Nordamerika und Asien

May 2017 - January 2018
A 235-day adventure by Olivia
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  • 37.1kkilometers
  • Day 234

    Oaxaca

    January 13, 2018 in Mexico ⋅ ☀️ 18 °C

    Und weiter geht unsere Ruinenbesichtigung. Auf Monte Alban sind wir früh morgens praktisch allein und die Ruine ist unser Spielplatz. Lightning Olivia McLightning schlägt Ryan in einem unglaublichen Gin Game und zur Feier des Tages gibt es Street Tacos. Am nächsten Tag besuchen wir den versteinerten Wasserfall und probieren uns durch die verschiedenen Mezcals.Read more

  • Day 231

    Mexico City

    January 10, 2018 in Mexico ⋅ ☀️ 15 °C

    Mexico City überrascht mich. Es gibt wunderschöne, ruhige Ecken und herrlich viele Ruinen mitten in der Stadt. Wir besichtigen ein Museum nach dem anderen und essen jeden Tag Tacos. Der Sonnen- und Mondtempel in Teotihuacan gehören zu den wichtigsten Ruinen Mittelamerikas und liegen nur eine Stunde ausserhalb der Stadt. Wir schlendern entlang der Strasse de las muertes und besteigen jede Pyramide.Read more

  • Day 214

    St. Louis

    December 24, 2017 in the United States ⋅ 🌫 -2 °C

    Zurück in den Staaten muss ich zuerst einmal 45 Minuten bei den Grenzbehörden warten. Es ist scheinbar verdächtig, dass ich im Sommer drei Monate im Freiheits-Land war.
    Danach geht es nach Columbia, South Carolina, zu Ryans Großeltern, wo wir Thanksgiving feiern. Am Abend gibt es zwar keinen Truthahn, da wir auswärts essen, doch die Oma macht trotzdem einen turkey für den "leftover friday". Und das zweite *first* ist mein erstes Football Game mit tailgating.. jawohl. Häppchen und Bier aus der Ladekappe eines Pick-Ups.. Freedoooom :)
    Wir geniessen es zu kochen und backen und feiern crazy italienisch amerikanische Weihnachten mit Drama und jede Menge Essen. Ryan schenkt mir nicht nur eine Lichtertour mit Ted Drewes Glace, sondern auch mein erstes Rootbier und Blues Game.
    Als Abschluss dieses Amerika Erlebnis fliegen wir mit einem Freund von Chris nach Illinois, um dort zu Mittag zu essen.
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  • Day 178

    Mumbai

    November 18, 2017 in India ⋅ 🌫 32 °C

    Dieses Mal machen wir es uns einfacher: reserviertes Hotelzimmer für ein ordentliches Sümmchen (28 Dollar pro Nacht), im Touristenviertel, Taxi zum und vom Hotel und ja es ist so viel angenehmer... Auch deshalb weil Mumbai viel sauberer und ruhiger ist oder zumindest dort wo wir uns in dieser Millionenstadt befinden. Wir essen sehr sehr lecker, gehen ins Kino und in Museen und können im Guten mit diesem so herausfordernden Land abschließen.Read more

  • Day 174

    Ilam

    November 14, 2017 in Nepal ⋅ ⛅ 9 °C

    Nach der wohl schrecklichsten Busfahrt meines Lebens erreichen wir die Teeregion von Nepal: Ilam. Die Busfahrt war über 22 Stunden so holprig, dass mir mein Kiefer schmerzt vom Zähne zusammen beißen. Wir brauchen zuerst einmal einen Nachmittag um uns von der Reise zu erholen, auch deshalb weil ich erst knapp zwei Tage zuvor nach 4 Nächten aus dem Spital entlassen worden bin. Danach müssen wir feststellen, dass die Region landschaftlich zwar sehr schön ist, touristisch aber nicht unglaublich viel zu bieten hat. Nach ein paar Tee Degustationen und einem sehr interessanten Veggie-Burger (das Brot war in Coktailkirschsaft getränkt), entschließen wir uns früher als geplant Indien den zweiten Besuch abzustatten und dem Land mit dem leckeren Essen eine neue Chance zu geben.Read more

  • Day 161

    Langtang Gosaikunda Helambu

    November 1, 2017 in Nepal ⋅ ⛅ 10 °C

    Früh morgens machen wir uns auf den Weg zur Bus Station und hoffen den Bus nach Syabru Besi zu finden. Dies glückt ziemlich schnell, jedoch ist er bereits voll und der Herr am Ticket Schalter bittet uns zu warten. Eine Viertel Stunde später und nach vielen Telefonanrufen scheint er einen weiteren Busfahrer und Bus gefunden zu haben und verkauft uns die ersten Sitze. Scheinbar fuhren keine Busse über die Feiertage und so wollen heute extra viele Personen die 130 Kilometer lange Strecke hinter sich bringen. Was bei uns vielleicht zwei Stunden dauert, braucht in Nepal 10 Stunden und ist eine überaus holprige und langwierige Angelegenheit. Doch kurz vor Sonnenuntergang ereichen wir unser Ziel und suchen uns ein Gästehaus.
    Am nächsten Morgen geht es steil bergauf und nach einigen falschen Abzweigungen darf ich schlussendlich um die 2 Uhr zu Mittag essen und etwas ausruhen. Wir haben einen wunderschönen Picknick Platz hinter einem Feld, auf welchem der Bauer seinen Ochsen mit lustigen Befehlen hin und her bewegt und genießen unseren französischen Käse vom Farmers Market in Kathmandu. Der nächste Abschnitt ermöglicht uns atemberaubende Aussichten und bringt uns tiefer und tiefer ins Langtang Tal hinein. Leider beginnt es bald zu regnen und wir laufen schneller und schneller ohne unsere üblichen Stopps für Spiele oder Harry Potter Kapitel bis wir zum Glück relativ trocken das nächste Dörfchen erreichen und ein Zimmer beziehen. Da ich es leider im Gegensatz zu Ryan nicht fertig bringe heißes Wasser in meinen Eimer zu füllen, muss ich mich mit einer kalten Dusche abfinden und mich am Feuer im Esszimmer aufwärmen.
    Die nächsten Tage bringen uns mal auf und ab aber die Berge sind immer präsent und solange die Sonne scheint ist es schön warm. So stoppen wir immer wieder mal entlang einem Fluss für unsere Teepausen und schauen den drehenden Zylinder in den Buddhaschreinen zu. Doch nicht nur die Konstrukte mit den Steintafeln lassen uns immer wieder stoppen, sondern auch die Yaks. Als wir schlussendlich auf ein Baby Yak treffen und es streicheln können, sind wir völlig aus dem Häuschen.
    Am Abend genießen wir ein Dal Baht nach dem anderen und finden auch die Momos und Thupka noch (!) noch nicht eintönig. Kekse und Schokolade bringen wir in unserem Snack Rucksack mit, welchen ich höchstpersönlich den Berg hinauf trage.
    Wir passieren Flüsse mit eingestürzten Brücken und sehen die Geröllhalde, was einst das Dörfchen Langtang war. Das Erdbeben aus dem Jahr 2015 hat hier alles platt gewalzt und nichts übrig gelassen. Sogar die Bäume sind durch die Schockwellen nach dem Erdbeben einfach umgekippt.
    Nach 4 Tagen, 29 Kilometer und 2500 Höhenmeter erreichen wir Kyanjin Gompa und somit das Ende des Tals. Wir gönnen uns einen feinen Schokoladenkuchen in einer der Bäckereien und stocken unseren Vorrat an Käse (dieses Mal mit Milch vom Yak) auf. Von hier kann man zwei Aussichtspunkte besteigen aber wir haben es geschafft den dritten zu erklimmen. Völlig vom Weg abgekommen erreichen wir so das Base Camp zum Yala Mountain und geniessen einmaliges Bergpanoroma, welches wir nur mit wenigen anderen Touristen teilen müssen.
    Danach geht es alles wieder zurück und über den Fluss, den Hügel hinauf ins nächste Tal, welches uns zum Gosaikunda See und dem Laubinia Pass bringt. Von hier genießen wir eine spektakuläre Aussicht sowohl auf die Annapurna Bergkette, wie die Langtang und die Mount Everest Region. Es erinnert alles sehr an die Schweiz, nur ist hier viel viel höher. Die Gipfel um uns sind doppelt so hoch und wir stehen bereits auf über 4000 Meter!
    Ja und dann geht es über 7 Hügel durch die Helambu Region zurück nach Kathmandu. Es ist toll und einzigartig, dass wir nur einen Stadtbus vom Ende des Hikes nehmen müssen. Doch der Weg entpuppt sich als langwieriges auf und ab ohne bequeme Gadthäuser und ich bin komischerweise unglaublich froh als wir wieder in der staubigen Hauptstadt sind.
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  • Day 150

    Kathmandu

    October 21, 2017 in Nepal ⋅ ⛅ 24 °C

    Wir erreichen Kathmandu am Abend, als es schon dunkel ist. Und werden von der Stadt, welche in allen Reiseberichten als unschön und dreckig bezeichnet wird, positiv überrascht. Es ist Diwali Festival und das bedeutet, dass alle Häuser mit Lichter dekoriert und Blumen geschmückt sind. Vor jedem Haus wurde mit Farbpulver ein Mandala gezeichnet und wird mit Kerzen beleuchtet. Vom Mandala leitet ein Farbstreifen die Treppe hinauf ins Haus. Kleine weisse Füssschen sind vielfach auf dem Streifen. Und ebenfalls auf dem Streifen flimmern kleine Kerzen oder Öllämpchen.
    Damit die Götter auch bestimmt den Weg ins Haus finden und dem Haus Schutz geben.
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  • Day 147

    River Rafting und so..

    October 18, 2017 in Nepal ⋅ ☀️ 28 °C

    Wir genießen Pokhara und erholen uns hier einige Tage. Das Openair Kino zeigt Lion King - natürlich schauen wir uns das an! Awimboeh awimboeh.. in the Jungle Ryan sleeps tonight.. am nächsten Tag wird seine Mähne gestutzt und da Ryan noch nie eine Vollrasur hatte, wird das auch noch gleich ausprobiert..
    Ja und dann geht es los auf unser 2-Tages River Rafting Abenteuer auf den Flüssen Trisuli und Marsyangdi. Was für ein Spaß!
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  • Day 141

    Der Poonhill Trek

    October 12, 2017 in Nepal ⋅ ☀️ 24 °C

    Wir starten unser Wander-Erlebnis Nepal mit dem Poonhill Trek, einer 5-Tages Tour zu der Annapurna Bergkette. Die Bus Fahrt zum Startpunkt ist schon mal das erste Abenteuer. Eine Ziege auf dem Dach, ein Hahn auf dem Schoß und Tauben in einem Korb unter dem Sitz. Wir kommen nach vielen vielen Kurven und holprigen Straßen in Nayapul an und beginnen zu laufen. Das Klima ist tropisch warm und wir wandern zuerst durch Reisfelder und Regenwälder bevor es nach 3500 Stufen etwas bergiger und alpiner wird. Auf dem Poonhill "genießen" wir zusammen mit 300 anderen Menschen den überfülltesten Sonnenaufgang ever. Die Aussicht ist fantastisch und unser Whiskey Shot und die Schokolade machen unsere erste Gipfelbesteigung noch besser. Dann geht es bergab - nur bezüglich Höhenmeter und wir feiern meinen Geburtstag in einem wunderschönen Gästehaus mit tollem Yoga Garten. All diese Dörfer auf dem Weg haben keinen Zugang zur Straße. Das bedeutet alles muss zu Fuß oder mit Maultieren hoch transportiert werden. Harte Arbeit wenn man einen neuen Kühlschrank braucht!Read more

  • Day 135

    Bye India.. Hi Nepal

    October 6, 2017 in India ⋅ ☀️ 13 °C

    Okee es ist noch nicht vorbei. Indien gibt uns eine Abschluss-Impression (eine, die wir nicht so schnell vergessen). Wir nehmen den 17.00 Uhr Zug nach Gorakhpur, wo wir pünktlich gegen 22.30 Uhr ankommen. Im Zug sitzen wir zusammen mit 6 anderen Fahrgästen, obwohl das Abteil nur für insgesamt 6 Persone ist. Naja wahrscheinlich hat jemand kein Ticket, denken wir uns. Doch der erste Kontrolleur diskutiert mit verschiedenen Leuten aber scheint nichts falsches zu finden, als er alle Billette kontrolliert. Ich beziehe mein oberes Bett und schlafe für ein paar Stunden, als ich plötzlich geweckt werde. Zwei Polizeimänner mimen, dass wir ihnen folgen sollen. Etwas eingeschüchtert und mit Gedanken, wie "vielleicht finden sie es ist nicht sicher hier für uns und bringen uns in die erste Klasse" folgen wir den beiden Herren in den nächsten Zugwagen. Sie halten vor einem Abteil mit den gleichen Nummern wie vorher und zeigen auf die oberen Betten: "Thirty..Zwentyseven". Aha nun verstehen wir was das ganze sollte! Wir waren diejenigen, welche falsch waren! Doch niemand nicht einmal der erste Kontrolleur konnte sich mit uns verständigen! Denn auch die Handzeichen sind so anders. Deshalb haben sie es wohl alle sein gelassen, da der Aufwand vielleicht zu groß war. Kopfschüttelnd holen wir unser Gepäck und schlafen noch ein bisschen in unserem richtigen Bett bevor wir in Gorakhpur aussteigen. Der Plan ist hier zu übernachten und am nächsten Morgen den ersten Bus zur Grenze zu nehmen, damit wir genügend Zeit haben, die Einreiseformalitäten zu regeln und trotzdem die lange Busfahrt nach Pokhara in Angriff zu nehmen.
    Wir brauchen also nichts großartiges, nur ein sauberes Bett und eine Dusche. Das ist nicht zu viel verlangt, oder? Scheinbar schon! Wir klappern Hotel um Hotel ab und finden entweder Kakerlaken, dreckige Bettbezüge oder beides vor und das zu Preisen, welche uns ungläubig mit dem Kopf wackeln lässt! Wir kommen an ein neues Hotel und sind frohen Mutes hier ein Bett zu finden. Doch der Preis beträgt 1000 Rupien (etwa 15 Franken), ein Abriss wenn wir sonst maximal 500 Rupien für schönere Zimmer bezahlt haben. Deshalb machen wir kehrt und werden von einem Hund angegriffen! Er springt auf mich zu und ich habe gerade noch Zeit meinen Tagesrucksack zwischen mich und den Hund zu bringen, damit er mich nicht beissen kann. In der Zwischenzeit kickt Ryan den Hund in die Flanke, damit er sich von mir abwendet. Auch er benutzt seinen Tagesrucksack als Schild und als endlich einige umherstehenden Männer "hey" rufen, lässt der Hund von uns ab. Ich fühle mich wie in einem schlechten Film und möchte nun eigentlich einfach ein Bett. Wahrscheinlich weil wir mittlerweile zu müde und etwas neben uns sind, nehmen wir ein Zimmer im nächsten Hotel für 600 Rupien (10 Franken) und kontrollieren die Matratze nur dürftig. Das Badezimmer hat zwar fließend Wasser, jedoch wurde wohl vergessen einen Duschkopf anzubringen, oder Leitungen sind sehr sehr teuer. Daher bleibt uns nichts anderes übrig, als entweder den Eimer zu benutzen oder unter den Wasserhahnen zu kauern und eine kalte Dusche im Knien über uns ergehen zu lassen. Dies ist doppelt unangenehm, da meine Haut vom Schweiß und der dreckigen Luft unglaublich juckt und mit nur kaltem Wasser kaum richtig sauber wird. Naja als wir dies mehr oder weniger geschafft haben, erwartet uns die nächste Überraschung - Bettwanzen! Doch wir sind bei weitem zu erschöpft um uns mit der Reception herum zu schlagen. Nein, ich nehme meinen Schlafsack und lege mich auf den Marmorfussboden, weit weg vom Bett. "Gute Nacht!"
    Übermüdet aber voller Hoffnung und Vorfreude auf Nepal, steigen wir um 6.30 Uhr in einen Bus, der zwar erst gegen 8.00 Uhr los fährt, uns jedoch innert zwei Stunden zur Grenze bringt. Dort verpassen wir leider den 11.00 Uhr Bus. Nicht, weil es lange dauert das Visum für Nepal zu erhalten, sondern weil wir Zeit verbrauchen einen günstigen Bus zu finden. Schlussendlich nehmen wir einen lokalen Bus für fast den gleichen Preis wie der Touristen Bus, haben keinen richtigen Sitz und die Fahrt startet um 13.00 Uhr statt um 12.00.. (dafür haben wir unser erstes Dal Baht - das nepalische Allzeitessen). Die ersten 130 Kilometer bringen wir in 3 Stunden hinter uns. Dann landen wir auf der Horror Straße mit Schlaglöchern so groß wie Traktorreifen und tief, dass ein Kleinkind nicht alleine hinaus kommen könnte. Und plötzlich brauchen wir 5 Stunden für 30 Kilometer. Ich bin hundemüde und brauche dringend Schlaf, doch wenn das so weiter geht übernachten wir hier im Bus, was unmöglich ist, den jedes Schlagloch lässt den Bus rumpeln und schütteln. Ryan schlägt sich fast einen Zahn aus, als er einmal kurz einnickt. Glücklicherweise dauert das letzte Stück von 100 Kilometer nur zwei Stunden und wir erreichen Pokhara gerade richtig um uns ohne schlechtes Gewissen ins Bett zu legen und bis am nächsten Morgen um 9.00 Uhr durchzuschlafen. Nicht ohne vorher die erste heiße Dusche seit fast einer Woche zu genießen.
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