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- Day 1
- Tuesday, April 22, 2025
- ☁️ 32 °C
- Altitude: 37 m
SingaporeSingapur1°15’57” N 103°49’33” E
Singapur - Teil 1
April 22 in Singapore ⋅ ☁️ 32 °C
Von Malakka ging es dann mit dem Bus zur Grenze. Oft haben wir gelesen, wie nervig es ist und wie lange es dauert, bis man in Singapur ist. Bei uns war aber eher das Gegenteil der Fall. Einmal raus aus dem Bus, zur Passkontrolle, Ausreisestempel Malaysia, Bus suchen, weiterfahren, raus aus dem Bus, kein Stempel da alles digital in Singapur, rein in den Bus und Weiterfahrt bis ins Zentrum des Stadtstaates.
Da Singapur eines der teuersten Pflaster der Welt ist, suchten wir uns etwas abseits ein Hotel. In einem Viertel, in dem viele Inder lebten (und ähnlich aussehende Menschen, keine Ahnung ob es alles Inder waren) und das so gar nicht meiner "Vorstellung" von Singapur entsprach (nicht im negativen Sinne gemeint). Es lag sogar Müll hier und dort und Menschen rauchten, was beides ja eigentlich verboten ist. Ich fand die Ecke jedoch sehr sympathisch und authentisch und wir entdeckten dort auch sehr wenig weiße Touristen.
Singapur (bedeutet übrigens Löwenstadt) ist der bevölkerungsreichste Zwergenstaat der Welt, hat vier Amtssprache und regelt per Rechtsordnung das multiehtnische Zusammenlebenen der Bevölkerungsgruppen.
Singapur war mal britische Kronkolonie und ist seit 1965 unabhängig. Das Rechtssystem ist ziemlich streng und sieht Körperstrafen bis hin zur Todesstrafe vor.
Die Lebensqualität ist ziemlich hoch, es gibt eine Wohneigentumsquote von 91 %, eine der höchsten Lebenserwartungen, die niedrigste Kindersterblichkeitrate und die höchste Internetgeschwindigkeit der Welt.
Ein wenig perplex waren wir bei unserem ersten Kontakt im öffentlichen Nahverkehr in Singapur. Wir wollten die U Bahn ist Zentrum nehmen und es gab für uns keine Möglichkeit, irgendwo ein Ticket zu erwerben. Bis uns ein Mann ansprach und meinte, wir sollen einfach die Kreditkarte an die Schranke zu den Gleisen halten (ja, sowas gibt es in quasi allen Ländern, außer in Deutschland). Ich dachte nur er hätte uns falsch verstanden, weil das ja nie im Leben funktionieren kann. Wir haben es dann probiert - und es klappt. Einfach beim Hineingehen und Verlassen die Kreditkarte gegen den Sensor halten und am Abend wird es auf den Cent genau abgerechnet und abgebucht. Total absurd wie so etwas funktionieren kann 😄
Wir haben uns selbstverständlich direkt das Wahrzeichen der Stadt, das Marina Bay Sands Hotel, angesehen. Nebenan liegen die Gardens by the Bay mit ihren Supertrees. Am Abend kann man sich die Show mit bunten Lichtern und Musik anschauen. Ein tolles Erlebnis!
Abseits dessen waren wir viel in den verschiedenen Stadtvierteln unterwegs. Little India, Chinatown, Kampong Glam (hier leben überwiegend Muslime und Malaiien). Dann gibt es noch Tiong Baru, in den 1920er Jahren als Sozialsiedlung im Art Deco Stil erbaut. Heute eher Wohnadresse für Künstler und Kreative.
Insgesamt eine schöne Stadt mit vielen verschiedenen Ecken und Eindrücken! Und auf den klassischen Foodmarkets konnten wir sogar für einen wirklich schmalen Taler veganes Essen finden, wir hätte das gedacht 😊Read more



























