A 21-day adventure by Tatpan Read more
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  • Day 1

    Goodbye germany !

    May 7, 2016 in Germany ⋅ ☀️ 21 °C

    Soooooo, lange haben darauf hingefiebert - jetzt ist es soweit !
    Luca und ich starten unsere Reise zum 1.Stop in der dritt "most liveable" city of the world - Vancouver -(Platz 1 ist natürlich Offenbach ;))
    12:45 ist Boarding - mit ein bisschen Chanel aus dem Duty Free sind wir ausgestattet und nun kann es losgehen !
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  • Day 1

    Vancouver Tag 1

    May 7, 2016 in Canada ⋅ ⛅ 22 °C

    Boa, endlich angekommen...! Sieht aus wie in München mit den Bergen vor der Nase ☺

    Der Flug war gar nicht mal so schlimm wie erwartet, Beinfreiheit ging , TV Programm war ok und auf ein höfliches Nachfragen beim Steward gabs auch noch mal extra Pasta, Puddings und Co. Fühle mich total vollgefressen 😥

    Erschreckender weise geht Darios miniziöse Planung auf - Punkt 15.43 uhr Ortszeit nehmen wir die Bahn Richtung Centre und genießen die autonome Fahrt der Skytrain.

    Als wir im Center ankamen mussten wir noch unnser Hotel finden , auch hier muss ich Dario eine gute Planung eingestehen. Es war einfach zu finden, nur hat sich erwiesen , dass mein Rucksack wesentlich praktischer war als sein Koffer .

    Die Freude angekommen zu sein trieb uns gleich wieder aus dem Haus. Manno mann was für Eindrücke man in kürzester Zeit hier gewinnt.
    Häuser die aussehen wie das Coloseum andere widerrum wie futuristische Hochhausglaspaläaste,
    an jeder Ecke Strasenmusiker, Obdachlose, Modeverirrte und Sportfans. Nebenbei wohnen wir Tür an Tür am Fußballstadion der white caps.
    Man verhungert hier gewiss nicht, es gibt überall die Möglichkeit sich mit verlockenden Speisen vollzuschlagen.

    Was noch besonders bemerkenswert hier ist, sind die ganzen Autos. Riesen große Trümmer umd immer wenn man denkt man hat schon das größste Auto gesehen kommt irgendwo eins um die Ecke das noch größer ist oder teurer.

    Gegen neun Uhr abends , 6 Uhr früh deutscher Zeit , verließen uns unsere Kräfte , also haben wir noch ein Betthüpferl genommen und sind dann früh schlafen gegangen, lets see was Tag zwei bringt in einer Stadt direkt am Pazifik; )
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  • Day 2

    Vancouver Tag 2

    May 8, 2016 in Canada ⋅ ☀️ 15 °C

    Weiter geht es im Programm :)
    Aufstehen um 04:47 Uhr (ohne Wecker !), Duschen um 5 (die Nachbarn haben sich gefreut) ist auch mal eine ganz neue Erfahrung für mich...ist leider dem Jetlag geschuldet. Neun Stunden Zeitunterschied sollte man nicht unterschätzen aber egal...schlafen kann man, wenn man tot ist !

    Schnell in die menschenleere city gelaufen, nen Kaffee vom 7/11 und ein Paar Cornys - wieder zurück ins Hotel noch ne Runde gedöst und los zum free shuttle Richtung Capilano-Suspension Bridge.
    Die location ist sehr zu empfehlen, sofern man keine Höhenangst oder Angst vor alten Bäumen hat. Viel Geschichte über die natives, eine stellenweise hochseilkletterparkähnliche Aufmachung und selbstverständlich ein Burger-Grill runden das Bild ab.
    Wieder zurück in Downtown müssen wir Lucas (und ein wenig auch meinen) Hunger stillen, Chipotle war da die richtige Adresse - ganz schön amerikanisch die Kanadier hier - Fastfood an jeder Ecke...aber das gehört anscheinend auf diesem Kontinent irgendwie dazu :)
    Auf unserem Weg zu unseren nächsten Zielen - Gastown & Canada Place und dem Besuche eines First Nation Medizinmannes haben wir wieder ein neues Gesicht der City kennenlernen dürfen - Obdachlose, Junkies und diverse andere kranke Leute. Der Uringestank und die torkelnden Gestalten trieben uns an diesen Ort schnellstens zu verlassen - zum Glück ist das eine absolute Ausnahmeerscheinung in dieser schönen Stadt !

    Also dann, hade tschüss und bis morgen ! :)
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  • Day 3

    Vancouver last sunny day ;)

    May 9, 2016 in Canada ⋅ 🌙 15 °C

    Dario, es ist schon 6.24 uhr , wieso bist du nicht schon geduscht und bereit? So fing unser Tag an...

    Blauer Himmel und gute Laune waren unsere Starter in den Tag.

    Wir sind in Summe heute sicherlich 3mal die komplette Stadt abgelaufen. Unsere Beine tun schon weh. Um halb 11 sind wir bereits frühstücken gewesen , bei einem italienischen Spanier , durch die Straßen von Yaletown gewandert, waren am Hafen spazieren, in Granville islands durch Markt geschlendet und haben uns am strand gesonnt.

    Später haben wir die Wasserflugzeuge beobachtet die für 107$ /p.P. einen kleinen Rundflug über das traumahfte Panorama von Vancouver fliegen.

    Abends wollten wir unser restliches Geld für ein schönes Abendessen ausgeben, doch ich habe mein Geld verloren. Dennoch gab es gute Burger, aber gefühlt der 10te bereits. Unter uns, ich glaube Dario wird auch langsam zum Schlemmermäulchen ^^ .

    Dario stellte heute übrigens fest, dass am Strand liegen und in der Sonne ausruhen wie Urlaub sei...

    Kennt ihr Cold stone ice ? Ich kannte es jedenfalls nicht, Dario hat meine Portion mitgegessen 😂

    So wir sind beide heute etwas rot geworden und müssen früh raus, deshalb gehn wir jetzt schlafen . Morgen gehts weiter in die USA ☺
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  • Day 4

    Enter the US

    May 10, 2016 in the United States ⋅ ☀️ 12 °C

    4.00 Uhr klingelt der Wecker. Die Nachbarn haben sich ein Loch in den Bauch gefreut, dass wir sie durchs duschen und packen geweckt haben.
    Was wir noch nicht erzählten. Unser Bad war eine interessante Konstruktion , wenn man drin steht gibt es zwei Türen, für unser Zimmer eine und für die Nachbarn eine. Je nach dem wer drin ist, kann die andere Partei nicht ins Bad.

    Heute früh am Bahnhof zeigte Darios Planung langsam erste Lücken im System. Wir wurden aufgefordert unser Esta auszufüllen,was wir natürlich nicht im Vorfeld gemacht haben, da wir annahmen, wenn wir über Land einreisen, ist dies nicht notwendig.
    Ein Gutes hatte das ganze, wir haben nur den halben Preis zahlen müssen.

    Die zweite Schwachstelle war, wir hatten keine freie Platzwahl im Zug. Somit konnten wir nicht an der rechten Fensterseite sitzen, wie es eigentlich geplant war.

    An der Grenze in die USA, kamen Grenzbeamte, stellten uns fragen, kontrollierten die Papiere und ein Hund checkte das Gepäck. Die Amis sind ganz genau was ihre Grenzen betrifft. Noch knapp zwei Stunden zu fahren bevor wir in Seattle ankommen.
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  • Day 4

    Cannon Beach

    May 10, 2016 in the United States ⋅ 🌙 15 °C

    Die Zugfahrt haben wir gut überstanden - wie schon gesagt leider auf der falschen Seite aber man konnte trotzdem die fantastische Landschaft geniessen, die sich hinter jeder Kurve auftat und über allem immer thronend dieser riesen Vulkan Mt. Rainier.
    Einfahrt nach Seattle im schon gewohnten Schneckentempo, vorbei an der Space-Needle und den unzähligen Americas next Baustellen-Stoppschildhalterinnen - es lebe die Emanzipation !
    In Seattle angekommen schnell baggage claimen und ab zum SeaTac Airport, um unser Auto abzuholen. Gebucht ist SUV - Corvette wurde uns angeboten :) - nur 200 Dollar mehr pro Tag - ein Schnäppchen ! ....haben uns dann aber komischerwiese für den SUV entschieden - gute Wahl, ein Patriot !
    Nun kann der Roadtrip so richtig starten, aber Stopp - noch schnell was im Dennys futtern....Luca hat ein so knappe 4000 kcal. Gericht bestellt meines hatte dank des fehlenden Oreo Shakes knapp 1200 weniger :) - ich habe Angst ! -
    Und übrigens, man kann alles zu Bacon essen, z.B. ein leckeres Bacon-Eis...das Land der unbegrenzten Möglichkeiten :)
    Nach einem kurzen Stück über die 16 spurige Interstate schlängelt sich unsere Wahlstrecke, die 101, durch tolle Landschaften, die uns einen Vorgeschmack für die kommenden Wochenen liefern.
    Im Hotel angekommen werden wir von einem Angestllten namens Guy begrüßt, Guy gibt uns die Schlüssel und wir sputen in die Zimmer, um schnellstens an den Strand zu kommen.
    Unser Weg führt zns über den überbreiten Strand Richtung Haystack Rock - das Wahrzeichen der keinen Küstenstadt - ein Bier auf angespültem Treibgut und ein Paar romantische Bilder dürfen nicht fehlen :)
    Später rettet uns Guy noch den Abend.Wir erzählten ihm, dass leider keine Küche mehr im Ort im auf hat und wir hungern...und als wäre es selbstverständlich rennt er ihn seinen Pausenraum und versorgt uns mit "Essen" , wir werden nie wissen was das war, aber es war schlechter als es aussieht - die Geste zählt :) die Popcorn waren gut !
    Soooo, mal sehen was morgen so geht, Gute Nacht ! :)
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  • Day 5

    Cannon Beach to Crescent city ~550km

    May 11, 2016 in the United States ⋅ 🌫 10 °C

    Um kurz vor 6 war es wieder soweit, Zeit zum Aufstehen. Heute hat Dario zum ersten Mal Kaffee im Zimmer gehabt, somit konnte der Tag fast nur gut gehen.
    Nach dem Auschecken aus dem schönen Strandhaus sind wir auf die Interstate 105 und später auf die Interstate 101 Richtung Tillamook gefahren, wo wir in einer Käsefabrik einen ersten Zwischenstopp machten. Sogar die Fließbandarbeiter konnte man sehen, unser Besuch wurde mit kostenlosen Käseproben abgerundet. Das Naturschauspiel welches sich uns bot machte die 7h Fahrt zu einem wahren Vergnügen.
    Weiter Richtung Süden, haben wir uns gesagt wir müssen ein paar Kilometer machen und dürfen nicht überall halten. Daraus wurde leide nichts - zu viele atemberaubende Ausblicke auf die Natur der Westküste hielten uns davon ab. In jetty fishery konnten wir Seelöwen und den Morgendunst auf dem Wasser sehen, im Honeyman State Park sind wir völlig abgefahren auf Dünen rumgerannt. Es kam einem vor als sei man in der Wüste mit einem sehr schönem See im Hintergrund. Und in Florence gab es sehr beeindruckende Küstenbuchten. Die Farben die sich einem offenbarten haben, habe ich noch kein zweites Mal gesehen. In Gold Beach gab es einen schönen Ocean view der in wenigen Sekunden eine Nebelbank aus dem nichts zauberte und man Hand vor Augen kaum noch sehen konnte. Und das im fliegenden Wechsel
    Dario erklärte mir heute, es sind die kleinen Dinge im Leben die das Lebens schön machen. :) Kaffee , Treibgut auf das man sich setzt kann, Seelöwen beobachten...

    Wir halten in einem Satz fest , USA hat eine traumhafte Landschaft.

    P.S. ich glaube Dario versucht mich schleichend auf seine Musik hin zu imunisieren.🙈
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  • Day 6

    Trip nach Jenner

    May 12, 2016 in the United States ⋅ 🌙 11 °C

    Nach dem Aufenthalt in unserem abgefahrenen und super typischen Motel " best value" und einem überschaubaren Frühstück wie man aus Filmen kennt ging es für uns um 8 Uhr ,vorbei an der Nescar Strecke, weiter auf den #101 Highway.

    Auf den ersten Blick scheint die Abzweigung zum Gold Bluff Beach und Fern Canyon alles andere als spannend, denn vom Pazifik ist absolut nichts in Sicht. Um so mehr Urwald , befarnte Runken und Strunken, überwucherte Rümpfe und Stümpfe abgeholzter Redwoods und Douglastannen - tote Ahnen der ringsum nachwachsenden Holzgeneration. Dann plötzlicher Szenenwechsel: vom Urwald zum Ozean, vom grünen Moos zu weißen Dünen, überzogen von Riesenteppichen aus fliederfarbenen Lupinen.

    Weiter ging es auf der Avenue of Giants, die ihren Namen wirklich verdient hat. Hier wird man 33 Meilen durch das größte Redwood Reservat der Welt geführt. Mit dem Humboldt Redwood State Park wurde uns eine unglaubliche Schauspielkullise mit Nebel und Bäumen so groß dass man die Enden nicht sieht geboten. Wir sehen wie Zwerge neben diesen Bäumen aus - bis zu 3300 Jahre alt waren diese.
    Ich denke die Redwoods waren unser Highlight für heute.
    Ich musste Dario immer wieder ermahnen auf die Straße und nicht in die Natur zu schauen. war auch wirklich nicht einfach sich nicht ablenken zu lassen.
    Teilweise war der Nebel so stark, dass ich nicht wusste ob die Scheibe beschlagen war oder die Sicht nur so weiß war. Und im direkten Wechsel gab es Sonne pur. Von ihrer schönsten Seite. 🌅

    An den Straßen findet man überall Schilder auf denen man vor Elchen gewarnt wird. Gesehen haben wir leider Keinen , dafür zahlreiche Küstenadler die ihre Jagdrunden über uns gedreht haben.
    Das ganze wurde gekrönt mit der Entdeckung zweier Wale die hin und wieder Fontänen ausgestoßen haben. Gute Bilder haben wir leider davon nicht machen können :(

    Zwischen all diesen Naturphänomenen gab es immer wieder ein kleines Village die teilweise so klein waren, dass es weder Tankstellen gab noch Lebensmittel zu kaufen waren.
    Deshalb wurde es mit dem Tanken für uns heute auch wirklich knapp. Für 30$ gab es dann aber 12 Gallonen die unsere Weiterfahrt wieder ermöglichten.
    Es lässt vermuten, dass die Tankwarts wohl alle ein unabhängiges System ihrer Preisgestaltung verwalten, die Preise schwanken nämlich zwischen 2.38 und 2.95$ /Gallone

    Allgemein fällt auf, dass die Amerikaner sehr gemütliche Autofahrer sind, lassen sich von nichts und niemanden stressen und fahren sogar mit dem Auto an sämtliche Drive by s vorbei, um sich einen Kaffee zuziehen. Die 65mph die man als Höchstgeschwindigkeit hier hat stören mich überhaupt nicht, dies macht die Fahrt viel mehr zu einem Erlebnis als zu einem sinnlosen von A nach b fahren.
    Der Smalltalk der hier zum guten Ton gehört, an dem aber niemand ernsthaft interessiert ist, an den habe ich mich jedoch noch nicht gewöhnt.
    Da bitte ich gerne Dario zu übernehmen ^^

    Als guter Cockpitnavigator habe ich Dario dann weiter durch die Weinregionen der Westküste geführt ,wo wir dann kurz nach Jenner in einem coolen Bungalow mit Küstenblick Zuflucht gefunden haben. Morgen gehts weiter bis nach San Francisco.

    P.S.: Selfie des Tages gab es natürlich auch - Pebble Beach - Most dangerous beach in California
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  • Day 7

    Heading south - Das goldene Tor !

    May 13, 2016 in the United States ⋅ ⛅ 12 °C

    ab nach San Francisco , home of the Giants, der Schwulen und der Seal-Kolonie...

    Unsere spontane Zuflucht in Fort Ross, die Oregon-Küste und Nordkalifornien hinter uns gelassen habend, machen wir uns auf zum nächsten Stop, San Francisco.
    Doch bevor wir das das goldene Tor durchfaren machen wir noch in Stinson Beach ein kurzen Halt um unser leicht verspätetes Frühstück einzunehmen. Ein Besuch im Exil-Hippie Örtchen Bolinas wird auch noch eingeschoben - Dieser Ort verwirrt mich - von was leben die Leute hier - ein verlotterter Skater, der ein Buch mit auf dem Rücken verschränkten Händen hält, rollt an uns vorbei. Zwei Altachtundsechziger sitzen mit ihren Kaffeetassen auf einer Bank und reden wahrscheinlich über die alten Tage - eine Bolivianerin verkauft irgendwo im Nirgendwo traditionelle Kleidung und überall wehen süßliche Duftwolken an einem vorbei...ziemlich friedlich, trotz der unmittelbaren Nähe zur Großstadt - ein Paralleluniversum :)
    Weiter geht es zu einer atemberaubenden Aussicht auf den Mt. Tamalpais (Tam). a
    Als hätten wir die letzten Tage nicht schon genug Serpentinen zu bewältigen gehabt, wird der 4W Jeep wieder zu Höchstleistungen getrieben - Gott sei Dank hat das Teil "ohdemeddick".- der Blick vom Gipfel aber ist die gerechte Belohnung auch wenn der Jeep nicht viel davon hat ;)
    Kurzer Stop in Sausalitos - sehr tourimäßig und weiter...kurz anstellen am Parkplatz, dann ein Pflicht-Foto von dem roten Giganten.
    Endlich überqueren wir das Tor in die Zivilisation - für mich aber mit einem weinenden und einem lachenden Auge - die rauhe Natur in Oregeon und die Redwoods können einem zum Nachdenken anregen, wer sind wir ? ein Augenzwinkern in der Erdgeschichte...
    Jetzt heißt es aber erstmal Grostadtdschungel - einmal kurz durch die Lombardstreet - noch mehr Serpentinen :) yay
    Dann ab zum Hotel - Auto ins Parkhaus( 90 bugs für 3 Tage), ein wahres Schnäppchen...aber das ist leider der Nachteil, wenn man in Downtown unterkommt...
    Nach einer kurzen Verschnaufpause machen wir uns dann mal in Richtung Downtown auf, hüpfen auf eine Cable-Car und lassen uns die Hügel hinauftragen - Fishermans Wharf wird nur kurz angekratzt, wobei wir dann, angezogen von einem Geruch - Duftnote nasser Hund mit leicht fischigem Abgang angezogen, bei den seals doch länger verweilten, diese fetten Klopse sind einfach zu witzig an Land :)
    Schnell noch was essen - Burger mal zu Abwechslung ;) und zurück ins Hotel um für morgen fit zu sein.
    Jetzt höre ich mir noch etwas die Geräuschkulisse der Strasse und die Musik aus der benachbarten Karaoke-Bar an und hoffe schnell schlafen zu können - das "Applausooooo" des Moderators wird bestimmt helfen...gute Nacht Nimmerland, everybodies darling der Westküste !
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  • Day 9

    2nd day in 'Cisco

    May 15, 2016 in the United States ⋅ ⛅ 15 °C

    Waren das wirklich nur 24h heute ? Niemals ! Es ist wieder viel zu viel passiert...

    Nach dem Dario seinen Kaffee bei 7eleven bekommen hat war er im Modus und unser Tag konnte mit einen Gewaltmarsch beginnen. Wir starteten im Finacial District, wo von überall aus dem Himmel unerklärlich rote Papierfetzen runterflogen. Als ob man geahnt hat, dass wir kommen. ^^ gebürtiger Empfang.
    Danach sind wir am Pier weiter Richtung Giants Stadium gelaufen. Dabei sind uns überall Jogger entgegen gekommen, die für den morgigen bay to breakers Lauf ihr letztes Training absolviert haben. Werden wir uns morgen übrigens anschauen :) Eigentlich habe ich nicht viel erwartet am Stadion, doch das Stadion war proppe voll. Es gab heute einen Sparta Run bei dem man sich anmelden konnte, um an einem Wettkampf ohne Platzierung teilzunehmen. Frei nach dem Motto dabei sein ist alles und überhaupt durchs Ziel kommen ist eine stabile Leistung. Es hatte uns verwundert wie viele Übergewichtigte sich wirklich durchgerunngen haben hier ran teilzunehmen. Respekt. Leider gab es die tollen Oberteile mit dem Sparta Helm als Motiv nur für die Teilnehmer. Dario wollte so gerne eins haben aber dieser Wunsch sollte nicht in Erfüllung gehen :(

    Mit den Öffentlichen sind wir weiter zum Fisherman Wharf gefahren. Diese komplett kommerzialisierte Touristenfalle mit vielen Privatyachten und Charterbooten für Hochseeangler, beherbergt unzählige Souvenir Shops, Boutiquen, Bars , Fast Food und Sea Food Restaurants und vor allem ganz süße tolle Seelöwen, denen wir dringend noch einen Besuch abstatten mussten. ^^
    Was mich besonders beeindruckt hat am Pier 1-45 waren die ganzen Streetartists. Alle paar Meter gibt's eine Gruppe von Sprayen, Musikern, Artisten, Rapper oder anderen Talenten die es einem schwer machen weiterzulaufen . Deshalb zeigte Darios Planung auch wieder ihre Schwächen, die Artisten waren nicht eingeplant, wir kamen nur knapp noch rechtzeitig an unsere Fähre nach Alcatraz. Denn Alcatraz stand heute auch auf dem Programm. Junge junge haben wir wieder ein Pech, der 6 Tag in Folge purer Sonnenschein und eine Insel voller spannender Geschichten vor uns. 😂😎
    Kaum angekommen auf Alcatraz, sind wir hoch zum Gefängnis gelaufen und haben unsere wirklich interessant gestaltete Tour durch die Gefängniszellen von Al Capone und Creepy Karpis gemacht. Von den Lebensbedingungen der Gefangenen, zu privaten Geschichten der Sträflinge, über Aufstände und Ausbrüche wurden wir sehr lebendig dargestellt aufgeschlaut.
    Zurück in 'Cisco haben wir noch jede Menge weitere Erlebnisse gehabt. Besonders erwähnenswert für die Nostalgie Fans - Spielautomaten aus den vergangenen 50 Jahren. Und die waren alle noch in Takt. Somit haben wir unsere Freizeit damit verbracht Streetfighter Arcade oder Airhockey zu spielen. :)
    Sehr empfehlenswerter Besuch!
    Natürlich konnten wir uns einen Burger im Burger Cafe am Union Squar genauso wenig entziehen, wie dem besten Burrito Laden in Town - El Farolito- , oder dem besten Eis in SFO -Bi Rite- . Hatte was vom verrückten Eismacher aus München. Mit dem Eis sind wir dann abends noch durch den Dolores Park gelaufen der uns weitere interessante Eindrücke von der Stadt vermittelte. Wir haben zum Beispiel noch nie Polo auf Fahrrädern gesehen. Sah ziemlich professionell aus - coole Sportart. Oder irgendwelche verrückten die ihr Schlagzeug nachts in den Park schleppen und dann wie wild drauf rummusizieren. Abgefahren !
    Weil wir schon auf Entdeckungsmodus waren, sind uns noch zwei weitere spontane Ziele eingefallen die wir unbedingt abklappern mussten - Gott sei Dank diesmal mit dem Auto unterwegs, die Beine taten schon echt weh langsam . - zum einen auf den Twin Peaks, der scenic drive führt vom Golden Gate Park auf etwas verschlungen Wege zu den 300 m hohen Peak. Die Aussicht die man von dieser Erhöhung bekommt hat bei Nacht großartig Wirkung. leider haben unsere Kameras diesen Effekt nicht festhalten können.
    Als weiteres und letztes Ziel haben wir haight ashbury erkundet. Dieses schöne neighborhood, wurde scheinbar zur Hippie Zeit berühmt. Viel blieb nicht von der Flowerpower Zeit , aber die Reste der alten Blüte findet man noch immer mit witzigen Läden, cafes und Restaurants. Vor allem ein wirklich schönes Wohnviertel und das komplett ohne Obdachlose wie man die sonst überall sieht.
    Ja ja ' Cisco ist ziemlich "Regenbogen", die Menschen, die Straßen, die Kultur , überhaupt alles ist sehr volatil hier und kunter bunt
    Weil unser Tag irgendwie unheimlich lang war und wir beide schone echt platt sind bevor wie morgen schon wieder ein riesen Programm haben, darunter gleich ein Gospel Chor besuchen, mach ich jetzt Schluss und wir verabscheuen uns bis morgen :) gute Nacht !
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