Auszeit Vol. 2

March 2022 - April 2024
An open-ended adventure by Reisestark Vol. 2 Read more
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  • Day 1

    Bern

    March 5, 2022 in Switzerland ⋅ 🌙 -4 °C

    Nach 2.5 Jahren startet unsere nächste grosse Reise. Heute fliegen wir zusammen mit @Homebrewexplorer nach Cancun, Mexiko. Das Gepäck ist ready, Bier kalt und los geht's.

  • Day 1

    Cancun

    March 5, 2022 in Mexico ⋅ ☀️ 26 °C

    "Welcome to Cancun, Mexiko", heisst es nach 12 Stunden Flug von unserem Edelweiss Piloten. Schlafen konnten wir schlecht und Platz war auch nicht besonders viel da. Wir sind also froh, an die frische, noch warme Luft zu treten, und uns wahrscheinlich, wie in jedem Land zu Beginn, von den Taxi Fahrern abzocken zu lassen. Was solls. Die ersten Tacos und Quesadillas warten auf uns und Durst haben wir auch. 🍽🍻

    Danke Jetlag, dass wir bereits 2 Stunden vor Sonnenaufgang (7:03 Uhr) wach sind. So sehen wir die Sonne hinter den Wolken  aufgehen und erkunden zu Fuss etwas Cancun, Downtown bevor es mit dem Bus und der Fähre gleich weiter nach Holbox geht. 🏝⛴️
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  • Day 8

    Isla Holbox

    March 12, 2022 in Mexico ⋅ ⛅ 25 °C

    Die Anreise nach Holbox dauert ca. 3 Stunden und wir werden vom spanischen Harry Potter im Bus gut unterhalten. 🧙
    Holbox ist eine Insel vor der mexikanischen Halbinsel Yucatán, 42km lang und 2km breit.

    Wir laufen die nächsten Tage viel am Strand entlang, gefühlt kilometerweit und oft auch auf Sandbänken oder was davon übrig ist. Kühlen uns immer wieder im blauen, zum Teil eher grünen, Nass ab und geniessen die Sonne. Es gibt nicht nur viele Pelikane, Möwen und Echsen, auf dem Weg zu den Mangroven, wo wir durch hüfthohes Wasser laufen, zischt auch ein Roche vor unseren Füssen durch. Leider sehen wir kein Krokodil, geniessen jedoch die Ruhe, die in den Mangroven herscht. 🐊

    Ansonsten ist die Insel eher laut. Viele motorisierte Golfkarren, Motorräder und laute Bars nehmen ein bisschen den friedlichen Flair.
    Wir lernen nun auch die mexikanische Küche etwas besser kennen und fühlen uns in Restaurants am wohlsten, wenn wir nicht verstehen was auf der Karte steht und die Einrichtung schlicht mit Plastiktischen- und Stühlen gehalten ist. Dort ist es dann auch nicht unüblich, dass man sein eigenes Getränk mitnehmen kann. Auch an den Ständen auf dem Dorfplatz finden wir für alle etwas passendes. 🌮🍻

    Nebst viel lesen und jassen, so gut es der ständige Wind zulässt, gehen wir auch mit Hunden Gassi. Yes, richtig gelesen. Bei der "Refugio Animal Holbox" kann man sich als Freiwillige melden und mit einem der ca. 30 Hunden Gassi gehen, beim baden helfen oder durch Spenden unterstüzen. Die Hunde haben bereits eine schwierige Vergangenheit hinter sich und sind für einen Spaziergang voller Vorfreude. Cuchina, wie unser Hund heisst und Rosetta aka Sabine, die Hündin von Chantal und Philipp, gehen am Anfang zwar eher mit uns Gassi aber dies könnte auch daran liegen, dass wir noch kein Spanisch können und sie unsere schweizerdeutschen Begriffe eher verwirren. Wir bleiben nach dem Spaziergang noch etwas in der Einrichtung und streicheln noch weitere Hunde, sowie auch Katzen, die dort ihr Zuhause gefunden haben. 🐕🐱🐰
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  • Day 13

    Valladolid - Ausflug bei den Maya

    March 17, 2022 in Mexico ⋅ ☀️ 34 °C

    Wer speichern kann ist klar im Vorteil. Versuch Nummer 2. 😬

    Wir reisen von Holbox weiter nach Valladolid. Anreise wieder mit Fähre und Bus. Am Hafen von Chiquila stärken wir uns noch mit Empanadas. Das Restaurant ist gefühlt auch das Wohnzimmer der Eigentümern, inklusive Papagei, und wir fühlen uns herzlich willkommen. Generell haben wir in Mexiko bisher nur sehr freundliche Menschen kennengelernt. 🤗

    In Valladolid ist nicht nur der Himmel grau, nein auch die Wände in unserem Hotel. Es ist mehr Schein als Sein, weswegen wir die nächsten Tage unsere Zeit lieber draussen verbringen.

    Es gibt aber auch sehr viel zu sehen in der nahen Umgebung. Somit startet unser Aufenthalt mit einem Besuch der Mayastätte Chichén Itzá. Ihre Ruinen stammen aus der späten Maya-Zeit. Mit einer Fläche von 1547 Hektar ist Chichén Itzá einer der ausgedehntesten Fundorte in Yucatán. Wir sind kurz nach der Öffnung vor Ort und begutachten die sehr eindrückliche und schöne Anlage in 4 Stunden, bis es uns zu heiss wird und zu viele Leute hat und wir wieder mit dem Colectivo zurück nach Valladolid fahren.

    Die eher grünlichen und nicht zugänglichen Cenoten in Chichén Itzá sind dann auch der Grund, dass wir am nächsten Tag sehr positiv überrascht werden. Wir besuchen die Cenote Samulá (auch Dzitnup) und Cenote X-Kekén, geniessen die Cenoten fast allein und lassen uns im kühlen, klaren Blau zum magischen Sonneneinstrahl treiben. Eine Cenote ist eine Karsthöhle mit Grundwasserzugang, die oft durch Einsturz der Höhlendecke dolinenartig als großes Kalksteinloch vorliegt, das mit Süßwasser gefüllt ist. In der Cenote X-Kekén weckt es bereits die Lust aufs Tauchen bei uns. Zum Glück ist auch jetzt die Taucherbrille im Gepäck dabei, wobei es mit der obligaten Schwimmweste etwas schwierig ist abzutauchen - ausser man zieht sie aus. 🤫🧜‍♀️🤿

    Für den letzten Tag haben wir uns die Mayastätte Ek Balam vorgenommen. Dank Schweizer Pünktlichkeit sind wir diesmal vor der Öffnung um 8:00 Uhr dort. Die Stätte ist viel weniger touristisch, ursprünglicher, naturbelassener und diese kann an den meisten Stellen auch bestiegen werden. Wie eindrücklich der Blick über den Urwald in die Weite doch ist. 🌴🛖

    Nach gut 2 Stunden zwingt uns die Hitze und das Bauchweh etwas in die Knie, weshalb wir wieder in die Kleinstadt gehen und durch die vielen farbigen Strassen schlendern.
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  • Day 17

    Von Waschbären und Quinceañeras

    March 21, 2022 in Mexico ⋅ ⛅ 32 °C

    Von Valladolid geht es mit dem Bus weiter nach Merida (Donnerstag 17.03.2022). Merida ist die 13. grösste Stadt von Mexiko und unser Hauptprogrammpunkt hier wird der Besuch einer Sprachschule sein, aber dazu später mehr.

    Wir haben ein tolles Airbnb zu viert und geniessen viel Zeit in dieser Umgebung, schlendern wieder durch die vielen farbigen Gassen und entdecken täglich etwas Neues. Nach dem ersten Arbeitstag von Milena, okay, mit der Zeitverschiebung wohl eher Arbeitsnacht, suchen wir das Nationale Migration Institute auf um den letzten Schritt für unser Visa zu erledigen. Was dann leichter gesagt war als getan und leider auch nicht besonders erfolgreich. Wir haben oft gehört und auch in Blogs gelesen, dass bei der Einreise nach Mexiko oft nur bis zu 30 Tagen Einreise gewährt wird. Da wir jedoch länger Zeit wollen um alles zu entdecken, dachten wir, sind wir schlauer und beantragen bereits in der Schweiz ein Visa für mehr als 180 Tage. Sicher ist sicher, oder so. Dass wir dann jedoch in Mexiko noch einmal eine Gebühr von umgerechnet CHF 200 pro Person zahlen müssen für die Residenzkarte, hat uns in der Schweiz niemand mitgeteilt. Nach langen Gesprächen, bis sich sogar die Chefin Zeit für uns genommen hat, sind wir nicht viel weiter gekommen. Eventuell kann uns noch die mexikanische Botschaft in der Schweiz helfen, ansonsten müssen wir noch einmal über unsere Reiseplanung sprechen. 🗺🛫

    Nun wieder zu Erfreulicherem. Beim Schlendern vom Plaza Grande weiter zur nächsten Kirche, denken wir uns nichts dabei, gehen rein und sind direkt Mitten in einer Quinceañera. Wir wissen natürlich nicht was hier gefeiert wird und rätseln, aus welchem Grund wohl die junge Frau im roten Kleid geehrt wird. Erst am Abend erfahren wir durch Recherche was wir heute miterlebt haben: Bei einer Quinceañera wird das 15. Lebensjahr und somit der Wechsel vom Kind zu einer jungen Erwachsenen gefeiert und dies beginnt mit einer Dankesmesse. Das Wort Quinceañera bedeutet „Fünfzehnjährige“.
    Am Samstagabend landen wir auf einem Platz noch bei einer Vorstellung wo getanzt und gesungen wird. 💃

    Um am Sonntag etwas raus aus der Stadt zu kommen nehmen wir, wie viele Einheimische dieselbe Idee hatten, den Bus nach Progreso. Progreso hat einen sehr schönen Sandstrand, welcher am Sonntag etwa so gut besetzt ist wie das Marzilibad an einem heissen Sommertag. Zudem gibt es einen Mangrovenwald mit drei Cenoten, eher kleinere Plantschbecken, und mehreren Waschbären, fast so zutraulich wie eine Hauskatze. 🦝

    Nun haben wir heute unseren ersten Schultag in einer lokalen Sprachschule überstanden. Aber ja, was sollen wir sagen. Das kommt uns alles etwas spanisch vor. 😅😆 Es gibt noch viel zu lernen und bei gut 35 Grad ist dies gar nicht mal so leicht aber dafür bleibt uns ja noch die ganze Woche Zeit. 📚🤔🤓
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  • Day 23

    "Viajar fuerte" - Sprachschule in Merida

    March 27, 2022 in Mexico ⋅ ☀️ 29 °C

    Nach fünf Tagen in der Sprachschule kommt uns nicht mehr so viel spanisch vor. Wir lernen wie wir uns vorstellen, konjugieren und erweiteren unseren Wortschatz. Okay dies war bei 0 Spanischkenntnisse nicht gerade schwierig. Unserer Lehrerin Lucia können wir auch sonst noch tausende von Fragen über das Leben und die Regeln in Mexiko stellen. An den Nachmittagen gehen wir es oft einfach ruhig und gemütlich an, da mit bis zu 38 Grad immer sehr heiss. Merida gefällt uns weiterhin sehr und immer wie mehr. 🤓📖

    Der einzige Dämpfer ist ein weiterer Besuch beim Migration Institute. Es gibt kein drum herum kommen wegen der zusätzlichen Visagebühr für die Residenzkarte von CHF 200 pro Person. So entscheiden wir uns, dass wir nach den erlaubten 30 Tagen bereits aus Mexiko reisen und buchen unseren nächsten Flug, der dann günstiger war als die Residenzkarte. 😉🗺

    Jedoch heisst es am Samstag dann Abschied nehmen, von Merida wie auch von Chantal und Philipp. Nach 3 gemeinsamen Wochen trennen sich unsere Wege, aber wer weiss, wann und wo wir uns wiedersehen. Die Welt ist ja bekanntlich klein. 😔♥️

    Wir reisen wieder in eine andere Zeitzone (nur 1 Stunde) und landen nach 5h Busfahrt in Playa del Carmen, welches wir besonders wegen dem Cenotentauchen besuchen. Wir sind dann jedoch ziemlich erschlagen von dem Tourismus, dem Lärm und den vielen Menschen in Playa del Carmen. Komplett anders als Merida. Aber wir schauen mal was die Tage bringen.

    "Viajar fuerte" bedeutet dann übrigens "Reisestark" oder so ähnlich. 🌏💪
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  • Day 24

    Tulum und die Ruinen der Maya

    March 28, 2022 in Mexico ⋅ ⛅ 25 °C

    Neuer Tag, neues Glück: Augen auf, Wecker aus und Vorhang auf. Ein neuer Tag in Playa del Carmen. Doch heute ist unser Ziel Tulum, ja dieses Tulum wo anscheinend so sein soll wie Bali in Indonesien. Kurz auf der Map gecheckt wo die Colectivo in Richtung Tulum fahren und los geht es. Ein kurzer Fussmarsch zur Busstation und schon können wir einsteigen. 🚐🌴

    Nach einer Stunde Fahrt erreichen wir Tulum und dessen Ruinen. Eine Mayastätte direkt am Meer! So etwas dürfen wir uns nicht entgehen lassen, denken wir. Nach ein paar Schritten erreichen wir den Eingang. Ein leichter Anstieg und schon erblickt sich eine wundervolle Ansicht der Mayastätte. Die Palmen, die Tempel, die Sonne, das Meer was für eine schöne Kombination! Natürlich haben aber auch die Mexikaner dieselbe Idee für diesen Sonntagsausflug, ihnen wird am Sonntag sogar freier Eintritt gewährt. Es ist jedoch viel ruhiger als die Mayastätte in Chichén Itzá, da keine Marktverkäufer. Fotos und Videos sind gemacht und sicher auf der Speicherkarte abgelegt und somit heisst es "vamos a la playa". Ja auch der Strand und die vielen, wahrscheinlich teuren Beachclubs, können sich sehen lassen. 🍹🏖

    Um die teuren Kosten in Tulum zu umgehen laufen wir lieber 3km bei knackigen 30 Grad als das 4-fache vom von uns bekannten Taxipreis zu bezahlen vom Strand ins Zentrum von Tulum.

    So haben wir uns dann die Abkühlung für unseren ersten Cenotentauchgang am Montag jedenfalls verdient. 😍
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  • Day 28

    Das faszinierende Tauchen in den Cenoten

    April 1, 2022 in Mexico ⋅ ⛅ 30 °C

    Diese Woche heisst es für uns: Abtauchen! Endlich! Wir sehnen uns schon sehr auf das Tauchen und freuen uns das erste Mal in Cenoten zu tauchen. 🕳🏞🧜‍♀️
    Nochmal kurz von Wikipedia kopiert:

    Ein Cenote ist eine Karsthöhle mit Grundwasserzugang, die oft durch Einsturz der Höhlendecke dolinenartig als großes Kalksteinloch vorliegt, das mit Süßwasser gefüllt ist und als Brunnen dienen kann. Durch die Auflösung des Kalkgesteins bilden sich Höhlen und unterirdische Wasserläufe. Mehr als tausend Cenoten sind im mexikanischen Bundesstaat Quintana Roo bekannt. Sie besitzen im Durchschnitt eine Tiefe von etwa 15 Metern, vereinzelt auch von über 100 Metern. Die gewaltigen Höhlen galten als Sitz von Göttern der Unterwelt.

    So, nun aber zu unseren Eindrücken.
    Wir tauchen diese Woche mit Gabi ab. Gabi lebt seit 7 Jahren in Playa del Carmen und wurde uns von Tauchfreunden aus der Schweiz ans Herz gelegt. An 4 Tauchtagen betauchen wir jeweils pro Tag 1 oder 2 Cenoten, je nachdem ob man in einer Cenote 2 Möglichkeiten für den Tauchgang hat. Jede Cenote ist komplett unterschiedlich zu der nächsten. So ist "Chac-Mool" und "little Brother" von Licht stark erhellt, mit einer Halokline (diese ist eine Sprungschicht zwischen Süß-und Salzwasser, welche aufgrund von unterschiedlicher Temperatur und Dichte nicht mischbar ist) und trotzdem hat es bereits etwas Höhlenartiges mit den ganzen Formationen von Stalaktiten und -miten, die tief unter der Erde verwinkelt sind. An diesem Tag betauchen wir auch die Cenote "Kukulkan". 🤩

    Weiter geht es zu der Cenote "Dos Ojos":
    Das unter dieser Cenote gelegene Höhlensystem hat eine Gesamtlänge von ca 82km. Wir als Cenotentaucher bewegen uns aber stets im Tageslichtbereich und niemals weiter entfernt als 60m bis zum nächsten Ausgang. Ansonsten benötigt man die Full Cave Ausbildung, welche wir aber bereits in Planung haben. 😇 Den Namen Dos Ojos (2 Auge) verdankt die Cenote ihren 2 grossen Augenförmigen Einbrüchen direkt nebeneinander. Auch hier haben wir das Gefühl bereits mitten in einer Höhle zu sein, sind jedoch oft nicht weit vom Ausgang entfernt. Wir können zudem einmal in der Höhle auftauchen und befinden uns in deinem Part, der auch für Schnorchler zugänglich ist und viele Fledermäuse beherbergt. 👀🦇

    Zu demselben Höhlensystem gehört auch "El Pit". El Pit ist die tiefste Cenote, die wir betauchen mit ca. 32m. Das besondere ist, dass die Cenote wenn die Sonne hineinleuchtet wunderschöne Lichtstrahlen wirft. Zudem herrscht eine Nebelwolke in der Tiefe, welche noch mystischer wird durch die Baumstämme, die unten liegen. Auch die riesigen Stalaktiten sind sehr faszinierend! Wir betauchen auch noch die Cenote "Nighte Ha" an diesem Tag.

    Die letzte Cenote, welche wir einen Tag vor unserer Weiterreise in ein neues Land betauchen heisst "Dreamgate" und kommt dem Höhlentauchen wohl am nächsten, mit den zum Teil engen Passagen durch die vielen Formationen.

    Wir sind einfach nur unglaublich glücklich, dass wir so etwas erleben dürfen! 🙏😊
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  • Day 29

    Tauche mit uns ab!

    April 2, 2022 in Mexico ⋅ ⛅ 30 °C

    Und dann geht es los.
    Du richtest dein Tauchequipment, ziehst den Neoprenanzug an, machst den Buddy-Check als Kontrolle deines und von deinem Buddy sein Equipment und laufst los. Den kurzen Weg zur Cenote, die Holztreppe runter, die Unterwasserkamera in der Hand und das Grinsen im Gesicht.

    Du steigst in das klare Wasser mit Luft in deinem Jacket und ziehst deine Flossen an. Maske auf, Atemregler in den Mund, ein letztes "OK", ein Zeichen zum Abtauchen und "Gut Luft", was sich Taucher unter sich immer wünschen.

    Du tauchst ab und bist von der Schönheit geblendet. Das klare noch etwas kalte Wasser spürst du auf deiner Haut, du siehst bereits wohin die Cenote geht. Siehst die riesigen und auch ganz kleinen Formationen der Stalaktiten und Stalakmiten, die tausende von Jahre alt sein müssen. Es geht für dich in die Dunkelheit, hättest du nicht deine Taschenlampe mit dabei, die dir nebst den gelegten Leinen durch die Cenote den Weg weist. Du schwebst durch die Formationen durch, die über, unter und neben dir sind und weisst nicht wo du als nächstes hinschauen sollst. Du atmest ruhig und geniesst das Schweben durch diese fazinierende Welt. Immer mal wieder siehst du das natürliche Licht und die Sonnenstrahlen in die Cenote scheinen. Der kleine aber feine Unterschied vom Cenoten- zum Höhlentauchen. Du entdeckst Kristalle und Fossilien. Schwebst durch den Nebel oder die Halokline.

    Am Ende der Leine und wieder nahe beim Ausstieg der Cenote erstrahlt das Sonnenlicht und das klare Blau lässt dich wissen, dass es kaum etwas schöneres gibt!

    🥰🧜‍♀️🐠
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  • Day 30

    Costa Rica wir kommen!

    April 3, 2022 in Costa Rica ⋅ ⛅ 24 °C

    Am Sonntag 3.4.2022 reisen wir weiter nach Costa Rica. Wir haben uns nach einer Woche in Playa del Carmen dann doch noch sehr mit dem Ort angefreundet. Haben einige ruhige Orte entdeckt, gut gegessen und getrunken. 🥙🍻😅

    Nun geht es aber weiter und der Flug nach San Jose hält nebst ein paar bangen Minuten beim Check-in in Mexiko und bei der Immigration in Costa Rica nichts weiter nennenswertes bereit. In Costa Rica werden wir von Regen begrüsst. Wir planen das Land mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu bereisen und so steigen wir schon in den ersten Localbus ein und kommen gut bei unserer Unterkunft in San Jose an. Bei der Erkundung durch den nahen Park und später bis ins Zentrum merken wir dann auch, dass an diesem Sonntag Stichwahlen der Präsidentschaftswahl sind. Wie sich das bemerkbar macht? Alle Autos hupen auf den Strassen bis spät in die Nacht und winken mit den Parteifahnen umher.

    Auf dem Fussmarsch ins Zentrum begegnen wir auf ca. 3km mindestens 10 McDonalds und nicht weniger KFC-Filialen. Wir hoffen, dass dies nicht die Haupternährung sein wird die nächsten Wochen. 🍟🍔🍗

    Am nächsten Tag geht es für uns weiter: Ziel Cabuya, ein kleines Fischerdorf neben Montezuma. Wir haben spannende 9 Stunden vor uns (Taxi, Bus, Taxi, Fähre, Bus, Shuttlebus).
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