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  • Day 29

    San Remo& Philipp Island, Australia

    March 16, 2018 in Australia ⋅ ☀️ 19 °C

    Am 15.03.2018 ging es von "Inverloch" weiter in Richtung "Philipp Island". Aber bevor wir auf die Insel über fuhren, die mittlerweile durch eine Brücke mit dem Festland verbunden ist und nicht mehr nur mit einer Fähre erreichbar, sollte "San Remo" unser erstes Ziel des Tages sein. Denn hier findet bereits seit über 20 Jahren immer mittags 12h die 'Raubtierfütterung' der Pelicane statt! Ein lustiges Spektakel, bei dem auch gern riesige Stachelrochen vorbei schauen, um den Pelicanen das Territorium streitig zu machen und einen Fisch abzubekommen.
    Im Anschluss überquerten wir die Brücke und fuhren einmal bis ans Ende der Insel zum "Point Grant", wo wir vom "Seal Rocks Lookout" aus den Ausblick über die Küste und ihre Felsformationen genossen und die in den Dünen nistenden Vögel beobachteten. Danach fuhren wir zum "Pyramid Rock Lookout", wo wir einen der "Coastelwalks" unternahmen, bei welchem wir sogar das Glück hatten, einen kleinen "Echidna" (Ameisenigel) zu entdecken, der gerade auf der Suche nach einer kleinen Mahlzeit zu sein schien. In diesem Zuge muss man leider einmal festhalten, dass wir bisher mehr tote Tiere an den Straßenrändern des Landes gesehen haben, als lebende. Vor allem in den beiden Nationalparks, dem "Wilson Promontory" und hier auf "Philipp Island" war es besonders extrem. Irgendwie hinterlässt das einen etwas faden Beigeschmack.
    Nach unserem Rundweg an der Küste entlang, war unsere nächste Anlaufstelle "Cowes" - das Inselstädtchen. Eines der gemütlichen Cafès lud uns zum Verweilen und weiteren Planen ein, bevor wir zu unserem letzten Ziel des Tages fuhren. Am anderen Ende der Insel in "Cape Woolami" fanden wir in direkter Strandnähe einen herrlichen Parkplatz, der sogar über kalte Duschen verfügte. Hier verbrachten wir die Nacht zum 16.03.2018 und starteten am nächsten Tag bei Sonnenschein den "Cliff Track" einmal um das linke Zipfelstück der Insel. Den Nachmittag relaxten wir ein wenig in der Sonne und beobachteten die Surfer beim Wellenreiten. Da uns der Schlafplatz so gut gefallen hatte, verbrachten wir gleich noch eine zweite Nacht hier, bevor wir die absolute Ruhe hinter uns lassen würden, um am nächsten Tag in das trubelige "Melbourne" zu fahren.
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