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  • Day 137

    Kapstadt, Südafrika

    March 7, 2017 in South Africa ⋅ ☀️ 26 °C

    Wir stellten uns den Wecker, da wir den Tag nutzen wollten, um auf den Tafelberg zu sehen. Nach dem Frühstück, dass wir im Hostel in Form eines Buffets zu uns nahmen, machten wir uns auf den Weg zu der Haltestelle, von der aus das Cable-Car zum Tafelberg abfuhr. Die Sonne knallte gnadenlos auf uns herab während wir eine Stunde lang steil bergauf laufen mussten 🏃 dadurch, dass wir bergauf laufen mussten, hatten wir immer wieder einen herrlichen Blick über Kapstadt. Schon da stellten wir fest, wie schön die Stadt gelegen ist - direkt am Meer und umrandet vom Tafelberg und dem Lion's Head 😍
    Nach einer knappen Stunde Wanderung kamen wir endlich an der Cable-Car-Station des Tafel-Berges an. Wir kauften uns ein Hin-und Rückticket für die Seilbahn, da wir uns dafür entschieden definitiv nicht runter zu wandern, da der Weg ziemlich steil und lang war. Die Fahrt mit der Seilbahn dauerte nur wenige Minuten und schon bei der Fahrt hatte man durch die verglasten Wände einen herrlichen Ausblick 😊
    Oben angekommen konnten wir uns gar nicht satt sehen 😍 Kapstadts Lage am Meer sah vom Tafelberg aus sogar noch schöner aus.
    Wir machten immer wieder Pausen und genossen den Ausblick bei strahlenden Sonnenschein 😊 nach etlichen Fotos und gruseligen Begegnungen mit Hamsterartigen Tierchen, die sehr böse aussahen mit ihren Nagezähnen, verließen wir den Tafelberg nach ca. 2 Stunden. In der Seilbahn waren fast nur Deutsche. Eine Gruppe Deutscher unterhielten such gerade über ihren anstrengenden Aufstieg zum Tafelberg für den sie mehrere Stunden brauchten. Als wir das hörten waren wir umso glücklicher, dass wir uns für die Seilbahn entschieden hatten.
    Der Rückweg zum Hostel war dann auch deutlich entspannter als der Hinweg, da es nur bergab ging 👌
    Im Hostel angekommen, zogen wir uns kurz um und packten unsere Strandsachen, da wir beschlossen das herrliche Wetter auszunutzen 😊 wir bestellten uns ein Uber, dass uns in ca. 10 Minuten zum Camps Bay fuhr. Der Uber-Fahrer ließ uns an einer Hauptstraße direkt am Strand raus. An der Straße waren viele nette Cafés und Restaurants 😍
    Der Strand sah traumhaft aus durch seinen breiten Sandstrand, dem türkisfarbenen Meer und den großen, runden Felsen am Strandende. Außerdem war der Strand nicht zu überfüllt, sodass wir schnell einen Liegeplatz fanden 😊
    Johanna und ich dösten in der Sonne während Laura auf ihrem Ebook-Reader las. Nach einer Stunde in der prallen Sonne hatten wir das dringende Bedürfnis nach einer Abkühlung und liefen zum Meer. Im Vorfeld wurde wir zwar vor dem eisigen Wassertemperaturen gewahnt, aber wir alle hatten die Hoffnung, dass sich das Meer inzwischen aufgeheizt hatte 😁 leider war dies nicht der Fall, im Gegenteil 🙈 wir waren nur kurz mit den Füßen drin und hatten bereits das Gefühl, dass unsere Füße abstarben vor Kälte 🙈 es war definitiv zu kalt zum Baden. Das erklärte auch, dass nur so wenige Menschen trotz dem sonnigen Wetter im Wasser waren 😂
    Wir packten dann unsere Strandsachen zusammen und gingen zu Fuß zum nächsten Strandabschnitt - zu dem bekannten Clifton Beach. Dieser Strand war deutlich besser besucht und durch riesige Villen und video-bzw. Secruityüberwacht Strandhäusern umrandet. Wir entdeckten einen Schattenplatz in direkter Nähe zu einem großen Felsen, wo wir uns niederließen 😊 dort verbrachten wir den Rest des Nachmittags bis sich unsere Mägen meldeten 🙈 wir verließen Clifton Beach und gingen an die Hauptstraße auf der Suche nach Wlan-Netz. Dabei trafen wir auf einem netten Secruity-Mann, der uns einen Wlan-Schlüssel nannte, damit wir uns ein Uber rufen konnten 😊 wir bestellten ein Uber an die Waterfront, da es laut Mark dort viele Restaurants geben sollte 😀 als unser Uber kam, bedankten wir uns beim Secruity-Mann und fuhren knapp 10 Minuten zur Waterfront.
    Dort verliefen wir uns zunächst total bis wir schließlich nach 10 Minuten umherirren am Hafen ankamen, an dem sich Menschen, Geschäfte und Restaurants tummelten 👌 wir entdeckten einen Italiener, bei dem wir uns eine Pizza und zwei Salate teilten 🍕🍜 das Essen war köstlich und tat gut nach dem langen und ereignisreichen Tag 😊 anschließend schlenderten wir noch durch die Geschäfte bevor wir uns ein Uber zum Hostel bestellten und dort erschöpft ins Bett fielen ☺ dieses Mal schliefen wir auch alle zusammen in einem Zimmer 😊
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