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  • Day 18

    2. Woche in Cuenca

    May 19, 2019 in Ecuador ⋅ ☁️ 14 °C

    In der neuen Woche ging es weiter mit Sprachschule und dem Arbeiten in der Fundatión. Inzwischen haben wir angefangen, stets nach der Schule im Mercado einen Jugo trinken zu gehen (Mmmmhmmm sooo fein, mein Lieblingssaft ist Beeren, Bananen mit Milch!). Am Dienstagabend erfüllten wir den Wunsch der amerikanischen Mitschülerin Karla und gingen Pizza essen, sie hat bereits genug vom Reis ;)
    Mir hängt das Essen noch nicht zum Hals raus, auch wenn ich (als Quasi-Vegi in der Schweiz) lieber nicht zweimal am Tag Fleisch hätte.
    Am Mittwoch ging ich am Nachmittag mit Elena einen Geburikafi trinken, danach hatten wir wieder Salsakurs. Der Grundschritt ist inzwischen fast automatisch, am Rest könnte man noch feilen 😉. Danach gingen wir noch zusammen anstossen und genossen die Zeit.
    Am Freitagmittag war ich bei einer Familie eingeladen, deren Tochter ein Austauschjahr in der Schweiz gemacht hatte. Sie waren mega lieb und es stellte sich raus, das die Tochter in Cuenca mit meiner Gastschwester in die Primarschule ging! So klein ist die Welt ;)
    Am Abend stand mit meinen Schulkolleginnen eine weitere ecuadorianische Spezialität auf dem Programm: Cui (Meerschweinchen). Es ist okay, aber es gibt sicher andere Gerichte welche mir besser schmecken,
    Gestern machte ich mit Elena einen Ausflug. Mit dem Bus ging es nach el Tambo (ja liebe Hugemanne, damit habe ich es wohl vor euch zum Tambo geschafft) und dann mit einem Transporte Mixto (vergleichbar mit einem 4x4 Taxi) zur Lagune Culebrillas. Es folgte eine gut 4-stündige Wanderung durchs nirgendwo. Es ist toll, zwischendurch wiedermal in der Natur pur zu sein. Nach und nach kamen einige Bauernhöfe in Sicht, mit teils gfürchig bellenden Hunden. In dieser Gegend begegnet man nur Indios in traditioneller Kleidung, sehr beeindruckend.
    Am Ende der Wanderung kamen wir bei Incapirca an. Dies ist die grösste Ruinenstätte Ecuadors. Zum Glück verzogen sich die Wolken zwischendurch, sodass wir die Stätte auch aus der Distanz sehen konnten.
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