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  • Day 4

    Ausflug ins Sossousvlei

    March 20, 2018 in Namibia ⋅ ⛅ 18 °C

    Nachdem wir hin und her überlegt haben ob wir selber fahren oder an der Tour vom Hotel teilnehmen, haben wir uns für die Jeeptour entschieden.
    Morgens um sechs starteten wir mit unserem Guide Emanuelle und zwei weiteren Gästen. Kurz nachdem wir unsere Lodge im Dunkeln verlassen haben standen drei Zebras an der Fahrbahn 🦓🦓🦓. Später querten noch ein paar Antilopen unseren Weg und eine Hyäne begleitete ein Stück unseren Jeep. Mit Jacken und Wolldecken eingepackt haben wir nach etwa einer Stunde das Tor zum Nationalpark erreicht. Das Tor öffnet erst bei Sonnenaufgang, so dass es sich davor staute, da alle nur auf die Öffnung warteten.
    Der Blick auf die ersten Dünen war einfach nur toll. Die Farben in dem Morgenlicht waren einfach gigantisch.
    Die bekannte Düne 45 haben wir erstmal links liegen gelassen, da es dort eine Massenwanderung gab und Emanuelle gleich mit uns zum Death Vlei weiter wollte,damit wir dort mit weniger anderen Touris die Düne besteigen konnten. Und das war gut so. Es ging etwa 150 Meter aufwärts durch den roten Dünensand die Düne hoch. Oben angekommen war ich erstmal platt. Da haben die Kids den Weg schon lockerer geschafft 😕. Von oben bat sich dann ein gigantischer Ausblick auf das Death Vlei. Das trockene Flußbett zusammen mit den abgestorbenen Bäumen und dem roten Dünensand einfach traumhaft. Dann ging es abwärts ...... Lukas setzte sich gleich auf den Hosenboden und rutschte runter. Jara war anfangs etwas vorsichtiger könnte es dann aber auch genießen. Mittlerweile war es auch kurz nach neun und die Sonne wurde ganz schön heiß. Ziemlich kaputt erreichten wir dann unseren Jeep. Nach kurzer Fahrt haben wir einen tollen Platz für unser Picknick erreicht. Da haben dann alle erstmal kräftig zugeschlagen. Danach ging es noch weiter zum Sesriem Canyon , bevor wir dann am frühen Nachmittag in der Lodge zurück waren.
    Wir legten uns dann erstmal an den Pool um uns von dem anstrengenden und eindrucksvollen Ausflug zu erholen.
    Etwa 50 Meter vom Pool entfernt gibt es ein ausgetrocknetes Wasserloch und tatsächlich hat sich doch ein Oryx dorthin verirrt.
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