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  • Day 17

    Flamingos, Schildkröten, Las Tintoreras

    August 6, 2018 in Ecuador ⋅ ⛅ 23 °C

    Frühstück in einer Spelunke um die Ecke, der national bekannte “Bolon“, ein Ball aus grüner Banane, die geschmacklich nichts mit Banane zu tun hat. Ist eher wie Kartoffel oder Knödel ^^

    Dann weiter in die Geisterstadt.
    Die Geschäfte und Restaurants sind geschlossen oder unbesetzt. Wenn man reingeht, kommt manchmal jemand. Manchmal könnte man auch den ganzen Laden ausräumen und gehen. Die Straßen sind weitestgehend leer.

    Irgendwie hab ich dann doch noch ein Fahrrad gemietet (in einem Minimarkt) und Touren gebucht (in einer Wäscherei).

    Vormittags fahre ich mit dem Fahrrad zu den Schildkröten und Flamingos um die Ecke. Die Schildkröten sind wieder in einer Aufzuchtstation, die Flamingos am See, mache mehr Videos als Fotos 💓
    Fast alle Tiere haben hier ihren Platz, an dem sie anzufinden sind. Es gibt sogar Hinweisschilder, aber es ist doch Natur...
    Am Strand spielen Seelöwen, Pelikane fangen ihre Fische und ich finde die ersten Blaufußtölpel, sehen wirklich witzig aus, wie Möwen, die in einen Farbtopf gestiegen sind.
    Und die immer kritischen, grimmigen, regungslosen Drachen ^^ Die Männchen werden bis zu 1,30 m lang und 30 Jahre alt. Die augenscheinliche Faulheit liegt daran, dass sie bei der max. 30-minütigen (vegetarischen 😵) Nahrungssuche im Meer so auskühlen, dass sie danach zu nichts mehr zu gebrauchen sind.

    Dann Warten an der Geisterstraße auf den Bus zum nachmittäglichen Schnorchelausflug, die Spannung steigt, denn er ist 15 Minuten zu spät. Und es ist niemand da, den man fragen kann 😁
    Am Ende klappt alles prima und wie versprochen sehe ich Pinguine und schwimme mit den Meeresschildkröten, unbeschreiblich 💓
    Wir besuchen noch die nach Haien benannte Insel Las Tintoreras und auch hier alles wie im Katalog ^^ Inklusive zweier Haie.
    Es gibt auch hier einen Strand aus toten Korallen, die El Niño zum Opfer gefallen sind, irgendwie traurig, wenn man bedenkt, dass es in Kürze kaum noch Korallen geben wird.
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