Thailand/Vietnam/Kambodscha

August - September 2019
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  • Day 20

    Tag 19: Kohrong III - Bootstour

    September 6, 2019 in Cambodia ⋅ ☁️ 29 °C

    Der letzte Tag hier, die große Bootstour startet um 13 Uhr. Genug Zeit also, um vorher ausgiebig zu frühstücken und die Sonne, die sich heute entschlossen hat, doch mal herauszuspitzen, zu genießen.

    Anschließend bin ich nochmal zum „4K Beach“ (4K, weil er 4km lang ist) und habe mir dort eine gemütliche Hängematte gesucht, in der ich den Vormittag verbringen würde. Ein süßer Hund (mit drei Beinen) machte es sich unter mir gemütlich 😁. Ja, ich würde sagen, diesen Vormittag habe ich in vollen Zügen genossen 🎋😍🌞.

    Los gings anschließend auf die Bootstour. Wir fuhren weiter auf eine kleine Insel (mit 2 Häusern) und machten dort einen 30-minütigen Stop, um zu schnorcheln. Das Wasser war etwas trüb, wir konnten aber trotzdem einige Fische sehen. Mit meiner ersten Schnorchelerfahrung in Ägypten konnte diese hier allerdings trotzdem nicht mithalten 😃.

    Wir fuhren weiter aufs offene Meer um zu Angeln. Ich hatte mir das ehrlich gesagt etwas schwieriger vorgestellt, aber ich habe tatsächlich 5 Fische gefangen 😂. Wir fuhren weiter zum „Coconut Beach“, an dem wir etwa 3 Stunden verbrachten. Wir sind dort geschwommen, vom Boot gesprungen, haben unsere Fische gegrillt und den Sonnenuntergang bestaunt. Es war mittlerweile 19 Uhr und wir machten uns wieder Richtung Hafen, legten allerdings nochmal mitten auf dem offenen Meer einen Zwischenstopp ein, um nochmal bei kompletter Dunkelheit ins Wasser zu hüpfen und das Plankton anzusehen. Ich kannte es vorher nicht, aber es ist wirklich cool. Wenn man mit dem Kopf unter Wasser ist und das Wasser aufwirbelt, passiert mit dem Plankton wohl eine chemische Reaktion, wodurch es zu leuchten beginnt. War sehr schön anzusehen.

    Die Bootstour war super und mit nichtmal 10€ ihr Geld absolut wert. Ich hatte wirklich riesiges Glück mit dem Wetter heute. Was wäre denn solch eine Trauminsel ohne einen Tag Sonnenschein. Trotz fleißigem eincremens habe ich wieder einen Sonnenbrand 🥵. Ich habe mir anschließend noch einen großen Obstsalat geholt und bin zurück in meinen Bungalow. Morgen lasse ich das Paradies hinter mir, nehme eine Fähre zurück nach Sihanoukville und begebe mich langsam wieder Richtung Deutschland.

    Grüße
    Wolfi 🤓😎
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  • Day 21

    Tag 20: Zurück nach Phnom Penh

    September 7, 2019 in Cambodia ⋅ ⛅ 30 °C

    6:30 Uhr: Zeit, um aufzustehen. Ich packe meine Sachen, verlasse den Bungalow, checke aus und frühstücke noch gemütlich etwas am Pier, bevor um 9 Uhr meine Fähre gehen soll.

    9:00 Uhr: Ich bin pünktlich am Steg, man sagt mir, ich solle warten, die Fähre kommt bald.

    9:15 Uhr: ich werde langsam ungeduldig, am benachbarten Steg legt eine Fähre an, allerdings nicht meine. Ich frage die Dame von meiner „Fährenfirma“, wo denn die Fähre bleibt... Sie total überrascht, ruft die Firma an -> Die Fähre fällt aus... schöne scheiße. Ich nahm die Beine in die Hand und rannte mit Sack und Pack zum anderen Steg, an dem gerade die andere Fähre angelegt hatte. Sehr gut, man kann mich mitnehmen, allerdings musste ich erneut ein Ticket kaufen... Naja halb so schlimm, Hauptsache ich bekomme meinen Bus in Sihanoukville um 13:30 Uhr.

    Die Rückfahrt war sehr viel entspannter als die Hinfahrt, da so gut wie kein Wellengang herrschte. Angekommen in Sihanoukville habe ich mir ein Tuk Tuk zur Bushaltestelle geholt, musste dort allerdings noch 3 Std auf den Bus warten. Die Stadt ist bekannt für ihr ausuferndes Nachtleben und über 200 Casinos. Ich hatte mich bewusst gegen einen längeren Aufenthalt hier entschieden und war hier nur auf der Durchreise. Besser so, ich habe glaube ich noch nie eine Stadt gesehen, die schmutziger ist.

    Sieben Stunden Busfahrt, es gibt spannenderes. Wir legten eine Pause ein, um uns Snacks zu kaufen und auf Toilette zu gehen. Leider sprach dort niemand englisch und die vielen Früchte, die es dort zu kaufen gab, kannte ich nicht (kaum zu glauben). Ich nahm mir trotzdem ein bisschen was mit und eine Kambodschanerin, die mit im Bus war zeigte mir, wie man die Früchte schält und isst. Als lebe ich hinterm Mond 😂😂😂. Wir kamen endlich in Phnom Penh an. Ich aß noch eine Kleinigkeit in meinem Hotel und bin dann gleich ins Bett. Morgen früh gehts schließlich um 5 Uhr los ✈️.

    Wolfi 😎🤓
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  • Day 22

    Tag 21: Back to Germany und Resümee

    September 8, 2019 in Cambodia ⋅ ☁️ 31 °C

    Ich sitze nun am Flughafen in Phnom Penh, warte auf meinen Flug nach Bangkok, habe dort anschließend zwei weitere Stunden Aufenthalt, bevor mein Flugzeug nach Deutschland um 12:25 Uhr (thailändischer Zeit) startet und ich 11 Stunden (bis 19 Uhr deutscher Zeit) fliege.

    Schwer, nun einen Anfang für ein Resümee zu finden. Die Reise war anders, als ich es mir im Vorfeld vorgestellt hatte. Allerdings im positiven Sinne. Ich hatte mit wesentlich mehr Chaos und Kommunikationsschwierigkeiten gerechnet, es hat allerdings - bis auf die Fähren - stets alles problemlos geklappt, improvisieren mussten wir nur sehr selten.

    Die ersten Tage in Bangkok und Hanoi waren erstmal ein riesiger Schock. Klar, wir kannten bisher nur Länder mit westlichem Lebensstil und war anfangs etwas überfordert mit dem Verkehrschaos, dem vielen Müll und der etwas anderen Hygiene, als wir sie haben.

    Wir haben uns sehr viel vorgenommen und meist auch alles geschafft. Für den ein oder anderen Tag am Strand war aber trotzdem Zeit. Wir haben sehr viel über die Kultur der Vietnamesen und über deren traurige Vergangenheit gelernt. Noch sehr viel schockierender war für mich allerdings die Vergangenheit der Kambodschaner, die, es geht zumindest mir so, bei uns in Deutschland scheinbar niemand so recht kennt.

    Die Woche, in der ich alleine unterwegs war, war sehr spannend. Schließlich musste ich alle Entscheidungen selber treffen und alleine klar kommen, mich sogar alleine beschäftigen. Das ist eine Fähigkeit, die viele Menschen nicht haben, sie können schlicht nicht alleine sein. Bevor man allerdings gut im Umgang mit anderen Menschen wird und gesunde Beziehungen führen kann, muss man zuerst mit sich selbst Leben können, im Reinen und Selbstbewusst sein. Die Reise hat mich auch in dieser Hinsicht weitergebracht 💪🏼.

    Finally bleibt zu sagen, wir haben mächtige Bauten, prächtige Paläste, heilige Tempel und paradiesische Orte entdeckt, wir haben sogar neue Freunde gefunden. All dies hat unsere Liebe für Asien entfacht und ebenso unsere Liebe zueinander gestärkt! Wir kommen ganz sicher wieder 😍.

    Wir freuen uns schon jetzt auf die nächste große Reise. Wohin? Das steht noch in den Sternen. Allerdings ist unsere Liste mit spannenden Orten, die wir unbedingt sehen wollen, lang und wird schon bald weiterbearbeitet.

    Jetzt gehts erstmal nach Hause, ich freue mich riesig auf Susi. Dort stehen für uns beide nun mehrere große Projekte an, die wieder alles verändern werden. Wir freuen uns drauf! 👨🏻‍🏫🦸🏻‍♂️🦹🏻‍♀️👩🏻‍💻
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