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  • Day 30

    Abgabe Wohnmobil und Tag der Heimreise

    May 29, 2018 in the United States ⋅ ⛅ 22 °C

    Die letzte Nacht in unserem Roadbear RV-Camper ging sehr früh zu Ende. Wir wollten uns an unserem letzten Morgen nicht stressen, sodass der Wecker bereits um 05:30 Uhr klingelte. Wir hatten von 08:00 Uhr bis 10:00 Uhr Zeit das Wohnmobil zurückzugeben. Bei einem entstandenen Schaden während der Reise, sollte man entsprechend früher da sein. Nachdem wir das Wohnmobil oberflächlich gereinigt hatten und unsere letzten Habseligkeiten in die Koffer gepackt hatten, waren wir sehr stolz. 23 kg pro Koffer waren erlaubt und wir hatten einen Koffer mit 22,8 kg und einen Koffer mit 21,9 kg. Kurz vor dem Aufbrechen kam Matthias auf die Idee zu fragen, wo denn eigentlich unser Autoschlüssel für unsere Bananenkiste in Deutschland sei. Zu Beginn der Reise hatten wir diesen gut versteckt, damit wir ihn nicht verlieren konnten. Natürlich kann man sich das Versteck super merken, braucht man sich auch nicht zu notieren. Hat man alles im Kopf und bis zum Ende der Reise komplett mit wunderbaren Eindrücken der Reise überschrieben. Also ging das große Suchen los und der Koffer wurde nach und nach wieder ausgepackt. Nach hektischem Suchen und Momenten in denen die Nerven blank lagen, fanden wir ihn dann doch im Handgepäck in der I-Pad-Tasche. Für mich (Vanessa) war das ein super Versteck, was man sich super merken kann. Da wir allerdings genug Zeit eingeplant hatten, machte die kleine Verspätung nichts aus und wir starteten um kurz vor acht in das 15 Minuten entfernte Agoura Hills zur Abgabe unseres Wohnmobils. Bis dahin mussten wir nur noch einmal durch den engen Tunnel, Tanken und Frühstücken und dann hatten wir es auch schon geschafft. Die Abnahme lief problemlos und unser kleine Schaden wurde auf ca. 250 $ geschätzt. Diese mussten wir, aufgrund unserer 1000 $ Selbstbehaltsregelung mit Roadbear selbst zahlen (wir bekamen das Geld im Nachgang von unserer zusätzlich abgeschlossenen Null-Selbstbehalt-Versicherung“ in Deutschland, nach einem perfektem Schreiben von Matthias an diese, wieder erstattet). Das Wohnmobil war also abgegeben und wir warteten auf unseren Transfer zum Flughafen. Im 5-Minuten-Takt trudelten neue Wohnmobile ein, die auf eine Fahrzeugwäsche, Innenreinigung und einen anschließend neuen Besitzer warteten. Nach 20 Minuten waren alle Personen für unseren Transfer nun anwesend und abfahrbereit, sodass wir 2 1/2 Stunden später in Richtung Flughafen starteten.
    Am Flughafen angekommen, hatten wir glücklicherweise mehr Zeit als beim Abflug und unser Check-In verlief problemlos. In der Wartehalle gaben wir unsere letzten 20 $ aus, bevor es mit Lufthansa in Richtung Heimat ging.
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