A 19-day adventure by Annika Read more
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  • Day 2

    Panamà City & Dschungel

    March 12, 2022 in Panama ⋅ 🌙 25 °C

    Gestern sind wir gegen 22 Uhr endlich in unserem Airbnb angekommen. Die geplante Busfahrt vom Flughafen hat leider nicht so geklappt, wie wir uns das vorgestellt haben. Wir wurden von einer Busfahrerin zu einer anderen Haltestelle in der Nähe des Flughafens gefahren. Von dort aus sollte der Bus in die Stadt fahren. Nach fast einer Stunde hat uns eine Frau angesprochen und uns ein Taxi besorgt mit dem wir relativ günstig zum Airbnb kamen. Letztendlich haben wir herausgefunden, dass die Bushaltestelle in einem sehr zwielichtigen Viertel war, wo man sich lieber nicht aufhalten sollte. Das erklärte dann auch, warum die Frau zu uns „Be careful!“ meinte und uns ohne Nachfrage das Taxi besorgt hat.
    Dank Jetlag waren wir um 5.30 Uhr hellwach.
    So konnten wir sehr früh in den Tag starten, sind durch die Casco Viejo gelaufen und haben uns das erste Toast mit lokaler Avocado und panamaischen sehr guten Kaffee gegönnt. Danach waren wir auf einer Straße mit einigen Marktständen. Und was begegnet uns als erstes? Eine Frau mit einem weißen, sehr krank aussehendem Kaninchen auf dem Arm, das sie wie ein Baby mit Grünzeug beim Tragen gefüttert hat. Unser Kaninchenherz hat geblutet…
    Wir sind dann weiter zum Parque Natural Metropolitano und haben dort unsere erste Dschungel-Wanderung gemacht. Hier konnten wir viele bunte Schmetterlinge, eine Bande Nasenbären, ein Faultier, besondere Vögel, Schildkröten und ein Aguti beobachten. Weiter ging es dann zur Brücke am Panama-Kanal. Dort probierten wir spicy Mango und gingen an der Promenade entlang bis zu den künstlich angelegten Inseln am Panama-Kanal (Isla Flamenco und Isla Perico). Hier haben wir unendlich viele Pelikane gesehen. Der Jetlag, leichte Sonnenbrände und die 33 Grad mit 82%iger Luftfeuchtigkeit machten sich langsam bemerkbar, sodass wir dann zurück zum Airbnb sind, um uns frisch zu machen. Den Abend haben wir dann in der Altstadt in einer Rooftop-Bar mit leckerem Essen und toller Aussicht ausklingen lassen. Morgen geht es weiter in den Westen nach Caldera, Chiriquí.
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  • Day 4

    Caldera Hot Springs & Jungle Trail

    March 14, 2022 in Panama ⋅ ☀️ 29 °C

    So langsam haben wir uns in unser Baumhaus-Leben irgendwo im nirgendwo eingelebt. Nach einem Einkauf in Boquete sind wir vorgestern doch erst mit dem Bus zurück zur Unterkunft gefahren. Anschließend haben wir eine Wanderung zu den Caldera Hot Springs gemacht, wobei die Wanderung leider bei der Mittagshitze komplett über die Hauptstraße ging bis wir nach 1,5 Stunden endlich in das Wandergebiet kamen. Es ist echt super heiß (~35 Grad) und alles ist demnach tausendmal anstrengender. Die hot springs sind natürliche Wasserquellen mit ca. 40 Grad in der Nähe des Caldera-Flusses. Obwohl uns super warm war waren wir trotzdem kurz drin, damit wir es wenigstens einmal erlebt haben. Der Rückweg war dann wieder entlang der Straße, wobei es da schon kühler und angenehmer war. Außerdem sind wir vielen Anwohnenden begegnet und konnten einen Einblick in das Leben hier gewinnen. Alle Menschen hier haben Tiere; Hunde, Katzen, viele Hühner mit Küken, die frei herumlaufen, Kühe und Pferde. Die Pferde stehen tatsächlich mit Westernsätteln gesattelt vor den Häusern und werden hier scheinbar als Fortbewegungsmittel genutzt. Wir waren dann passend zur Dunkelheit zurück am Baumhaus und haben noch gekocht. Schlafen gehen wir hier meistens schon gegen 21 Uhr.
    Gestern sind wir mit einem Jungle Trail in den Tag gestartet, wo wir vor allem riesen Insekten gesehen haben. In der Mittagszeit haben wir am Fluss gelesen, die Umgebung hier ist echt wunderschön. Nachdem wir dann noch am Fluss entlang gewandert sind (wie der Tiger und der Bär, hehe) haben wir gekocht und uns auf die Weiterreise zu unserer Blockhütte bei den Los tres casacadas vorbereitet. Da geht es jetzt hin mit einem stopover bei einer Kaffeeplantage. 💜
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  • Day 4

    Baumhaus-Leben in Caldera, Chiriquí

    March 14, 2022 in Panama ⋅ ☀️ 30 °C

    Den gestrigen Morgen haben wir noch in Panamà City verbracht und sind durch das Bankenviertel gelaufen. Da gestern Sonntag war, war die komplette Brücke am Panama-Kanal gesperrt und es waren super viele Menschen mit Fahrrädern, Inlinern oder joggend unterwegs (bei ~ 34 Grad). Wir haben uns dann auch dazu entschieden spontan Räder zu leihen und haben noch eine Fahrradtour entlang des Kanals gemacht. Mittags sind wir dann mit Faruq, unser neu gewonnener super hilfsbereiter Uber-Kontakt in Panama City, zur Albrook Busstation gefahren. Von dort fuhr unser Bus nach David. Leider haben wir 7,5 Stunden gebraucht und mussten dann noch ein Uber zu unserer Unterkunft nehmen, sodass wir um 21 Uhr nach 8,5 Stunden endlich ankamen. Supermärkte oder Restaurants gab es leider nicht, sodass wir dann einfach mit leeren Magen direkt in unserem komplett offenen Baumhaus über dem Caldera River bei Flussrauschen schlafen gegangen sind.
    Heute morgen sind wir nach Boquete gefahren und machen nun nach Kaffee und Frühstück im Buckle Tip Coffee Studio unsere 1. Wanderung hier.
    P.s.:
    Die Schuhe habe ich noch gewechselt nachdem unser Host Frank mir erzählt hat, dass der Nachbar wegen einem Schlangenbiss im Zeh gestorben ist. 🥲
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  • Day 6

    Coffee Farm

    March 16, 2022 in Panama ⋅ ☀️ 22 °C

    Wir haben wieder Internet, daher folgen jetzt ein paar nachträgliche und längere Footprints. Am Mittwoch haben wir auf dem Weg zu unserer aktuellen Unterkunft einen Stopp bei der Kaffeefarm Los Carangas für eine Kaffeetour gemacht. Die verdient einen eigenen Beitrag, da es echt super war. In den Höhen der Provinz Chiriquí wird sehr viel Kaffee angebaut und es gibt viele Mikrofarmen wie Los Carangas, die den kompletten Prozess selbst machen. Wir konnten diesen auch kennenlernen und haben als erstes Kaffeekirschen gepflückt. In jeder Kaffeekirsche sind normalerweise zwei Bohnen. Das heißt jede Kirsche muss verlesen werden. Auch das haben wir gestern gemacht und am Ende unseren eigenen Kaffee geröstet (nicht mit den selbstgepflückten Kirschen, da die Bohnen einige Wochen trocknen müssen). Es ist echt Wahnsinn, was hinter einer Tasse Kaffee für eine Arbeit steckt und was es für unterschiedliche Methoden gibt. Aus der Schale der Kaffeekirschen kann man übrigens super leckeren Tee machen. der sehr viele positive Effekte auf die Gesundheit haben soll. Die Farm gehört einer amerikanischen Familie, die vor 15 Jahren nach Panama ausgewandert sind. Man kann hier auch Kaffeebäume leasen und bekommt nach der Ernte und Verarbeitung den Kaffee vom geleasten Baum zugesendet. Das ist normalerweise 1x jährlich. Bei größeren Farmen werden die Kaffeebäume allerdings mit Hormonen behandelt, damit sie das ganze Jahr über Früchte tragen. Bei der Farm
    werden nur organische Mittel eingesetzt und die Mitarbeitenden werden fair bezahlt. Die Bezahlung richtet sich nach der gepflückten Menge an Kaffeekirschen (am Ende des Tages erhalten fast alle zwischen 30-40 Euro am Tag, was hier schon ein gutes Einkommen ist). Die Tour war super interessant. Außerdem haben uns unser Guide (Enrique aus Panama) und die Besitzerin noch von den Coronamaßnahmen hier erzählt. Für 7 Monate durfte niemand vor die Tür, auch nicht, um mit dem Hund oder zum Arzt zu gehen. Frauen und Männer durften an unterschiedlichen Tagen jeweils eine Stunde raus, um einzukaufen. Tiere und Kinder durften gar nicht raus. Wer gegen die Regeln verstieß wurde verhaftet. Letztendlich gab es täglich mehr verhaftete als infizierte Menschen. Da können wir uns in Deutschland schon glücklich schätzen.
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  • Day 7

    3 Tage digital detox in der wooden cabin

    March 17, 2022 in Panama ⋅ ⛅ 22 °C

    Am Mittwoch sind wir nach dem Besuch auf der Kaffeefarm zu unserer nächsten Unterkunft, eine Blockhütte auf ca. 1.500m bei den lost waterfalls/los tres cascadas gefahren. Die Unterkunft war so wunderschön, vor allem der Ausblick in das Tal und auf die Berge. Um zur Unterkunft zu kommen, mussten wir mit unseren backpacks 20 Minuten steil über Geröll bergauf gehen. Zum Glück war es dort deutlich kühler als an den Orten davor. Da Oscar aber aufgrund der Klimaanlage etwas gekränkelt hat, war der Weg etwas schwieriger. Er ist dann erstmal auf der Hälfte des Weges mit Gepäck sitzen geblieben, sodass ich erstmal hoch laufen und checken konnte, ob wir überhaupt richtig gehen. Eine genaue Adresse gab es nämlich nicht. Zum Glück war relativ schnell klar, dass wir richtig sind und so sind wir dann nach 20-25 Minuten endlich bei der Hütte angekommen und wussten direkt, dass es sich gelohnt hat. Leider waren wir noch nicht einkaufen und mussten dann auch direkt wieder runter und noch einmal in die Stadt. Das war aber wieder ein glücklicher Zufall, denn dadurch haben wir Martin getroffen. Martin ist vor ca. 15 Jahren von Aachen nach Ecuador ausgewandert, um dort eine Kaffeefarm zu gründen und reist regelmäßig nach Panama. Er hat uns und zwei Schotten dann mit seinem Auto mitgenommen und uns direkt eine Tour durch die Gegend gegeben, super viel über Panama erzählt und einige Tipps gegeben. Wir waren dann gegen Abend kurz vor der Dunkelheit zurück und das erste Kochen im Dunkeln stand an. In der Hütte gab es nämlich weder Strom, noch Handyempfang. Die Toilette und die Dusche waren auch etwas entfernt, kurz vorm Abgrund. Das waren auf jeden Fall mal Toilettensitzungen mit Ausblick. Wir hatten zum Glück Gas zum Kochen und haben dann mit Kopflampen und Kerzen gekocht und gegessen. So schön die Hütte auch war, im Dunkeln war es schon etwas gewöhnungsbedürftig, vor allem die Masken an den Wänden waren dann doch eher gruselig.
    Die Tage danach sahen dann eigentlich komplett gleich aus. Wir waren beide Tage früh wach und ab ca. 8 Uhr direkt wandern. Am ersten Tag sind wir verbotenerweise den Quetzales-Wanderweg gelaufen, der eigentlich wegen aktueller Reparaturen an Brücken gesperrt ist. Wir haben uns am Wächter vorbeigeschlichen und haben alle Brücken, trotz fehlender Wartung, überquert. No risk no fun. Erfolgreich sind wir dann auch 3 Stunden bis 200m vor den höchsten Punkt gelaufen, wo wir dann leider die Ingenieure und den Chef des Nationalparks getroffen haben. Sie waren sehr verwirrt, wie wir auf den Trail gekommen sind und warum der Wächter uns nicht gesehen hat. Wir mussten dann leider kurz vorm schönsten Punkt umdrehen. Leider haben wir keine besonderen Tiere gesehen, aber gehört. Direkt neben uns haben Brüllaffen so laut gebrüllt, wir haben sie aber nicht gesehen. 😢
    Gegen 15 Uhr waren wir dann zurück, bei schönstem Ausblick habe ich Sport und Yoga gemacht und wir haben bis zur Dunkelheit gelesen, dann nur noch gekocht und früh geschlafen. Der Tag danach sah ähnlich aus. Wir sind den Pipeline-Trail und den Waterfalls-Trail gelaufen und haben dank Gabriel und Eva, dir wir auf dem Weg kennengelernt haben, endlich Quetzales gesehen. Das sind wunderschöne blaue größere Vögel mit rotem Bauch und langem Schwanz. Zu den drei Wasserfällen mussten wir ein wenig klettern, aber auch das hat sich gelohnt und Oscar war sogar in dem eiskalten Wasser baden. Auch den Tag haben wir wieder mit Sport, Yoga, lesen und essen ausklingen lassen. Dazu hatten wir immer unseren Rocky zu Besuch.
    Der digital und electrical detox hat sich wirklich gelohnt. Gestern ging es weiter nach Bocas del Tore in das nomad treelodge.
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  • Day 9

    Nomad Treelodge & Bluff Beach

    March 19, 2022 in Panama ⋅ ⛅ 28 °C

    Vorgestern sind wir nach einer sehr wilden 5-stündigen Busfahrt durch Schlaglöcher und über Serpentinen und einem halbstündigen Boottrip auf Bocas del Toro im La Selva Nomad Treelodge angekommen. Der Bus war leider kein komfortabler Doppeldecker, sondern ein umgebauter, tiefer gelegter T5, in dem es super eng war. Unsere Beine waren durchgehend angezogen und sind komplett eingeschlafen (@Inga, Svenni & Alex: das hat mich sehr an unsere Fahrt in Malaysia erinnert). Mit dem Boot wurden leider nicht nur wir nach Bocas gebracht, sondern auch unzählige Amazon-Pakete, sodass es auch entsprechend eng war. Nach dieser aufregenden Fahrt wurden wir aber super nett im nomad treelodge empfangen. Wie haben hier wieder ein Baumhaus mitten im Jungle. Endlich haben wir auch Affen gesehen, die tatsächlich direkt neben unserem Baumhaus wohnen. Der erste Tag war dann nur noch kurz, sodass wir nur noch hier in der Umgebung spazieren und essen waren. Endlich müssen wir nicht mehr kochen, sondern können hier abends schön essen gehen und bekommen in der Unterkunft Smoothie Bowls zum Frühstück. Jeden Morgen gibt es einen Yoga Kurs, den ich bis jetzt immer besucht habe und wirklich schön ist, vor allem mit den Jungle Geräuschen im Hintergrund. Oscar konnte ich leider noch nicht überreden. Hier sind eigentlich nur junge Leute, die entweder schon länger als volunteer hier leben und viele, die zum
    Surfen kommen. Da die Wellen aber zu extrem sind, ist der Spot hier leider nicht für einen Surfkurs für Anfänger*innen geeignet, sonst hätten wir es mal ausprobiert. Gestern waren wir den Tag über unterwegs und sind die Küste entlang gelaufen und waren am Strand. Leider hat das Wetter aber nicht wirklich mitgespielt (seit Wochen hat es das erste mal geregnet, passend zu unserer Ankunft 🥲). Unterwegs haben wir noch einmal einen Affen gesehen, der ganz nah war. Außerdem ist eine Kokosnuss vom Baum gefallen, die ich mit einem Strohhalm-ähnlichen Stock trinken konnte. Abends waren wir noch im Pool unserer Unterkunft und dann afro-karibisch essen, was richtig lecker war. Heute morgen stand dann wieder Yoga an und gleich werden wir in die Stadt gehen, um uns Fahrräder zu leihen und die Insel auf der anderen Seite zu erkunden. Zur anderen Seite sind es rund 20 Kilometer, daher ist es zu Fuß etwas weit.
    Dort gibt es einige Strände, wo man auch schwimmen kann. Leider regnet es wieder, daher hoffen wir jetzt, dass der Regen erstmal aufhört und wir los können. Heute Abend sind wir mit einem anderen Pärchen aus München verabredet, dass wir in Boquete beim
    Wandern kennengelernt haben.
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  • Day 12

    Bocas del Toro - Drago & Red Frog Beach

    March 22, 2022 in Panama ⋅ ⛅ 26 °C

    Unsere Zeit auf Bocas del Toro neigt sich auch langsam dem Ende zu. Heute Abend geht der 11-stündige Nachtbus zurück nach Panama City. Dort bleiben für eine Nacht und fahren dann zum Abschluss für 3 Nächte auf die San Blas Inseln.
    Wir haben unsere Fahrradtour vorgestern mehr oder weniger erfolgreich abgeschlossen. Die Fahrräder haben wir von einem etwas dubiosen Verleih an der Straße geliehen. Für Oscar war das Rad viel zu klein und generell waren sie ziemlich schrott. An dem Tag hat es endlich mal nicht geregnet, allerdings ist man dann auch schnell erschlagen von der Hitze und Luftfeuchtigkeit. Wir sind dann heiter losgefahren, unser Ziel war der Drago Beach am anderen Ende der Insel. Wir mussten hier eigentlich „nur“ 17 Kilometer die einzige Hauptstraße der Insel fahren. Die Hauptstraße hat sich dann leider als eine Straße mit viel Geröll und Schlaglöcher entpuppt und es ging nur bergauf und bergab. Mein Fahrrad war so kaputt, dass 3x die Kette rausgesprungen ist. Der Weg hat sich demnach sehr gezogen und war ziemlich anstrengend, sodass wir nach knapp 2 Stunden endlich an dem Stand ankamen. Der Strand hat uns dann leider auch nicht so überzeugt, zumindest hat er sich für die Anstrengung nicht gelohnt. Wir haben uns dann die erstbesten Liegen genommen, um dann einiger Zeit festzustellen, dass ganz versteckt ein Preisschild an der Liege war. Die Liege solle 40$ am Tag kosten - totaler fail.
    Wir hatten dann aber doch Glück und mussten deutlich weniger zahlen und haben uns nach ca. 2 Stunden auf den Rückweg gemacht. Davor graute es uns schon, er war aber deutlich angenehmer als der Hinweg, da es dann schon kühler war. Abends haben wir uns dann noch mit zwei anderen im Skullys getroffen (ein Hostel /
    Restaurant / Bar in der Nähe) und gegessen und Karten gespielt.
    Gestern stand dann unsere Tour zur Insel Bastimentos an. Wir sind morgens mit dem Wassertaxi aus der Stadt zur Insel gefahren. Dort waren wir dann am red frog beach. Rote Frösche haben wir nicht gesehen, dafür sind wir beide ziemlich rot statt braun geworden. 🥲 Wir konnten aber endlich mal ins Meer, was richtig Spaß gemacht hat mit den Wellen hier. Abends waren wir seeehr lecker im Paunch Beach Club zum Abschluss essen. Wir sind schon sehr gespannt, wie es auf den san blas Inseln ist und hoffen, dass dort das Wetter mitspielt. Hier regnet es heute leider wieder.
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  • Day 14

    Zurück in Panama-Stadt

    March 24, 2022 in Panama ⋅ ⛅ 24 °C

    Wir sind heute morgen mit dem Nachtbus wieder in Panamá City angekommen. Geplant war, dass wir um 6 Uhr ankommen, der Bus war aber 3 Stunden schneller. Das Hostel, in dem wir erst ab 11 Uhr ins Zimmer konnten, hatte leider kein alternatives Zimmer früher frei. Daher konnten wir nicht mehr richtig schlafen und haben auf Bänken im Hostel gewartet, dass es zumindest hell wird. Die einzige Couch im Hostel hat sich leider als unangenehm riechende Hundecouch entpuppt. Um 7 Uhr konnten wir dann zumindest schon in ein Café in der Nähe, wo wir uns noch ein bisschen ausruhen konnten. Danach haben wir die Zeit genutzt, um noch etwas durch die Stadt zu schlendern und waren dann um 13 Uhr endlich am Hostel. Den Abend haben wir dann mit einem leckeren italienischen Abendessen ausklingen lassen und gehen jetzt früh schlafen. Um 5 Uhr morgen früh werden wir für unser letztes Ziel abgeholt - die San Blas Inseln. 🌴😍
    Hier werden wir wieder kein Internet und keinen Strom haben, erreichbar sind wir dann ab Montag wieder. Da geht es dann auch schon zurück nach Hause.🏡🐰🐰
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  • Day 15

    3 Insel-Tage mit Pico, Paco & Poco

    March 25, 2022 in Panama ⋅ ⛅ 28 °C

    Nun ist schon der letzte Tag unserer Reise.
    Unser Trip auf die San Blas Inseln waren der perfekte Abschied. Am Freitag sind wir von Panama City mit dem Jeep in das autonome Gebiet Guna Yala gefahren. Mit dem Boot haben wir die Überfahrt zur Ina Island gemacht. Sowohl die Auto- als auch die Bootsfahrt waren sehr turbulent. Die Autofahrt war wie eine Achterbahnfahrt und bekam mir nicht so gut. Der Fahrer ist durch das Gelände mit Schlaglöchern und tausend Kurven bergauf und bergab gebrettert. Oscar fand es lustig, ich musste mich as always mehrmals übergeben. Obwohl Panama echt kein günstiges Land ist, sind die Straßen größtenteils sehr ausbaufähig. Nach der Horror-Autofahrt ging es dann aufs Boot, wovor es mir schon gegraut hat. Wir hatten hier bereits von anderen gehört, dass die Bootstour auch sehr turbulent sein soll. Zum Glück wurde mir aber nicht übel und wir sind nur klatschnass geworden, da das Wasser so sehr in das Boot geschwappt ist. Nach unserer Ankunft auf Ina Island wurde uns dann eine Hütte zugewiesen und ab da war dann unsere Schlussentspannung mit viel Schwimmen, Schnorcheln und Lesen angesagt. Auf den San Blas Inseln wird man von den Angehörigen des
    Volkes dort, den Kunas, versorgt. Wir haben demnach panamaisches Essen bekommen, was eigentlich immer Reis, frittierte Bananenscheiben oder Kartoffeln mit Salat oder Gemüse und Fisch / Fleisch war. Ich habe als vegetarische Variante immer Salat mit einer Beilage bekommen. Es war ganz lecker, aber wir freuen uns schon wieder auf Selbstgekochtes zu Hause. Am zweiten Tag haben wir einen Bootsausflug zu der Haus des Geldes Insel und einem Natural Pool gemacht. Mitten auf dem Wasser war eine Sandbank, wo das Wasser maximal 50 cm tief war. Leider hat es an dem Tag geregnet, wodurch wir es nicht komplett genießen konnte. Das Highlight auf der Insel waren drei Hundewelpen, die wir direkt am ersten Tag entdeckt und Pico, Paco und Poco getauft haben. Während Pico ziemlich süß mit dickem Bauch und sehr frech war, waren die anderen zwei leider sehr dünn. Am liebsten hätten wir sie mitgenommen, was natürlich nicht geht. Zumindest für die drei Tage haben wir versucht sie etwas aufzupäppeln und haben viel mit ihnen gespielt und gekuschelt, Wasser und Dosenfleisch gegeben in der Hoffnung, dass die zwei mageren etwas zunehmen. Die Hundemama war auch regelmäßig da und auch um sie haben wir uns gekümmert. Beruhigend am Ende war, dass sie auf jeden Fall zu einer Familie dort gehören, die sich scheinbar auch ein wenig kümmern. Das Verhältnis zu Tieren ist hier einfach anders. Leider gab es auch ein Schwein auf der Insel, dass alleine in einem aus Palmenblättern und Stöcken gebasteltem Gehege von ca. 2 qm gelebt hat. Auch das hatte nicht mal Wasser und wirkte super aufgeregt. Ich hätte es am liebsten frei gelassen. Ansonsten haben wir viele super nette Kontakte geknüpft und haben schon mal alle Stopover-Möglichkeiten in München, im Allgäu und in Innsbruck für die nächsten Reisen in den Süden gesichert.
    Wir werden jetzt wieder etwas durch Panama
    City laufen und um 20 Uhr geht unser Flug nach Hause. Ankommen werden wir morgen um 16:20
    Uhr. 💜
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