. Gegen 11:30 Uhr gingen wir zu der Bushaltestelle um die Ecke. Denn 20 Minuten später soll der Bus nach Corfu-Stadt fahren. Uns war jedoch unklar, ob der Bus dann bis zum Airport fuhr. Wir standen dort an der Haltestelle auch mit anderen und ca. 30 Minuten später kam dann erst der Bus. Beim Einsteigen haben wir vor lauter Freude über das erscheinen den Busses vergessen zu fragen, ob er auch den Airport anfährt. Es saßen kaum Menschen im Bus und jeder von ihnen trug einen Mund-Nasenschutz.

    Einmal quer über Korfu fuhren wir mit dem Bus in die „Hauptstadt“. Am zentralen Busbahnhof endete unsere Fahrt und wir gingen ca. eine halbe Stunde bis zum Flughafen. Unterwegs dorthin wurde ich bereits angerufen, wo wir denn blieben. Denn wir haben uns entschieden, dass wir uns für die Tage ein gemeinsames Auto mieten werden. Das wollten wir am Flughafen abholen und dann dort am Abreisetag wieder abgeben.

    Die Übergabe verlief problemlos. Wir wurden zuerst zum Office gefahren und dann erhielten wir unser Auto. Dann fuhren wir zu einen kleinen Kloster auf einer Insel. Das Kloster auf der „Mäuseinsel“ ist eine kleine griechische Insel im Ionischen Meer. Sie gehört zu den Ionischen Inseln und liegt nur wenige Meter östlich von Korfu. Die Insel liegt vor der Bucht von Chalikipoulou etwa vier Kilometer südlich der Stadt Kerkyra (Korfu) und 150 Meter südlich der Halbinsel Kanoni. Zu der kleinen „Mäuseinsel“ fuhren wir für 2,50€ mit einem kleinen Boot hinüber. Ein wirklich beschaulicher Ort und wegen der Corona-Pandemie kaum Menschen zu sehen. Ein kleiner Laden mit Kaffee und Handwerk, lud zum Entspannen und kaufen ein. Wir kauften uns zwei „Augen“ aus Keramik, freuten uns über „Achilles“ - dem kleinen Hund. Dann fuhren wir mit dem Boot zurück. Frank und Nicole sind am Ufer in einem kleine Lokal geblieben. Danach fuhren wir zu Lidl.

    Der Einkauf mit insgesamt 6 Personen und zwei Einkaufswagen, war schon eine Herausforderung. Jeder machte Vorschläge für das Essen und irgendwie konnten wir uns nicht zueinander finden und das besprechen. So blieb es beim heutigen Essen, Tomatensoße und Nudeln, sowie notwendigen Dingen die jeder braucht.

    Etwa gestresst fuhren wir dann zurück zu unserer Unterkunft. Ich kochte und später nahmen wir unter unserem Olivenbaum das Essen zu uns. Danach gingen Bella, Nicole, Olaf und ich noch ein wenig spazieren und sahen uns kurz die Bar „La Grotta“ an, einer Bar direkt in den Klippen am Meer und nur über einige Stufen erreichbar. Wir beschlossen, dass wir auf jeden Fall hier einmal einen Drink zu uns nehmen wollen. Wieder in unserer Villa saßen wir gemütlich bei Ouzo und genossen die Stimmung und den Abend.

    Ein schöner Tag ging zu Ende
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